30. November 2009

Goldener Lingam ist da



Swami Vishwananda hat eben gerade den goldenen Hiranyagharba Lingam materialisiert.
Er wird hier sein bis Mitternacht.
Wer seinen Darshan haben möchte ist herzlich eingeladen zu kommen.


Hiranyagarbha Lingam

Auszug aus der Erklärung die Swami Vishwananda 2005 zu dem damals manifestierten Lingam gegeben hat:

Der Hiranyagarbha Lingam ist die allererste Manifestation von Brahman. Aus ihm ist die Trinität (Brahma, Vishnu und Shiva) und die ganze Schöpfung hervorgegangen. Die Formen und Erscheinungsbilder der Götter (Brahma, Vishnu, Shiva, usw.) wurden vor tausenden von Jahren von Rishis (Weisen) entwickelt und sind Symbole für die verschiedenen Aspekte des einen Gottes in der Schöpfung, damit das menschliche Bewusstsein versuchen kann das Formlose zu begreifen.

Während der Präsenz des Lingams (Darshan) wird die Seele in ihrem Innersten von dessen Licht berührt und die Persönlichkeit dadurch gereinigt. Auf der Ebene des menschlichen Bewusstseins realisieren wir dies nicht. Wir fühlen es möglicherweise, aber wir sehen es nicht (jedenfalls die meisten nicht).
Der Lingam erscheint nicht grundlos. Seine Präsenz verhilft der Welt zu einem grösseren Gleichgewicht. Obschon für die Welt von Bedeutung, von der göttlichen Ebene her betrachtet ist dieser 'Eingriff' nur minimal, da Gott nicht zu stark in Seine Schöpfung eingreift.
Dabei profitiert nicht nur unsere Welt von einem derartigen Ereignis. Was wir mit unseren zwei Augen sehen ist nicht alles. In der materiellen Welt erscheint der Lingam in der Form eines goldenen Ei (der Lingam hat in der materiellen Welt immer die Form eines (ovalen) Ei, genauso wie auch das Universum - welches der Lingam repräsentiert - oval ist). Er war während den drei Tagen auch in anderen (höheren) Dimensionen zu sehen, zu denen die meisten Menschen hier keinen Zugang haben. Auch die Wesen dieser anderen Welten haben auf ihre Weise von dem Ereignis profitiert und waren während dieser Tage präsent. Während des Abishekams waren viele Devas und Engelwesen da; auch Mahavatar Kriya Babaji, der mir während der Zeremonie Instruktionen gab.
Auch die so genannte 'dunkle' Seite profitiert von so einem Ereignis. Im Gegensatz zu unserer Ebene bekämpfen sich die lichte und dunkle Seite nicht, denn beide haben ihre Rollen zu spielen und anerkennen diese. Wie Christus gesagt hat: „Gott lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.“
Zusammenfassend kann man sagen, dass der Lingam eine Reflektion unserer Seele ist, dessen, was wir in Wirklichkeit sind, ohne Anfang und ohne Ende.

Erfahrungsbericht in Englisch anlässlich des Erscheinens des Hiranyagarbha Lingams im November 2005:
http://www.merrynjose.com/artman/publish/article_654.shtml








Pilgerreise nach Israel - mit Swamiji fliegen


Zusammen mit Swami nach Israel reisen zu dürfen, war eine wunderbare Erfahrung. Aber natürlich hatte ich auch in dieser Zeit meine Lektionen zu lernen. Von einer möchte ich berichten:
Beim Hinflug hatten eine Frau aus unserer Gruppe und ich unsere Plätze im Flugzeug in der letzten Reihe des mittleren Blocks. Auf diesen Plätzen lassen sich die Rückenlehnen nicht nach hinten verstellen und die Aussicht in relativ unbequemer aufrechter Sitzhaltung den Flug zu verbringen dämpfte unsere Reisefreude ziemlich. Kaum hatten wir unsere Plätze belegt, als meine Sitznachbarin anfing, sich heftig zu beklagen. „Sich beschweren“ ist ein früheres Verhaltensmuster von mir und schon bald ließ ich mich davon anstecken – wir verstärkten uns gegenseitig. Die Flugbegleiterin wurde herbeigerufen und ein Beschwerde-Formular ausgefüllt. Damit war die Angelegenheit erst mal erledigt, allerdings fand ich das unbequeme Sitzen den ganzen Flug über ziemlich unangenehm.
Auf dem Rückflug hatten wir dann zu unserem Ärger die Plätze wieder in der gleichen Sitzreihe. Ehe ich mich jedoch schlechter Laune und Negativität hingeben konnte bemerkte ich, dass Pritala und Swami die Plätze rechts von uns einnahmen. Sofort ging es mir bestens. Weder bemerkte ich meinen Rücken, noch die unbequeme Sitzhaltung – alles war genau richtig und um keinen Preis der Welt hätte ich auf einem anderen Platz sitzen wollen. Während des Fluges kam dann Dharmananda, der ein upgrade zur ersten Klasse bekam, und bot Swami seinen Platz dort an. Als Swami ablehnte, musste ich weinen. Wieder einmal habe ich beschämt erfahren, wie Swami selbst in solch alltäglichen Situationen alles auf sich nimmt um uns glücklich zu machen.
Trilochana


29. November 2009

Meine Mutter und Maria



Meine Mutter hatte vor einigen Monaten einen schweren Schlaganfall. Seitdem ist sie wie ein kleines Mädchen und sehr pflegebedürftig. An manchen Tagen verschlechtert sich ihr Zustand äußerst, sie ist dann müde und will von dieser Welt nichts mehr wissen. Vor ein paar Tagen war es so schlimm dass mein Bruder und ich dachten, dass sie stirbt. Sie trank nichts mehr, musste Infusionen bekommen und war gar nicht mehr ansprechbar. Auch das atmen fiel ihr sehr schwer. Als ich es nicht mehr aushalten konnte, habe ich Swami Vishwananda eine Mail geschrieben mit der Bitte, ob er bei ihr sein kann, wenn sie stirbt. Beim Schreiben wurde ich innerlich ganz still, meine Hilflosigkeit und Angst verschwanden, und ich konnte loslassen.
Am übernächsten Tag saß meine Mutter wie gehabt in ihrem Rollstuhl und hat gelacht und hat gut getrunken als ob nichts gewesen wäre. Am Abend hat sie mir dann von einer Maria erzählt! Meine Mutter kennt keine Maria!!! Leider konnte ich nicht Weiteres heraus bekommen. Bekannte meinten, sie hat wohl Namen verwechselt?! Aber die kennen auch nicht Swamiji!!! Was sie nun wirklich erlebt hat bleibt wohl ihr Geheimnis.
Liebe und Hingabe!


28. November 2009

He's back!



Er ist wieder hier! Gestern abend- ganz überraschend kam er- direkt in den Kali Tempel zur Puja!
Heute Mittag hat er gemeinsam mit Kamalika, Aruna und Bageshree für uns alle gekocht! Lecker!

The Forest of Vrindavan



Auf der Indien Reise 2005 waren wir auch in Vrindavan. Es ist wirklich bezaubernd dort! Auf dem Foto sieht man im Hintergrund den Hügel Gokul, den Krishna angehoben hat um die Menschen vor dem Unwetter zu schützen. Seit dem sagt man, dass jeder Stein des Hügels Krishna selbst ist.

Ich habe dieses Viedeo gefunden, in dem der Zauber der dort über allem liegt, gut zu spühren ist. Hier hat Krishna mit den Gopis getanzt! :

In der Kapelle im Steffenshof

Eines Tages war ich auf dem Steffenshof. Swamiji war da. Wie abends üblich beteten wir in der kleinen Kapelle und sangen unsere Lieder. Und wie wir wissen, können die Tage mit Seva im Fluge vergehen und manchmal weiß man auch gar nicht mehr, was für ein Tag überhaupt ist. Und auch das ist dann nicht mehr wirklich wichtig. Jedenfalls standen wir singend in der Kapelle und neben mir war ein freier Platz. Auf einmal war Er da. Es ging alles irgendwie schnell und doch auch wieder langsam vonstatten. Guriji wußte, dass ich berührt sein würde und tat so, als ob Er mich nicht wirklich sehen würde. Er schaute, als ob Er sich mit etwas beschäftigen würde und gab mir damit Zeit und Luft, um zu begreifen.
Mir schossen die Tränen in meine Augen und, um meine Fassung nicht zu verlieren, sang ich weiter, wahrscheinlich nicht besonders schön, dafür aber doch etwas lauter und beherzt :-)))
Tarun

Auf dem Foto sind die beiden kleinen Schreine von St. Panthaleon und St Irenen zu sehen,die Im Steffenshof direkt vor der Kapelle standen.

27. November 2009

Darshan auf dem Steffenshof


Meine kurze Geschichte mit Swami Vishwananda hat sich in Deutschland, im Steffenshof erreignet:

So weit ich mich erinnern kann, war es vor ein paar Jahren an Krishnas Geburtstag. Ich war für einige Tage im Steffenshof, es war eine Art mehrtägiges Retreat. Jedefalls war an einem dieser Tage ein Darshan und das fand ich ganz toll. Ich fühlte schon bei meinem ersten Darshan vor einiger Zeit, dass da etwas ganz aussergewöhnliches passiert! So setzte ich mich nach einigen Bhajans und dem Tanzen hin, ich war etwas versunken und in Gedanken. Als ich Swami vorne sah wie er Darshan gab, dachte ich so spontan, ich möchte auch vorne sein. Und da geschah was unglaubliches, einige Sekunden danach schaute Swami mich an und winkte mich zu sich. Ich vergewisserte mich noch kurz, dass er wirklich mich meinte, schaute kurz um mich, doch er schaute weiterhn zu mir, also stand ich auf und ging voller Freude zu ihm nach vorne. Ich durfte neben ihm für ca. 20 Minuten oder so sitzen, und Vibhuti und Rosenblätter verteilen. Es machte mir sehr viel Spass, so nahe bei Swami zu sein.
Jai Gurudev

26. November 2009

Weiß er, was ich denke?


In den selben Tagen dachte ich mir: es wäre toll, wenn Swami mich mal ansprechen würde. Ich war erstes zu schüchtern, zweitens wusste ich gar nicht was ich sagen sollte und drittens kann ich nicht so gut Englisch.
Ich wartete vor dem "Wohnzimmer" auf der Bank auf meine Schwester. Die Eingangshalle war leer. Dann trat Swami von draußen herein. Ich dachte bei mir: "Jetzt wäre die Möglichkeit ihn anzusprechen oder er könnte mal mich ansprechen. Wenn er wirklich so toll ist, dann weiß er, was ich denke und dann wird er mich ansprechen."
Zack! Und da kam er auf mich zu und unterhielt sich mit mir.
a.j.

25. November 2009

Kopfschmerzen


Ich war für einige Tage mit meiner Schwester im Zentrum. Eines Tages hatte ich heftige Kopfschmerzen. Eigentlich nichts ungewöhnliches, da ich in letzter Zeit öfters Kopfschmerzen hatte. Ich dachte, wenn ich mich hin lege und schlafe, vor allem über die Nacht, wird es schon wieder besser. Doch am nächsten Tag waren die Kopfschmerzen immer noch da. Also ging ich zu Vishnupriya und sie gab mir Tabletten dagegen. Eine halbe habe ich genommen. Doch geholfen hatte sie auch nichts.
An diesem Abend fand noch ein kleiner Musikkreis im "Wohnzimmer" (wie ich es immer nenne) statt. Es waren einige Leute da und sangen mit. Immernoch hatte ich Kopfschmerzen.
Plötzlich kam Swami rein, setzte sich dazu, schaute mich kurz an und meine Kopfschmerzen waren weg.
a.j.

24. November 2009

Die Blüte



Am Ende der Zeremonie zum Mahasamadhi von Sri Shirdi Sai Baba konnte ich beobachten, wie Swamiji Blüten vom geschmückten Altar nahm und an Einzelne verschenkte. Mein Platz war ganz hinten im Raum und ich widerstand dem Impuls, an den anderen vorbei nach vorne zu gehen um auch eine Blume zu erhalten, obwohl ich sehr gerne ein solches Geschenk aus Swamijis Händen erhalten hätte.
Als dann später alle nach und nach aufstanden und den Raum zwischen Tempel und Kapelle verließen, sah ich aus der Distanz, wie Swamiji im Gang stand, mit einer letzten Blüte in der Hand. Wieder gab ich dem Impuls nicht nach, mich rasch nach vorne zu „drängen“, um diese letzte Blume zu erhalten, so dass ich mit leichtem Bedauern zusah, wie auch dieses Geschenk an jemand anderes ging.
Im Vorbeigehen sah ich, dass auf dem Tisch mit Prasad noch eine vereinzelte Blüte lag, und auf meine Frage hin durfte ich sie haben.
Als ich mich umdrehte, stand Swamiji freundlich lächelnd hinter mir und sagte: Oh – Du hast eine Blume … und mit einer leichten Drehbewegung seiner Hand reichte er mir eine Blüte mit den Worten: „Nimm diese, sie ist gesegnet“.
Swamiji sieht alles und weiß alles und mir kam der Gedanke: Vertraue einfach – Dir wird alles gegeben, Du musst nicht darum ‚kämpfen‘. Mit welcher Anmut hat er mich diese „Lektion“ gelehrt.   JAI GURUDEV!
Sibylle

Bhajans mit Karnamrita Dasi

Auf Swami Vishwananda's Indien Reise im Frühjahr 2008 trafen wir in Vrindavan Karnamrita Dasi, eine amerikanische Bhajan Sängerin. Swamiji und sie kannten sich schon von der US-Tour 2007 wo sie auf einigen Darshans sang.
In Vrindavan hatten wir einen wunderbaren Bhajan Abend mit den Beiden. Da wir so viele waren, war der einzige große Raum die Tiefgarage des Hotels- mit einer phantastischen Akustik! Von der Musik angelockt kam auch das Hotelpersonal und am Ende haben wir alle getanzt.



Hier ein Titel aus ihrem Album: "Prayers by women"



"mumucur munayo devah
sumanamsi mudanvitah
mandam mandam jaladhara
jagarjur anusagaram
nisithe tama-udbhute
jayamane janardane
devakyam deva-rupinyam
vishnuh sarva-Guha-Sayah
avirasid yathä pracyam
disindur iva pushkalah "

Alle Halbgötter und Heiligen verstreuten Blüten in einer fröhlichen Stimmung, Es sammelten sich Wolken am Himmel und es donnerte sanft wie das rauschen des Meeres aus der Ferne. Dann erschien die höchste Persönlichkeit Gottes, Lord Vishnu, der sich im Herzen aller befindet. In der Dunkelheit der Nacht erschien er aus dem Herzen Devaki's. So, wie der Vollmond im Osten aufgeht, da Devaki aus der selben Art war wie Krishna.
Bhagavad Gita

23. November 2009

Hausschuhe


Im Sommer 2009 hatte ich mit meinen Kindern ein Wochenende im Ashram verbracht. Es war schön Guruji so nahe sein zu dürfen. Zum Abschied ging ich noch mal in den Tempel um mich zu verabschieden und Guruju zu danken für alles was er für uns tut. Der tiefe Wunsch ihm zu dienen habe ich ihm gedanklich mitgeteilt und bin anschließend in mein Zimmer gegangen um zu packen. Die Hausschuhe meiner Kinder waren nirgends aufzufinden. Also habe ich noch einmal das ganze Seminarhaus nach den Hausschuhen abgesucht. In der Eingangshalle sah ich Guruji, auf dem Weg zum Tempel. Natürlich habe ich innegehalten und ihm nachgeschaut.
Ich sah wie er seine Hausschuhe durch die Luft fliegen lies, er kickte sie einfach von seinen Füßen. Ich freute mich sehr, lief geschwind hin um die Schuhe auf sein Platz zu stellen. Während ich mich bückte, drehte Guruji sich um und schenkte mir ein wundervolles Lächeln.
"Kleine Wünsche" erfüllt er sofort , waren meine Gedanken. Meine Kinder standen schon abfahrbereit am Auto. Die Hausschuhen in ihren Händen.
Mit einem glücklichen Gefühl auch mal etwas für ihn getan zu haben, fuhr ich mit meiner Familie nach Hause.
Dayakari

22. November 2009

Darshan


Es war ein wunderschöner Darshan. Der Darshan begann mit einigen Bhajans und dann gab es eine Art Satsang .Es konnten Fragen gestellt werden, wie z.B.: "Was bedeutet: Die Letzten werden dei Ersten sein?"- Hierzu sprach Swamiji über die spirituellen Menschen und ihr Ego-über die Menschen, die denken, sie währen etwas besseres und "ganz nah dran". Aber die, die ganz einfach sind und nicht eingebildet und nicht arrogant sind und kein Ego haben, werden die Ersten sein. (das war jetzt die absolute Kurzform) Natürlich hat er noch weitere Fragen beantwortet. Auf die Frage: "Wie war Deine Mutter?" hat er gelacht und gesagt: "Well...- Ich denke, sie war wie alle Mütter!"
Jeder Darshanabend ist anders. Der heutige Abend war in seiner Art auch wieder ganz speziell: sehr harmonisch, entspannt und voller Liebe.

21. November 2009

Andacht in der Kapelle


Zur Zeit findet gerade eine kleine Andacht in der Kapelle statt. Heute ist nach dem orthodoxen Kalender der Tag, an dem die Eltern von Maria ihre Tochter im Alter von 3 Jahren an den Tempel von Jerusalem übergaben, wo sie unter den Tempeljungfrauen erzogen werden sollte. (mehr darüber: klick hier)

Polen-Trip

Dakshesh hat gestern Nacht noch Bilder aus Polen geschickt. Hier einige von dem Darshan in Danzig:


Die Band



Die Crew:

Es ist schön daß es Ihn gibt


Ich habe Swamiji erst diesen Sommer kennen gelernt. Ich komme immer zum Darshan und befinde mich im Moment in einer etwas schwierigen Lebenssituation, Der Kontakt zu Bhakti Marga gibt mir sehr viel Kraft!! Ich bin Anfangs etwas skeptisch gewesen und ging auf Distanz da ich im Leben sehr viel enttäuscht wurde und ich so arge Probleme habe, Vertrauen zu fassen!! Aber Swamiji brach dieses Eis sehr schnell! ......egal wann ich im Zentrum bin oder gerade in welchem Raum ich mich dort befinde Swami findet mich! Es ist wirklich sehr witzig. Und wenn er mir nur in die Augen schaut für eine besondere Weile und dann wieder geht er hilft mir immens!! Mittlerweile kann ich zum ersten mal sagen, das ein Mensch es ohne große Anstrengung geschafft hat in kürzester zeit mein Vertrauen zu gewinnen und ich möchte Swamijji sagen das er mein allerbester Freund ist und ich weiss ich darf ihm mit all meiner Seele vertrauen! Mein Inneres wird so stark und schön! Ich bin ihm unsagbar dankbar!! Sobald mir etwas quer liegt spreche ich mit ihm und er hilft!! Die Begegnungen mit ihm sind wunderbar und ich freue mich jedesmal riesig ihn zu sehen! Es ist schön das es ihn gibt und ich ihn treffen durfte!!!
Silke

20. November 2009

Geschichten



Hilfe! - Es gehen mir gerade mal die Geschichten aus! Seit 4 Monaten liefere ich Euch, Tag für Tag,  eine kleine Begebenheit und Ihr lest es gerne- denn ich sehe: es sind ca 150 Menschen aus dem deutschsprachigen Raum die täglich auf dem Blog klicken!
Jetzt seid ihr dran: bitte schickt mir eine kleine Erzählung oder eine kleine Begebenheit die mit Swamiji zu tun hat- gerne auch mit Bild! (ich veröffentliche es gerne auch anonym)- (drishti@bhaktimarga.org)

19. November 2009

Kali Puja

Gestern abend haben bei Wind und Wetter Jyotirananda und einige andere hartgesottene (die, die noch nicht erkältet sind) draußen vor dem Kali Tempel ein kleines Yagna gemacht. Zuvor gabs ein Abishekam und Kali wurde neu eingekleidet- Sieht Sie nicht wunderbar aus?!

18. November 2009

JHS

Pritalananda erzählt von seinem ersten Aufenthalt in Mauritius 1999:
Eines morgends, ich war alleine mit Swamiji, und wir saßen in seinem Zimmer und unterhielten uns. Plötzlich sah er verklärt mit seinen Augen nach oben. Ich begriff dass hier etwas besonderes geschah und rannte los, um meine Kamera zu holen. Als ich zurück kam, sah ich gerade noch, wie er mit geöffneten Armen auf sein Bett fiel. Seine Augen waren immer noch geöffnet und schauten auf eine für mich nicht sichtbare Erscheinung. Ich sah, wie Blut aus seinen Handflächen rann und aus den Füßen. Dies dauerte etwa eine halbe Stunde- er war nicht ansprechbar. Anschließend gab ich ihm etwas Wasser und als er sich aufsetzte, standen dort wo sein Kopf  lag, die Buchstaben JHS mit Blut auf seinem Kissen geschrieben.
(JHS, auch IHS, ist die Kurzform des Namens Jesu)

17. November 2009

Satsang im Rap-Style


Dharmananda hat einen Satsang von Swamiji ver-rappt:
klick hier:  "So many questions"

Wangenkneifen und Segnung

Es war auf dem Steffenshof unten an der Treppe vor dem Tempeleingang. Da stand ich mit ein parr Leuten als Swami von draussen rein kam. Er begrüßte uns mit seinem sweeten Lächeln und ging dann die Treppe nach oben. Ich dachte bei mir: "das waren noch Zeiten als er uns umarmte zur Begrüßung"! Wenig später kam Swami wieder herunter, ging direkt auf mich zu und mit seinen ausgestreckten Händen kniff er mich gleichzeitig in beide Wangen wie man es in Indien bei Kindern macht. Dann umarmte er mich.
Auf der Israelreise, es war in Jerusalem, holte er die Gruppe zurück, weil er uns eine Kapelle zeigen wollte. Jeden einzelnen winkte er hinein und die meisten berührte er dabei. Ich dachte bei mir, dass das wie eine Segnung sei und dass ich gern von ihm gesegnet würde. Na und dann? Er berührte mich am Arm und tätschelte mir dann noch zweimal auf den Kopf..
Reka, Freiburg

15. November 2009

Ein Opernabend

Der gestrige Abend gehört zu den ganz besonderen Abenden, die wir mit Swamiji erleben durften:

Auf dem Weg von der Kapelle zum Essen, an der Rezeption, kam Vishnupriya auf Swamiji zu, reichte ihm eine Schale mit Blüten und sagte ihm, dass Darmananda Geburtstag hätte. Swamiji drehte sich um, sah Dharmanada an und statt normal zu sprechen sang er im Sopran wie in der Oper zu ihm: "Iiiiit iisss your Birrrthdaaayyyyy----???" Dharmananda (als professioneller Musiker stieg er sofort auf das Spiel ein und übernahm die Alt-Stimme) kniete vor ihm nieder: "Yeees, Oooh Lord- pleeeease bless meeee!" --Es war ein längerer, spontaner Dialog in den sich Pritala als Bariton von Zeit zu Zeit einmischte und wir lachten Tränen und staunten über die geniale und bühnenreife Inszenierung! ... Man kann das nicht mit Worten erzählen, ich hoffe aber, die Fotos können ein wenig von der ausgelassenen Freude vermitteln! (besonders Vishnupriyas Gesicht ;-) ! ) Zwischendrin landeten wir auch bei "Yesterday" und "All you need is Love"- Dieser Abend war ein besonderes göttliches Geschenk!

Om Karam Pranam Yaham, Janam Deena bhinan danam
Kamadam mookshaha danam , Janam deena bhinan danam
Pashye maa sharada shratam, Jive maa sharada shratam
Om, Swasti, Swasti, Swastii

"Happy Birthday to you, ..... Dharmananda!"

Ein Gleichnis

Wie an jedem Samstag Abend war statt des Tempel-Prayers eine orthodoxe Messe in der Kapelle:
Swamiji erzählte das Gleichnis von den 4 verschiedenen Samen: Der erste Same fällt auf steinigem Boden und kann sich nicht tief verwurzeln, der zweite Same fällt in die Büsche und kann sich nicht entfalten, das dritte Samenkorn wird durch den Wind von hier nach da geweht und kann nicht seinen Platz finden und verzettelt sich. Das letzte Samenkorn fällt auf fruchtbaren Boden und verwurzelt sich tief! Egal welcher Sturm im Leben um ihn tobt, die Pflanze trägt keinen Schaden. Dieses Gleichnis setzte er in Beziehung zu dem Verhalten der Menschen. (ausführlicher mitgeschrieben von Ekamati siehe unten)
Nach der Messe, immer noch in der Kapelle, wurde weiter gesungen, aus Lebensfreude und mit überaus guter Laune, ein Lied nach dem anderen. Es wurden Gitarren und Trommeln aus dem Tempel geholt und Swmaiji strahlte und sang viel Liebe in uns herein.

14. November 2009

Gleichnis aus dem Mathäus Evangelium

Fest verwurzelt in Gottes Liebe
Heute hat Guruji während der Liturgie eine Rede aus dem Matthäus Evangelium gehalten.
Es ging um ein Gleichnis mit einem Farmer.
Dieser Farmer hatte sein Land bestellt und Saat ausgesät. Es gab vier verschiedene Teile des Landes, die alle unterschiedlich reagierten. Der erste Boden war sehr hart und kaum zu bewirtschaften. Die Saat, die auf diesen Boden fiel brachte keine Erträge und ging noch nicht einmal in die Erde. Der Boden des zweiten Landes hingegen war schon fruchtbarer. Die Saat ging etwas mühsam in die Erde, doch der Ertrag selber war nicht sehr gut und somit konnten keine schönen Pflanzen heranwachsen. Wohingegen der Boden des dritten Landes weitaus besser war, denn hier wuchsen recht schöne Pflanzen. Doch obwohl die Pflanzen gesund und schön waren, waren sie doch nicht so kräftig, wie sie hätten sein sollen, um Herausforderungen wie einem Sturm standzuhalten. So kam es, dass schon mit dem ersten Sturm die ersten Pflanzen entwurzelt wurden.
Zum Glück gab es noch einen vierten Boden. Dieser Boden war der ertragreichste und brachte die wunderschönsten Pflanzen hervor. Und siehe da: Selbst als ein starker Sturm kam, blieben die Pflanzen auf Grund ihrer starken Wurzeln fest im Boden verankert. Sie waren gesund und bereiteten dem Farmer sehr viel Freude.
Eines Tages kam ein Mann zum Farmer. Er war neugierig und wollte wissen, wie es sein könne, dass sein Boden so unterschiedlich reagierte. Da gab der Farmer sich zu erkennen und sprach Jesus Worte. Er erklärte dem Mann, dass dieser Zeuge eines großen Wunders sei und somit sei er wahrlich gesegnet. Denn er würde nicht nur von einem großen Wunder hören, sondern es sogar mit einigen Augen sehen. Er teilte ihm auch mit, dass ein jeder der diese Geschichte und die tiefere Bedeutung dahinter hören und verstehen würde, wahrlich gesegnet sei.
Guruji erklärte uns dann die Symbole der Geschichte und ihre Bedeutung.Der Farmer sei der liebe Gott, also Jesus oder in welcher Form auch immer Er uns erscheinen mag. Die Saat die Er aussät sind Seine Schüler und der Boden auf dem sie fallen, steht für den spirituellen Weg.
Er fuhr mit seiner Erklärung fort und so erfuhren wir, dass die Saat, die auf die verschiedenen vier Böden fällt die vier Arten von Menschen auf dem spirituellen Weg darstellt.
Die erste Art sind die Menschen, die vielleicht gar nicht von Gott wissen und selbst wenn sie von Ihm wissen, dann interessieren sie sich nicht wirklich für Ihn. Man kann sie anbellen wie ein Hund und ihnen immer wieder von Gott und seiner Herrlichkeit erzählen, doch man stößt auf taube Ohren. Sie sind so fest in der Welt verankert, dass man ihre Herzen kaum für das Göttliche erwärmen kann- genauso wie die Saat, die auf den harten Boden fällt und somit keinen Ertrag bringt.
Bei der zweiten Art handelt es sich um Menschen, die schon offener für Gott sind und sich bereits auf dem spirituellen Weg befinden. Sie interessieren sich zwar für Gott, doch werden auch sehr oft von weltlichen Dingen abgelenkt. Man kann sie leicht von ihrem Weg abringen und sie sind nicht sehr standfest was ihre Liebe zu Gott betrifft. Dann gibt es noch die dritte Art von Menschen. Diese Menschen sind ernsthafte spirituelle Aspiranten, die Gott sehr lieben und somit auch ihren spirituellen Weg. Sie beten viel und vollbringen gute Taten, doch wenn ein Sturm kommt, kann es auch bei ihnen passieren, dass sie anfangen zu zweifeln bzw. sich Sorgen machen. Ihr Glaube ist noch nicht stark genug und somit sind sie noch nicht standhaft und fokussiert genug. Falls ein Sturm kommt können diese Menschen also wie wunderschöne Pflanzen entwurzelt werden, da sie noch nicht stark genug sind.
Doch wenn sie an ihrem Glauben arbeiten und ihn festigen, dann werden sie so wie die vierte Art von Menschen. Diese Art von Menschen lieben Gott so sehr, dass sie tief verankert in ihrem Glauben sind. Sie kennen das Geheimnis, das auch der Farmer kannte und wissen, dass Gott die einzige wahre Quelle immerwährender Freude ist. Dies macht sie so leuchtend und strahlend schön, wie wunderschöne und prächtige Pflanzen.
Selbst wenn der stärkste Sturm aufkommt, lassen sie sich nicht entwurzeln, sondern bleiben fest in ihrem Glauben verankert- komme was wolle. Diese Menschen wissen, dass sie auf ihrem spirituellen Weg sehr stark und konzentriert sein müssen und dadurch Gottes Gnade gewinnen. Denn so steht es auch in der Bibel: Wenn man sich vollkommen hingibt und einen Glauben hat, der auf einem Felsen gebaut ist, dann kann nichts passieren und man ist immer tief mit Gottes Liebe verbunden.
Guruji erinnerte uns an das was er in seiner Rede an Gurupurnima gesagt hat:
Es gibt viele Devotees, aber nur wenige wahre Schüler. Dies, so fuhr er fort, könne man vielerorts auf der Welt beobachten und auch hier im Zentrum. Er erkläre so oft Dinge, doch viele Menschen hören nicht richtig zu und auch wenn sie erst aufmerksam waren, geraten seine Worte oft schnell in Vergessenheit.
Wenn wir jedoch seinen Worten Gehör schenken und das Gelernte wirklich in die Tat umsetzen, werden wir ganz sicher mit einem unermesslichen spirituellen Reichtum beschenkt werden.
Denn erst wenn wir uns Gott wirklich hingeben und uns primär auf Ihn konzentrieren, wird Er sich uns offenbaren.
Ganz gleich mit welchen Prüfungen wir also auch konfrontiert werden und wie schwer der spirituelle Weg auch sein mag- wir sollten immer standhaft bleiben und uns an Gottes Worte erinnern.
Es ist wichtig, dass wir uns nicht beeinflussen und somit von unserem Weg abringen lassen. Selbst wenn Zweifel aufkommen sollten wir selbstbewusst und stark sein und uns wieder mit ganzem Herzen auf Gott einstimmen.
Wir können Jesus darum bitten uns immer die Gabe dieses tiefen Vertrauens und dieser Zuversicht zu gewähren.Guruji betonte am Ende seiner wundervollen Ansprache zweimal, dass wir stark sein sollen. „Be strong that no matter what kind of storm will come on your way, you will not be uprooted.“
Nach dem Abendmahl hatten wir die große Freude mit Guruji viele wunderschöne Lieder zu singen und somit unserer Liebe zu Gott Ausdruck zu verleihen J
- Ekamati, 14. November 2009

Mosaik

Payojana versucht uns beizubringen, wie man ein Mosaik aufbaut und zeigt uns die Technik es dann auf eine Säule zu kleben:

Zuallererst:
Dies hier ist die Säule, um die es geht, und die hoffentlich morgen schon ein anderes Gesicht hat: (es gibt noch 6 weiter Säulen...)








Das sind die Werkzeuge die einem bei dieser Arbeit das Leben etwas erleichtern



....und dann braucht es noch ein paar Leute die ununterbrochen, fleißig und geduldig, Glas in alle möglichen kleinen Stückchen schneiden-


Pajojana und Jhanvi haben sich schon mal Gedanken gemacht, wie das Mosaik überhaupt aussehen soll:



Und so weit sind wir bis jetzt- das ist der untere Sockel der Säule und jetzt dürfen wir anfangen zu kleben!!!










Swamiji kam zwischendrin mal ins Atelier und staunte- sah aber sofort, dass man sehr viel Geduld dafür braucht, und beschloß, dass diese Arbeit für Ihn eher nichts ist!
Payojana beim Kleben der ersten Mosaiksteinchen- Man sieht, was für eine unglaubliche Geduldsarbeit das ist-

Hier das Resultat des Tages- wunderschön, aber man merkt auch, was für eine zeitaufwendige Arbeit das ist! Ich hoffe wir bekommen heute wenigstens die unteren 30 cm fertig- später kann dann immer mal der Eine oder Anderee zwischendrin daran weiter arbeiten. Klar ist: ... Geduld!!!
Heute Morgen:
Es gibt heute und morgen eine Schulung von Payoja über Mosaik Gestaltung- Sie hat in Ihrem Haus in der Schweiz wunderbare Mosaike und Skulpturen kreiert. Das möchten einige von uns auch lernen. Ziel ist es, an diesem Wochenende eine der Säulen in der Halle zwischen Tempel und Kapelle zu gestalten.
Swamiji hat Interviews, und ist nebenan im Tempel- Er kommt sicherlich mal vorbei-

13. November 2009

It's done!

Der Kriya Raum ist eben gerade fertig geworden!!! Das war wirklich gute Team-Arbeit! Sathya hat verputzt, Triambha und Kalpit haben gestrichen, Kalpit hat den Boden verlegt und Adithya hat die Fußleisten montiert. In der Zwischenzeit wurden die Gardinen genäht und später aufgehängt- Sogar das Loch in der Decke ist nicht mehr zu sehen!

Vorher: Nachher: Swamiji wird sich freuen!

Heute in Springen

Der Tag fing tatsächlich mit etwas Sonne an- die ist jetzt aber hinter regnerischem Nebel verschwunden!

Swamiji gibt heute Interviews- Das sind immer besondere Tage: Über Allem liegt dann eine besonders zarte Stille! Wenn man sich darauf einläßt- ist es zauberhaft darinnen zu sein!

Gerade habe ich Swamiji am Kali-Tempel getroffen, er ist auf dem Weg zu den Interviews...