31. Januar 2010

Unsere neue Mitbewohnerin


Das ist unsere neue Mitbewohnerin. Sie heißt:

Sree Dhana Karshana Shree Maha Lakshmi Sahita Sri Kuberaya

Sie teilte Swamiji heute während der Zeremonie mit, dass der neue spirituelle
Namen des Zentrums in Springen jetzt

Sree Peetham Nilaya
heißt. Was bedeutet:
Das Zuhause von Lakshmi

30. Januar 2010

Puja und Satsang

Swami Vishwananda ist am Donnerstag am frühen Morgen aus Südafrika zurück gekehrt. Gestern hat er dann am Abend eine Puja mit einer neuen Lakshmi Staue gemacht. Er hat erklärt, daß zuerst durch eine besondere Zeremonie und durch Gebete die Anwesenheit der jeweiligen Gottheit (in diesem Fall von Lakshmi) in die Statue implantiert werden muß. Anschließend machte er noch ein Abishekam.




Diese Zeremonie wird die nächsten 9 Tage jeden Morgen stattfinden. Es handelt sich hierbei um eine Lakshmi Dhanam Kubera Zeremonie.






Am späten Abend gab es einen internen Satsang. Unter anderem ging es hierbei um die spirituelle Entwicklung und was man dafür tun kann. Wie wichtig es zum Beispiel ist, den Namen Gottes immerzu ununterbrochen zu wiederholen. Er erzählte die Geschichte von Lord Rama und Hanuman. Bei dem Bau der Brücke zwischen dem indischen Kontinent und Lanka schrieb Hanuman den Namen Ramas auf jeden Stein und dadurch gingen sie nicht unter. Selbst Rama war sich dieser Wirkung seines Namens nicht bewußt.
Eine Andeutung dieser Brücke ist heute noch zu sehen. Es wurden dort auch schwimmende Steine gefunden.

25. Januar 2010

Süd Afrika



Grüße aus Süd Afrika- sie scheinen Spaß zu haben!

23. Januar 2010

Ein Spiel der göttlichen Mutter mit Ihrem Kind

Pramod erzählt aus Mauritius:

Wie ich schon erzählte, hatte sich über Nacht auf dem Altar von Swamiji Vibhuti gebildet. Da mein Lingam in einem Glas Wasser auch dort stand hatte sich auch in dem Glas etwas Vibhuti gebildet. Viele Statuen und Bilder waren voller Vibhuti und Kumkum.
Einige Tage später errichteten wir im Korridor vor Swamiji's Zimmer einen Altar für die göttliche Mutter Kanchi Kamachi mit einem Bild und einer Statue. Hier machte ich jetzt täglich Abishekam. Am morgen nach der Installation und Einweihung hatte sich viel Vibhuti über der Statue gebildet. (Foto)
Jetzt dachte ich, in der Hoffnung, dass mein Lingam auch wieder Vibhuti macht, stelle ich doch die nächste Nacht das Glas hier zur göttlichen Mutter auf den Altar.

Aber in dieser Nacht war es umgekehrt: es materialisierte sich wieder Vibhuti in Swamiji's Zimmer,  auf einem Babaji Bild. Also trug ich die nächste Nacht das Glas mit dem Lingam wieder in sein Zimmer.
Als Swamiji mich mit dem Glas in der Hand sah fragte er mich, was ich denn da immer mache?
Da erzählte ich es ihm und er mußte herzlich lachen.. Er sagte: "Die göttliche Mutter spielt mit ihrem kleinen Kind"



20. Januar 2010

Eine Erläuterung des Rituals des Abishekams



Während eines Satsangs bat Swami Vishwananda einen indischen Devotee, diese Erläuterung zu geben:

Abishekam ist im Grunde eine Gelegenheit für uns, die kosmische Energie in die Murti, die Statue, vor uns hineinzurufen. (SV.: Wir manifestieren sie so zu sagen). Wenn wir Abishekam ausführen, dann ist dies für uns eine Gelegenheit mit der kosmische Energie umzugehen und physischen Kontakt mit ihr zu haben. Dieser ganze Vorgang des Abishekams ist im indischen Brauch verwurzelt wie man einen Gast zu Hause willkommen heißt. In Indien gibt es einen Vedischen Slogan der besagt: „Adity deity pabha“, was heißt: „der Gast ist Gott“. Wenn ein Gast kommt, bieten wir ihm als erstes einen Platz an. Wir sagen: „Asanam samat payami“, was soviel heißt wie „wir bieten Dir einen Platz an“. Wenn ein Gast ins Haus kommt, dann ist er wahrscheinlich lange unterwegs gewesen. Daher waschen wir seine Füße. Und das heißt: „Padyam samat payami“, was bedeutet: „wir waschen Deine Füße, erfrischen Deine Füße nach der langen Reise“. Als nächstes bieten wir ein Getränk an. Wir waschen seinen Mund, weil er wahrscheinlich ausgetrocknet ist, er ist sehr durstig nach der langen Reise. Dies sind die wichtigsten Dinge, die wir für den Gast tun. Danach bieten wir ein Bad an. Wir wechseln ihre Kleider und bieten ein Bad an. Zuerst nehmen wir Wasser, das eine große Reinigungskraft hat, es reinigt alles. Und wir waschen die Gottheit vor uns. Danach bieten wir die fünf Elemente an, also Milch, Joghurt, Ghee (geklärt Butter), Honig, Zucker. Diese fünf Elemente kommen auch in unserem Körper vor. Und jedes Mal wenn wir die Milch, den Joghurt, das Ghee, den Honig und den Zucker darreichen, bitten wir um Reinigung und Balancieren dieser Elemente sowohl in uns als auch im äußeren Universum. Auf diese Weise ist das Abishekam eine Chance für uns, unser eigenes Selbst, unsere Körper und unser spirituelles Wesen wie auch das äußere Universum zu reinigen. Wir reichen uns selbst dem Herrn dar, wir geben Ihm all unsere negativen Qualitäten und bitten um Reinigung während wir die Murti baden.

Wenn all diese Dinge dargereicht worden sind, wird der Vorhang zugezogen. Dieser Vorhang repräsentiert den Schleier der Maya. Maya ist die Illusion, die uns von unserem eigenen inneren, individuellen Selbst trennt. Die Murti, mit der wir das Abishekam ausführen, ist auch unser eigenes inneres Selbst, das in uns wohnt. Daher bieten wir all dies, was wir der äußeren Murti darreichen, auch unserem inneren höheren Selbst an. Maya hält uns davon ab zu erkennen wer unser wahres Selbst ist. Hinter dem Vorhang ist jeder damit beschäftigt, die Murtis anzuziehen, sie hübsch zu machen, Schmuck und Kronen aufzusetzen, um die Murti vorzeigfähig für den Darshan zu machen. Und währenddessen singen wir, um unseren Geist auf das Göttliche fokussiert zu halten. Schließlich wird der Vorhang geöffnet, was bedeutet, Maya wurde beseitigt. Nun habt Ihr den Darshan des Herrn vor Euren Augen. Dieser Darshan repräsentiert auch den eigenen inneren Darshan Eurer eigenen wahren Identität, Eures wahren Selbst.

19. Januar 2010

Ägyptenreise (8) Kairo



Die letzten Tage machten war "sightseeing" in Kairo angesagt.
Die Pyramiden waren natürlich großartig, aber das Gedränge der Menschen war auch ernüchternd.

Die Luft im Inneren war stickig und man wurde nur einfach durchgeschoben. Ein paar Fotos wurden dann doch gemacht.

Auf dem Basar haben wir silberne Schatullen erstanden- mit nervenaufreibendem Handeln zahlten wir am Ende wahrscheinlich immer noch zu viel.


17. Januar 2010

Ägypten (7)


Nachdem wir eine weitere Nacht in dem in der Nähe gelegenen (sehr) ägyptischen Hotel hinter uns gebracht hatten, fuhren wir durch die Wüste zurück Richtung Nil. Jensets des Nils sollte noch ein sehr altes Kloster sein, von dem hatte uns gestern der Heilige erzählt. Dort würde auch sein alter Freund leben, wenn er denn noch am Leben sei. Der würde sich bestimmt über einen Besuch freuen. Wir sollen ihm Grüße überbringen.
Nach langem Suchen und Fragen wurden wir vom Militär (es sei zu gefährlich, als Touristen in dieser Gegend alleine zu reisen) zu dem alten Kloster gebracht. Es war in einem sehr bedauernswerten Zustand.


Alles unordentlich und ungepflegt- bei weitem nicht so wie all die anderen koptischen Klöster die wir besucht haben.
Der alte Freund des Heiligen wohnte sehr verwahrlost und hat sich eigentlich mehr oder weniger nur gewundert, wo wir auf einmal herkommen. Als wir ihm die Grüße von seinem alten Freund ausrichteten, huschte ein rührendes Strahlen über sein Gesicht.


Im Innenhof des Klosters wehten ein paar Plastiktüten im Kreis und ein apatischer älterer Mann saß trostlos vornübergebeugt. Alles sehr deprimierend. Wir waren froh, von hier wieder weg zu kommen und machten uns auf den Weg zurück nach Kairo.

16. Januar 2010

Vibhuti auf allen Bildern

In der Nacht vom 12. auf den 13. Januar hat sich in Swamiji's Zimmer in Mauritius auf allen Bildern und Statuen Vibhuti materialisiert. Eine Statue der göttlichen Mutter war bedeckt von Kumkum eine andere von Tumarick.
In einem Glas Wasser in dem ein Shiva Lingam lag schwamm auf der Wasseroberfläche auch Vibhuti und der Lingam strahlte besonders vor Schönheit.

14. Januar 2010

In Ägypten (5) Die Wüstenväter



Die Geschichte über die Begegnung der Heiligen St Antonius und des St. Paulus:


St. Anthonius lebte sehr zurückgezogen alleine in einer Höhle in der Wüste (heute noch kann man die Höhle sehen, siehe Foto, sie liegt oberhalb des Klosters). Er betete, sah niemanden, fastete und jeden morgen kam einen Krähe und brachte ihm ein halbes Stück Brot zur Kommunion. Nach einiger Zeit fing Anthonius an zu sinnieren: "Warum eigentlich, bringt die Krähe mir ein halbes Stück Brot?". Nach wieder einer geraumen Zeit folgte er einer inneren Stimme und machte sich auf den Weg Richtung Sudosten über die steinigen Wüstenberge- wohin wußte er nicht genau. Nach einer 3 tägigen Wanderschaft kam er zu der Höhle des sehr betagten Paulus. Der sah ihn von weitem kommen und verriegelte seine Höhlentür- Er wollte alleine mit Gott bleiben und nicht in seiner Ruhe gestört werden. Antonius bettelte um den Segen des alten Heiligen vor dessen Tür und legte sich nachts davor schlafen. Am nächsten Morgen kam eine Krähe und brachte ein ganzes Stück Brot. Da begriff Antonius, und er überredete Paulus, doch wenigstens das Abendmal mit ihm gemeinsam zu feiern. Paulus kam, sie beteten und Paulus segnete Antonius. Dann überredete er ihn, wieder zurück zu seiner Höhle zu gehen, versprach ihm aber, ein Zeichen zu geben, wann er wieder kommen solle. Die nächsten Jahre kam weiter die Krähe und brachte jeweils das halbe Stück Brot. Bis sie eines Tages ein ganzes Stück bin Schnabel hatte Da wurde es Antonius mit großen Kummer klar, dass Paulus gestorben war. Er wanderte zu dessen Höhle. 2 Löwen saßen rechts und links neben seinem Leichnam. Sie halfen Antonius ein Loch zu graben und bewachten noch lange sein Grab.

12. Januar 2010

In Ägypten (4)




Einige Tage später, nachdem wir innerhalb von Kairo noch alte Koptische Kirchen besucht hatten, fuhren wir in Richtung Süden ca. 50 km außerhalb von Kairo. (ich glaube es war in Helwan, bin mir aber nicht sicher) Hier gab es eine größere koptische Gemeinde mit einem angeschlossenen Kloster. Wir wurden sehr offen willkommen geheißen. In dem Kloster gab es einige Nonnen, die auf Bestellung sehr schöne Ikonen malten und Swamiji bestellte 2 Ikonen dort, (Jesus Theophanie und Hl. Katharina) die wir auf dem Rückweg abholen wollten.










Nach diesem sehr herzlichen Besuch machten wir uns auf den Weg durch die Wüste Richtung Rotem Meer. (Zaffarana)  Wir wollten die beiden Klöster der alten Wüstenväter, St Anthonius the Great und St Paulus besuchen. Die Strasse ging ewig lange immer geradeaus, und es gab einige brenzliche Situationen mit entgegenkommenden Lastwagen. Da es schon dunkel wurde gingen wir in ein sehr ägyptisches Hotel .Das Essen dort brachte unser aller  Mägen ordentlich durcheinander. Aber es ging Gott sei Dank schnell vorüber!


9. Januar 2010

In Ägypten (3)



Eine schmerzhafte Lektion

Im Allgemeinen denkt man, dass Swamiji ein Meister ist, der immer nett und strahlend seine Liebe verteilt. Immer in guter Laune und strahlend! Dem ist nicht immer so: Wenn er anfängt, Dir in Liebe seine Lektionen zu geben, können das sehr schmerzhafte Operationen sein!
Auf der Heimfahrt von diesem ersten Trip in die Klöster waren wir unterwegs auf der Autobahn Richtung Kairo und es galt jetzt unser Hotel zu finden - Plötzlich wurde mir klar, dass das nicht so einfach sein würde- waren doch alle Hinweisschilder auf Arabisch geschrieben. Noch dazu wurde es dunkel. Ich saß vorne als Beifahrer mit verschieden Karten auf dem Schoß und hinten im Auto saßen Pritala und Swamiji. Ich tat mein Bestes, orientierte mich an allem Möglichen - Von Hinten wurden Zweifel laut: Ich hätte gesagt, ich finde mich mit Karten schon zurecht! Ich kam in Stress: War es wirklich richtig auf eigene Faust hier Auto zu fahren...? Wie mach ich das jetzt? Was, wenn wir jetzt in diesem Verkehr stundenlang rumsuchen - Es war wirklich spannend!



Plötzlich, wir merkten es alle gleichzeitig, waren wir auf der Straße, die zu unserm Hotel führte! Ich war stolz! Hatte ich es doch geschafft! Und da mich keiner lobte, machte ich es selbst: "Ahh, das hab ich gut gemacht!" Auf der Rückbank fing Swamiji an zu klatschen:  "Bravo, Drishti!" dann stimmte Pritala mit ein und dann auch noch Craig. Erst war das für einen Moment ok, aber dann dauerte es zu lange und es wurde unangenehm, weil sie hörten nicht auf! Es war wie Hohn und ich fing an zu weinen. Kurz drauf waren wir im Hotel, luden das Auto aus und ich fragte immer noch weinend Pritala: "Warum macht er das?" "Ohne Gottes Gnade könntest Du keine Landkarte lesen. Nicht Du hast den Weg gefunden, Gott hat Dir die Gaben gegeben, um all das zu tun!" Da verstand ich. Ich war zwar immer noch verwundet, aber ich begriff, dass es eine Lektion war.

8. Januar 2010

In Ägypten (2)



Nachdem wir in den ersten Tagen unsere nicht immer guten Erfahrungen mit den ägyptischen Taxi Fahrern gemacht hatten, beschlossen wir es auf eigen Faust anzugehen. Vor allem ich war der festen Überzeugung dass es ein Leichtes ist, in Ägypten mit einer guten Landkarte all die Klöster zu finden. Am nächsten Morgen besorgten wir einen Leihwagen und los gings: zum Üben erst mal in den Norden in ein Tal, Wadi el Natrun, wo es mehrere alte Christliche Klöster gab, vor allem das vom Hl. Makarios und dem Hl. Bishoy. Die Fahrt war easy, gab es doch einen Art Autobahn von Kairo Richtung Alexandria. In dem weiten Tal angekommen, besuchten wir ein Kloster nach dem anderen. Die dort lebenden Mönche waren sehr offen uns gegenüber und machten geduldig Führungen mit uns. Sehr schön, immer wieder Oasen der Sauberkeit und Ruhe.


Kloster des Hl. Makarios

Die Klöster bestanden jeweils aus einem alten, historischen Teil und sehr modernen großflächigen neuen Gebäuden. Es fiel auf, dass die Klöster immer von hohen Mauern umgeben waren- wie Festungen - und wir lernten, dass die koptischen Klöster bis zum heutigen Tag immer wieder überfallen werden und man als Christ in Ägypten generell keinen sehr leichten Stand hat.


Im Inneren des Klosters

Wenn man mit Swamiji reist, ist es natürlich so, daß alles besonders schön ist und man guter Laune ist! Aber das ist nicht immer so - es kann auch bisweilen sehr sehr anstrengend sein. Was mir aufgefallen ist: Er gibt nicht auf!


"Wo ist hier die Kirche?"

Er weiss, dass es hier oder dort eine kleine Kirche für irgend einen Heiligen gibt- und man sucht diese kleinen Städtchen entlang der Straße ab, fragt Leute, es ist heiß, man will eigentlich längst mal Rast machen, etwas essen... Nein- weiter gehts- bis er dieses Kirchlein inmitten einer kleinen Ortschaft gefunden hat. Und dann endlich, alles entspannt sich, Swamiji redet mit den Menschen, wir lassen uns vom "Küster" alles erklären und so ganz nebenbei sitzt er auf einmal mit einer älteren Frau oder einer Mutter mit Kind in der Kirchenbank und versteht und tröstet.

Eine Nonne erklärt.....

7. Januar 2010

In Ägypten (1)



Im September 2006 sind wir zu dritt mit Swami Vishwananda nach Ägypten gefahren, sowohl um die alten christlichen Stätten zu besuchen, an denen Jesus mit seiner Familie während seiner Flucht vor Herodes war als auch die Klöster der alten Wüstenväter.
An einem der ersten Tage besuchten wir das Koptische Viertel. Hier war eine Kammer in der die heilige Familie gewohnt hat. Die Kirche des Hl. Georges hatte in den Katakomben einen alten eisernen Halsreif mit dem der Heilige gefangen gehalten wurde. Wenn man diesen Eisenreif um den Hals legt, sagte eine alte Ägypterin würden einem alle Sünden vergeben (natürlich nur mit etwas Bakshish). Für den nächsten Tag planten wir einen Fahrt in den Norden in das Tal Wadi el Natrun auf halber Strecke nach Alexandria.

6. Januar 2010

Ein Gedicht


Hiranyagarbha Lingam

Goldener Lingam in Blüten gebettet
Kommst du in unsere Welt,
Durch deine Reinheit wird meine Seele erhellt
Und alle Wogen geglättet.

Wie kindlich werd ich vor dir,
Meine Seele ist tief berührt
Und liebt was sie verspührt,
Was geschieht wohl hier mit mir?

Du kommst aus dem Sternenreich,
Dein goldenes Schimmern so weich
Beglückt mich ganz und gar,
Dein Anblick ist rein fürwahr.

Du bist umfassend und groß
Gebierst mich aus deinem Schoß,
So bin ich mit dir vereint
Mein Herz vor Liebe weint.

T.N.

5. Januar 2010

Die drei Filter des Sokrates




Hier eine kleine Parabel, die sehr gut zu Swamiji's letzter Darshan Rede passt:

D i e d r e i F i l t e r d e s S o k r a t e s
»Weißt du, was ich gerade über einen deiner Freunde hörte?«, fragte ihn ein Bekannter.
»Moment mal«, sagte Sokrates. »Bevor du mir irgendetwas sagst, möchte ich mit dir einen kleinen Test machen. Er wird >dreifacher Filter< genannt.«
»Dreifacher Filter?«, fragte der Mann.
»Ja«, sagte Sokrates, »so heißt dieser Test. Bevor du mir über meinen Freund etwas sagst, möchte ich, dass du das, was du sagen willst, drei Mal filterst. Der erste Filter ist der der Wahrheit.
Bist du dir wirklich sicher, dass das, was du mir erzählen willst, wahr ist?«
»Nein«, sagte der Mann, »ich hatte das gerade gehört und wollte es dir einfach weitergeben.«
»Okay«, sagte Sokrates. »Du weißt also nicht, ob es wirklich wahr ist. Lass uns nun den zweiten Filter anwenden, den der Güte. Ist das, was du mir über meinen Freund sagen willst, etwas Gutes
»Nein, im Gegenteil«, sagte der Mann, »es ist etwas Schlechtes.«
»Also«, fuhr Sokrates fort, »du willst mir über ihn etwas Schlechtes erzählen, und du bist dir nicht sicher, ob es wahr ist. Du kannst den Test trotzdem noch bestehen, denn es gibt noch einen dritten Filter, den des Nutzens: Ist das, was du mir über meinen Freund erzählen willst, für mich nützlich?«
»Nein, nicht wirklich«, antwortete der Mann.
»Dann«, schloss Sokrates, »wenn das, was du mir sagen willst, nicht unbedingt wahr, nicht gut und auch nicht nützlich ist, dann sage es mir lieber nicht.«

4. Januar 2010

Swamiji im polnischen TV

Im November wurde ein Interview vom polnischen TV mit Swamiji gemacht. Am 6. Dezember wurde es ausgestrahlt und jetzt ist es auch auf Youtube


2. Januar 2010



Zur Zeit ist Swami Vishwananda in Süd Afrika. In der Silvesternacht hat Swamiji eine Narashimha Puja gemacht. (Thanks,  Dhanamjay für die Bilder!)