28. Januar 2015

Jagadishen hat uns verlassen

Wie Ihr vielleicht schon wisst, verstarb am vergangenen Sonntag unser lieber Bruder Jagadishen, Landeskoordinator für Bhakti Marga in Tschechien und Atma Kriya Yoga-Lehrer und Trainer.


Sein plötzlicher Weggang von dieser Welt hinterlässt in vielerlei Hinsicht eine schmerzliche Lücke in vielen Herzen. 
Jagadishen übernahm viele große Aufgaben: zum Wohle der Welt und der Gesellschaft als Manager eines Großunternehmens, bei der Koordinierung Gurujis & des Bhakti Marga-Teams in der Tschechischen Republik, und natürlich für seine Familie als Ehemann und Vater von drei wunderbaren Kindern.

Hier in Shree Peetha Nilaya erinnern wir uns an ihn als fröhlichen, hingebungsvollen und bescheidenen Mann, immer mit einem Lächeln auf seinem Gesicht, immer zur Freude für seine Umgebung. Wir wünschen dass er diese Freude mit dorthin nimmt wo er jetzt ist und  wissen, dass Guruji ihn führen wird.

Wir danken Jagadishen für alles, was er für Guruji und Bhakti Marga in Tschechien vollbracht hat. Er machte es möglich, dass viele Menschen die göttliche Liebe durch Guruji erfahren konnten. Wir danken Ihm für die Pionierarbeit und den Aufbau der Bhakti Marga Gemeinschaft und dem ständigen Dienst an Gott und den Menschen. 

Hier in dieser Welt, er wird uns sehr fehlen. Unsere Liebe und unsere Gebete sind mit  Ihm und seiner Familie.

Gestern Abend fand in Shree Peetha Nilaya ein sehr inniglicher Gedenkgottesdienst statt und heute Nachmittag wird Guruji ein Gayatri Yagna für Jagadishen machen.

15. Januar 2015

Die Rakshakas in uns...

Hier eine Geschichte von Pramod, der Swami Vishwananda gestern früh zum Flughafen brachte für seinen Trip nach Japan: 

Heute früh brachte ich Swami, Mira, Tandav, Nikhil zum Flughafen. Wir waren frühzeitig dort und tranken noch etwas zusammen während wir youtube Videos über Engel etc anschauten.


Als die Zeit näher rückte um durchs Gate zu gehen kam in mir der Gedanke auf, dass unser geliebter Guruji jetzt wieder eine Weile abwesend sein wird und ich erinnerte mich an das Gefühl des Vemissens das wir ja alle manchmal mehr oder weniger haben... würde sagen es ist eher ein Sehnen nach ihm und nach dem was er verkörpert.

Dann sprach Swami wieder von Giridharji und dass er ihm neue Ohrringe kaufen werde usw. Auch sprachen wir über die tweets und dass Devotes fragten warum er immer über Giridhari schreibe? Die Antwort war nicht wirklich eindeutig. So viel ich mich erinnere sagte er, er wäre so sweet und dass er ihn so sehr liebt.
Und dann beschrieb er mit grosser Begeisterung eine 1,50 m große Statue von Giridhari welcher einen richtig grossen Berg auf dem kleinen Finger usw trägt... Er war richtig in seinem Element während er von all dem erzählte…

Mit der vergehenden Zeit kam ich mehr und mehr in meine  'Vermissungs-Laune'. Da sagte ich einen Gedanken der mir vor ein paar Tagen in den Sinn kam: 'Ich wünschte ich wäre Giridhari, dann bekäme ich auch so viel Aufmerksamkeit von dir.'

Daraufhin antwortete er, dass das die Rakshakas sind, die Dämonen, die immer Aufmerksamkeit wollen. Wir lachten spassten ein bisschen und änderten bald das Thema. 

Dennoch sehe ich die tiefere Botschaft in seinen Worten. Gott beschänkt uns jeden Augenblick und füllt uns mit seiner Liebe, mit seiner Essenz sogar durch den Atem selbst, durch seinen Namen und durch unseren Guru und seine Lehren. Wir haben ihn und seine volle Aufmerksamkeit konstant in uns…
Der Teil der nach mehr Aufmerksamkeit schreit, ist das Ego das nur an sich selbst denkt, besitzen will und nicht das grössere Bild erkennt, der Dämon!
Alles kommt von Gott. Kein Blatt bewegt sich ohne dass Er es will.. Wenn ich zurückfinde zu der oben genannten Wahrheit von Gottes und Gurus allwärtiger Präsenz, dann kann ich Swamis physische und geistige Präsenz sowie Seine sich über uns ständig ergießende Liebe in  meinem Herzen geniessen..

...So gut sich immer wieder darauf zu besinnen...
god is with u...
(Pramod, 13.01.2015)

13. Januar 2015

Das verschlossene Auto

Muktananda war gestern Zeuge einer Begebenheit, die sich hier im Zentrum mit Swami Vishwananda und Gästen abspielte: 


Ich kam am frühen Sonntag Nachmittag in die Eingangshalle des Zentrums als sich Guruji dort mit „Vater und Tochter“ unterhielt, welche nach dem gestrigen Darshan mit anschließender Übernachtung und Morgengebeten, nach dem Mittagessen im Begriff der Abreise waren. Diese jedoch fand sich insofern erschwert, als der Autoschlüssel sich im Zündschloss des Wagens befand, während die Elektronik das Auto automatisch verriegelt hatte und die beiden einfach nicht mehr in ihr Auto kamen. Die Tochter (etwa 17 Jahre alt) war zum ersten Mal hier gewesen und fand sich einerseits von Gurujiʻs Energie, Präsenz und Persönlichkeit sichtlich und ausdrücklich beeindruckt, andererseits jedoch war ihr Mind (Verstand) reichlich mit ernsthaften Infragestellungen bezüglich so mancher „Rituale“ befrachtet. ...wer kennt dies nicht?

Als Guruji sich dann Richtung Ausgang bewegte - gefolgt von den beiden und von Chidananda (mit einem Ziegelstein in der Hand) und auch von Pankaji- öffnete ich die Eingangstür und wir alle fanden uns vor Gurujiʻs Golfcar wieder, in welchem er und Pankaj schon einmal Platz nahmen, um eigentlich abzufahren. Nach einem kleinen „Small-talk“ fragte der Vater oder die Tochter zuerst „Swami you could open the car“ [Swami, Du könntest doch die Tür öffnen], was sofort zustimmende Wiederholung fand. „Yes Swami you could open the car.“ [Ja Swami, Du könntest doch die Tür öffnen] Worauf Guruji mit „May be I can, may be not“ [Vielleicht kann ich es, vielleich auch nicht], antwortete und dann die Frage hinzufügte; „So, was wollt ihr nun tun?“ 



Der Vater sagte, er könne eine Firma anrufen, von der jemand komme und das Auto öffnen würde. „Das ist sehr teuer“ sagte Guruji, was der Vater gleich bestätigte.
„Wenn ich das Auto öffne, kostet es dich viel“, sagte Guruji wiederum. Und auf die Frage was es denn kosten würde, sagte er, „well, you would have to quit smoking.“ [Du müsstest mit dem Rauchen aufhören] „OK, mach ich“, sagte der Vater... und wir alberten ein wenig damit rum.
„Muktaananda kann euch helfen das Auto zu öffnen“, sagte Guruji schließlich, und zu mir gewandt fügte er hinzu, wir sollten das Autofenster von aussen nach unten drücken und dann durch den Spalt mit einem Werkzeug die Verriegelung lösen und so die Tür öffnen. Danach fuhr er weg und rief dem Vater noch zu, dass er nichts versprechen solle, was er dann nicht halten könne. Sollte damit das Versprechen nochmals konsolidiert werden?
Jedenfalls fuhr Guruji weg und ich schaute mich nach brauchbarem „Werkzeug“ um. Direkt neben uns standen ein paar Schneeschaufeln an die Wand gelehnt, und eine davon dünkte mir in diesem Moment das passende für diesen Zweck zu sein. Wir reinigten diese gemeinsam kurzerhand ohne viel zu denken und machten uns zu dritt auf den Weg Richtung Auto. „Wenn Guruji sagt, dass es so funktionieren würde, dann würde es auch so sein." Egal was der Verstand im Einklang mit moderner und konservativer Physik auch dazu sagen mag. 
Nach etwa 100 Metern erreichten wir das Auto. Ich sah den Schlüssel im Zündschloss stecken und betrachtete mir schon mal das Fenster für mögliche „Schneeschaufelansatzpunkte“, während der Vater einfach an die Tür kam, am Griff zog und die Tür sich mit aller Selbstverständlichkeit öffnete!

........??!! ....................„Sie ist offen??!!“ .................??!! ...............??!!!!

Ihr könnt Euch die Gesichter vorstellen.... Ganz wie im Film. Ihr kennt das. Nun bestätigten sich die beiden gegenseitig eifrig, und sich eindringlich wiederholend..., dass sie sich beide vorher versichert hatten, dass das Auto verriegelt gewesen sei. Sie wollten ja bereits schon abgefahren sein, konnten aber nicht ins Auto kommen, da sich die Türen einfach nicht öffnen ließen. So kamen sie wieder zurück in die Eingangshalle des Zentrums. 
Jedenfalls schossen uns allen drei Beteiligten dann so manche Gedanken durch den Kopf und .... die Seele freute sich!! Sie hüpft und tanzt - immer noch - vor Vergnügen über wieder einmal drei ziemlich verblüffte Verstande, die dem „größeren“ Leben wieder einmal ein ganz klein wenig - oder auch ein wenig mehr- näher gekommen sind. Ganz gewiss nicht nur fragend, „wie bloß hat Guruji das Auto geöffnet?!“ ...sondern womöglich auch; „wie bloß höre ich jetzt mit dem Rauchen auf?!“ ...und vielleicht auch: „was mache ich jetzt eigentlich bloß mit dieser, in so ein klitzekleines Ereignis verpackten, großen Erfahrung?!“

Guruji sagte einst: „Der Meister kann dir in einem winzigsten Tröpfchen ALLES geben.“ Nun liegt es an uns, wie viel wir aus diesem Tröpfchen herausnehmen. Wie heißt es doch so schön im Sprichwort ...? ,Was du erbst von deinen Vätern, erwirb es um es zu besitzen.ʻ Oder übersetzt:
Was du von deinem Meister bekommst, tauche tief hinein, um maximal davon zu profitieren, nicht nur für Dich selbst, sondern für die ganze Welt! Unsere Seelen sehnen sich nach wahrer, unbändig gelebter, offenherzigster Freude. 
Danke Guruji danke !

Guruji ist hierher auf die Erde gekommen, um unsere Herzen zu öffnen und manchmal
sogar Autos - wenn nötig :)
Doch was sagte Guruji zum Vater: Es kostet dich viel, wenn ich das Auto öffne. Du musst das Rauchen aufgeben. Nun, wenn es das kostet, um die Autotür zu öffnen, was mag es uns dann kosten unsere Herzenstür zu öffnen??!! Es kostet viel mehr. Es kostet das Ego und alles was es ausmacht.
Bist Du bereit dazu? Der Meister ist nicht nur ein Meister der Botschaften-Verschlüsselung
sondern auch der Ent-Schlüsselung aller Schlösser auf allen Ebenen und Realitäten.
Höre bitte unseren Herzensruf und sende uns Deine ganze Gnade geliebter Meister. Höre nicht auf unser Ego, das Dich fürchtet. Danke von ganzem Herzen und von ganzer Seele, geliebter Gurudeva Sri Swami Vishwananda.

Dankbar, 
Muktaananda


12. Januar 2015

Nachruf Yagnavati

Yagnavati ist nach langer und beschwerlicher Krankheit in den frühen Morgenstunden des 11.01.2015 verstorben. Lange ersehnte sie sich diesen Moment, und nun ist sie glücklich, wie Guruji heute am Telefon sagte.


Yagnavati hatte ein langes und erfülltes Leben. Genau 87 Jahre alt wurde sie und schlief pünktlich nach ihrem letzten Geburtstagsfest friedlich ein. Noch ein letztes Mal wurde ihr zum Geburtstag gratuliert, sie erhielt viele Blumen; sie war auch kurze Zeit ansprechbar und freute sich zusammen mit ihren Gästen.

Nach ihrer Jugendzeit wurde sie Kindergärtnerin und unterrichtete mit Leidenschaft. Zeiten in Rom, Italien, folgten, wo sie sich mit Malerei beschäftigte. Dann, wieder heimgekehrt in die Schweiz, übte sie weiterhin ihren Beruf als Kinderbetreuerin aus. Noch Jahre später musste sie laut und herzlich lachen, wenn sie von „ihren“ Kindern erzählte und was sie so alles angestellt hatten.

Während vieler Jahre interessierte sie sich für Yoga und Ayurveda und war spirituell auf der Suche nach Glück und innerer Zufriedenheit im Leben.
Mit über 80 Jahren und stets sportlich flink unterwegs, begab sie sich auf die Reise der Brahmacharya. Sie wurde von Guruji 2008 eingeweiht und lebte fortan bescheiden und in Stille ihr Leben, wobei sie das innere Gebet und Atma Kriya Yoga sehr ernst nahm und beides, solange sie konnte, praktizierte. Auch erfreute sie sich an Filmen über Heilige und besuchte Springen, wann immer es ihr möglich war. Noch bis ins hohe Alter wollte sie stets wissen, was rund um Bhakti Marga passiert und wie es ihrem geliebten Guruji geht.

Ab 2010 folgten Jahre der Krankheit und eingeschränkten Mobilität, doch klagte Yagnavati selten über ihren Zustand. Vielmehr war sie fröhlich und nahm Anteil am Leben anderer. Vor Freude und Begeisterung konnte sie sich kaum halten, wenn Guruji sie besuchen kam. Anschliessend ging es ihr oft tagelang besser.
Die Namen ihres gesamten Pflegepersonals, selbst nach diversen Spitalaufenthalten, kannte sie alle. Pragmatisch, witzig und lautstark protestierend, wenn ihr was nicht korrekt vorkam, brachte sie ihre Mitmenschen immer wieder zum Lachen.

Wir sprachen viel über Gott und den Sinn des Lebens, über Freude, Dankbarkeit und zum Schluss auch über den Tod. Letzterer machte ihr zu Beginn Sorgen. Wie würde es sein, wenn sie stirbt? Wer würde da sein und sie in Empfang nehmen, wer sie begleiten? Viele der Fragen gingen wir im gemeinsamen Gespräch durch, vieles blieb Glaube und Hoffnung.
Als ich Guruji von ihrer Angst erzählte, sagte er: „Sag ihr, dass ich bei ihr sein werde, wenn sie geht“. Still lauschte Yagnavati diesen weitergeleiteten Worten. Dann nickte sie.
Zwei Wochen später fragte ich sie: „Hast du noch Angst betreffend des Sterbens?“ Sie antwortete: „Nein, nun nicht mehr.“

Das letze Mal, als wir uns sahen, schlief sie. So verbrachten wir eine gemeinsame Stunde des Gebetes. Sanft lächelnd, begleitet von „Om Namo Narayanaya“ wirkte sie bereits fern, in anderen Welten.

In Yagnavatis Namen möchte ich allen Freunden und Helfern für die gemeinsame Zeit des Begleitens und für alle Freundschaft danken. In stiller Trauer denken wir in diesen Stunden an unsere Freundin und liebe Weggefährtin und hoffen auf ein Wiedersehen.

Bhadrananda

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An alle, die Yagnavati kannten,

in Anbetracht ihres positiven, freudvollen und grosszügigen Naturells bin ich sicher, dass sie sich nun an einem guten Ort befindet und natürlich, dass Guruji nach ihr schaut. Sie war bis zum Schluss eine treue Devotee und voller Vertrauen. 
Nach ihrem ersten Schlaganfall kam Guruji extra, um sie zu besuchen (er fuhr in die Schweiz mit einigen von uns – nur für sie). Dann, letztes Jahr, erlitt sie ein weiteren Schlaganfall. Ihr Ableben erlaubt ihr, nun wieder vollkommen frei zu sein.

Bhadrananda kümmerte sich unermüdlich um sie, so dass sie im Aussen nicht allein war. Wer möchte, kann für sie beten, was immer sehr schön ist – wir werden sie in Shree Peetha Nilaya in unsere Gebete und Liturgien einschliessen.

In Liebe 
Swami Vishwakurunandhananda

1. Januar 2015

'Das Erwachen einer neuen Ära'


Bekanntgabe des neuen Bhakti Marga Logos


Einführung:

Nun, da Bhakti Marga sich seinem zehnten Jubiläum nähert, ist die Zeit für eine neue Ära der Veränderungen gekommen. Bhakti Marga stand immer für die vereinende Liebe Gottes, indem es alle Religionen transzendiert und Menschen aus allen Winkeln der Welt zusammenbringt. Mehr denn je steht nun eine Zeit der Veränderungen an, sowohl innerlich wie auch äußerlich. Es ist unsere Mission und unser Ziel im Vorfeld dieser Veränderung zu stehen, indem wir ein neues Zeitalter der Liebe und des spirituellen Wachstums einleiten, welches in dieser Welt so sehr benötigt wird. In Anbetracht all dessen hat Sri Swami Vishwananda entschieden, dass das Logo von Bhakti Marga sich ändern muss, um die erneute Besinnung zum Wandel und zum spirituellen Erwachen widerzuspiegeln. 

Symbolik des neuen Logo:

Das weiße Pferd ist ein Symbol für Transformation und neue Anfänge. Es kennzeichnet die Rückkehr zum Licht aus der Dunkelheit, eine Reise von unserem Verstand zu unseren Herzen. Die vielleicht bekannteste Verwendung des weißen Pferdes stammt aus den hinduistischen Shastras, welche behaupten, dass Kalki, der zehnte Avatar Maha Vishnus, auf einem weißen Pferd geritten kommen wird, wobei er eine neue Dämmerung und das Ende des Kali Yugas mit sich bringt. 
Es ist genau diese Transformation und dieser Fortschritt, welche Sri Swami Vishwananda für diese Welt wünscht und Bhakti Marga richtet sich mit dem neuen Logo gemäß diesem Wunsch aus. Das alte Logo hat dazu gedient, uns zu vereinen.
Wir hoffen, das neue Logo wird dazu dienen, uns als eine große Familie vorwärts in Richtung Gottes Liebe zu bringen.

Elemente des Logos:

Sowie das zuvor angesprochene weiße Pferd beinhaltet das neue Bhakti Marga Logo auch einige weitere nennenswerte Elemente. Wir haben nun auch das Maha Mantra von Bhakti Marga und der Sri Sampradaya, Om Namo Narayana, in den inneren Bereich des Logos eingefügt. Der Name Gottes ist das größte und kraftvollste Geschenk, das uns in diesem Zeitalter für unsere spirituelle Erlösung gegeben wird. Wenn wir tatsächlich im Begriff sind, ein neues Zeitalter einzuführen, dann möchten wir den Weg zeigen, wie das vollbracht werden kann; durch das kontinuierliche, liebevolle Chanten der Göttlichen Namen. 
Auf den äußeren Blütenblättern des Logos kann man nun eine Vielzahl von Logos und Symbolen ausmachen, von denen jedes eine andere Facette von Bhakti Marga repräsentiert. Zum Beispiel sind dort die Logos von Atma Kriya Yoga, Om Healing, Simply Meditation und des Mantra Projekts zu finden, da diese die Haupttechniken und Praktiken sind, die in dieser ersten Dekade von Bhakti Marga von Swamiji gegeben worden sind. Es sind auch Symbole für Meditation und Gebet zu finden, die unsere Lebensweise symbolisieren, welche der spirituelle Weg ist, den wir gewählt haben, um ihn unter der Anleitung unseres Satgurus zu gehen. Die Symbole der Weltreligionen, die zuvor im Zentrum des Logos standen, sind nun auch auf den äußeren Blütenblättern zu finden. Bhakti Marga wird immer für die Einheit der Religionen stehen und das neue Logo wird diese Grundhaltung auch weiterhin aufrecht halten. Die übrigen fünf Blütenblätter am oberen Rand des Logos bestehen aus dem Bhakti Marga Tilak, Lord Narayanas Shanka und Chakra und seinen ewigen Bhaktas und Dienern, Garuda und Hanuman. Diese dienen als Symbole unserer Guru Parampara (Lineage), dem bei weitem wichtigsten Element von Bhakti Marga. Nur durch die Verehrung des Gurus werden wir jemals in unseren Zielen erfolgreich sein. Diese Symbole werden für viele kommende Generationen als Erinnerung daran dienen. 
Man sieht das weiße Pferd aus einem Lotos hervorkommen. Der Lotos ist mit gutem Grund ein weit verwendetes Symbol in der Spiritualität. Lotos wachsen in sumpfigen, schlammigen Gebieten, dennoch erblühen sie als schöne und reine Blumen. Dies sind dieselben Mühen, denen wir gegenüberstehen. Wir leben in einer Welt der Illusion und Dunkelheit und unser einziger Wunsch ist, in das Licht der Liebe Gottes empor zu steigen. Bhakti Marga wird wie ein Lotos inmitten der Dunkelheit der Welt durchscheinen. Sri Swami Vishwananda wird immer da sein, um auf dieser Reise unsere Hand zu halten, der erste Schritt aber muss von unserer Seite her geschehen. Lasst uns als eine erneuerte Familie einander die Hände reichen und dieses neue Zeitalter der Liebe zusammen als Eins einleiten unter der ewigen Führung unseres geliebten Satguru Sri Swami Vishwananda.