29. September 2013

Darshan in Warschau letzte Nacht




Hier einige Bilder vom Darshan in Polen:



Sri Swami Vishwananda konnte leider, sehr zum Bedauern der Devotees dort, nur für diesen einen Abend kommen. 




Es gibt weitere Termine hier in Shree Peetha Nilaya: Morgen, Montag ist am Vormittag Pitrapaksh und am Nachmittag um 16:00 beginnt der Darshan.

Navaratri, Festtage zu Ehren der Göttlichen Mutter


Bald schon ist es soweit- die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, das Zelt ist fast fertig geschmückt:


An neun Tagen verehren wir die verschiedenenAspekte der Göttliche Mutter und bitten sie um Schutz, Wohlstand, Gesundheit und spirituelle Transformation! 


Traditionell symbolisiert Navaratri den Sieg des Guten über das Böse, der Triumph von Shakti über die Mächte der Dunkelheit und Illusion.
Am Ende der 9 Nächte wird am 10 Tag Dussera, die Abwendung schlechten Schicksals,  durch ein großes Yagna zelebriert. 

Dieses Jahr beginnt das Fest am Samstag, dem 5. Oktober abends um 18:00.



Wie ihr wisst, wird auch immer mal wieder getanzt - bringt eure Sticks mit!



Das folgende Video ist eine Zusammenfassung vom letzten Jahr: 




28. September 2013

Neu: eine moderne Remix CD...



... mit elektronischen Effekten, gesungen von Premavatar Sri Swami Vishwananda.





Ein moderner Remix mit einer alten und poetische Hymne die Lord Krishna gewidmet ist, kombiniert mit einem optimierten Beat im Tanzstil. Dieses Madhurashtakam Remix verbindet die ursprünglichen Sanksrit Worte mit einer englischen Übersetzung kombiniert mit einer schönen Mischung aus musikalischen Stilen. Leistungsfähige und transzendentale Mantras zusammen mit elektronischen Dance-Sounds geben dem Hörer ein einzigartiges Erlebnis, anders als alles, was Sie schon gehört haben. Die süße Stimme von Sri Swami Vishwananda überträgt pure Hingabe und Liebe direkt in unsere Herzen und erhebt uns in jeder Hinsicht!

Hier zum download auf cdbaby.

(http://www.cdbaby.com/cd/bhaktimarga18)

27. September 2013

Über die Guru-Schüler Beziehung

Die Guru-Schüler Beziehung ist die kostbarste Beziehung in der Welt. Doch wir sind, vielleicht im Westen mehr als im Osten, oft mit unserem Verstand im Kampf mit dieser Beziehung.


Von einem der großen Heiligen Indiens, Srimat Sukadeva Goswami, existiert ein außergewöhnliches und einzigartiges Satsang Büchlein. Es umfasst viele wichtige Aspekte über die Rolle des göttlichen Guru und über unsere Rolle in Beziehung zu unserem Guru. Die Tiefe dieser Beziehung ist abhängig allein von seiner Gnade.
Dieses Büchlein war bisher nicht für jeden verfügbar. Um die Möglichkeit für viele Menschen zu öffnen, um all die wertvollen Inspirationen, das Verständnis und auch praktische Anleitung und Beratung zu erhalten, hat Guruji uns gebeten, den link zum download des Büchleins auf unsere Blogs zu stellen. Lest und provitiert von der zeitlosen Weisheit von Srimat Sukadeva Goswamis Lehre und teilt sie gerne auch mit Anderen. 
(in englisch, aber sehr leicht zu verstehen)
Zum downloaden des Büchleins klickt bitte HIER.
(http://bhaktimarga.org/pdfs/Sri_Suka_Katha-Srimat_Sukadeva_Goswami.pdf)

24. September 2013

Erstes Maha OM Healing in der Schweiz




Am Sonntag, den 21. September, nur kurz nach der OMH Tour durch Deutschland und Österreich fand in der Schweiz das erste Maha OM Healing unweit der Hauptstadt Bern statt. Zuerst trafen sich die Schweizer OMH Organisatoren für ein gemeinsames 45 Min. langes OMH. Anschliessend stiessen alle anderen Teilnehmer dazu. Mit 60 Personen machten wir 1 Std. OMH, was sich sehr stark anfühlte. 


Viele spürten am Ende ihr Herz Chakra kreisen und waren sehr berührt. Nach einem Vortrag über Atma Kriya und einem ausgiebigen Lunch bei Sonneschein ging es bis 17.30h weiter mit Bhajans.


Das erste Maha OM Healing in der Schweiz war ein wunderbares Erlebnis und inspirierte uns alle vermehrt in grossen Gruppen OMH zu machen.
Kalavati

23. September 2013

Nachruf auf den Hornisten Volker Grewel


Freunde und Kollegen von Dharmananda schreiben:





und von den Hornisten der Berliner Philharmoniker: 

Hornisten der Berliner Philharmoniker
Like This Page · September 16 
Volker Grewel 12.11.64 - 13.9.13
We have lost an exceptional musician and a wonderful human being. Volker was principal horn in the Beethovenhalle, Bonn and was one of our favourite horn players. We loved playing with him and having his gentle and funny soul around us.
Rest in peace, dear Volker, you will be missed more than words can say.
With deep respect and love, the Berlin Phil Horns


Ausflug zur Zauberflöte
Ich erinnere mich: irgendwann zu Steffenshof Zeiten, Dharmananda fragte uns, ob wir einmal Lust hätten mit nach Bonn zu kommen - es würde gerade die Zauberflöte im Bonner Theater gespielt.
Ja wir kamen gerne - zuerst gab es leckere Pfannkuchen bei ihm zu Hause und dann gings zum Theater.  Er hatte über Kollegen einige Karten besorgt und wir saßen alle da, wie gebannt und lauschten - und versuchten natürlich Parallelen Krishna mit seiner Flöte zu finden... 
Es war ein besonderer Ausflug - jetzt um so mehr! 
(Drishti)


22. September 2013

OHM Tour: Innsbruck

Hier noch ein Bericht über den OHM FlashMob und das anschließende sehr erfolgreiche Ohm Healing in Innsbruck:

4. Tag, Innsbruck/Österreich

Als wir vor dem Landestheater ankamen fand dort eine große Veranstaltung statt und dadurch herrschte bereits ein großer Trubel. Das unterstützte natürlich den FlashMob Erfolg. Es war eine große Offenheit da und eine spontane Bereitschaft mitzuwirken.


Ein paar Meter weiter im wunderschön angelegten Hofgartenpark fand das Abend OMH -healing im liebevoll geschmückten Musikpavillion statt. Die Offenheit der Innsbrucker hielt auch am Abend an.


Der OMH Kreis war gefüllt mit vielen neuen Teilnehmern. Auch in Innsbruck hinterliess OMH bei den Teilnehmern einen tiefen Eindruck. Wir danken den ortsansässigen Organisatoren für ihren super Einsatz.

Einen vorangegangener Bericht über die Ohm Veranstaltung in Wien ist hier, über Konstanz, Singen und München hier.

Die gesamte Tour war sehr erfolgreich und hat allen viel Freude bereitet. Vielen Dank und ein großes "Pranam" an Sri Swami Vishwananda und an Mahavatar Babaji!

21. September 2013

Etwas völlig unspirituelles:

Seit August hat der Rheingau-Taunuskrei entschieden, dass man bei der Zulassung eines Kraftfahrzeuges jetzt alternativ zu RÜD (für Rüdesheim) auch SWA (für Bad Schwalbach) als Erkennungszeichen nehmen kann.

Jetzt haben wir unser neues (gebrauchtes) Baustellenfahrzeug zugelassen, schaut mal was für eine schöne Nummer wir haben:


Da muss man doch mal schmunzeln welche "Zufälle" es so im Universum gibt?! 

19. September 2013

Dr. Satyanarayana Dasa spricht über die Srimad Bhagavatam

Am 21. und 22. September (jeweils 9:00 - 17:00) spricht dieser große Sanskrit Gelehrte über Auszüge der Srimad Bhagavatam.


Wir kennen Dr. Satyanarayana Dasa schon seit geraumer Zeit und sind sehr froh ihn hier zu haben und seinen Erklärungen zu lauschen.

Um die Kosten zu decken bitten wir um einen Kostenbeitrag von 90 €. Es ist auch möglich nur einen der beiden Tage zu besuchen (dann für die Hälfte des Beitrags). 
Für weitere Informationen: hier klicken.

Wien - Abschluss der OMH Tour


In Wien angekommen hat uns Kälte, Wind und Regen empfangen. Aber pünktlich zum Om Flash Mob hat sich das aufgelöst. Auch hier war der Flash Mob ein schöner Erfolg, viele Passanten haben sich im OM-Tönen erprobt. 


Sehr erfreulich war, das diese Aktion ein Aufruf war für Menschen, die früher schon OMH besucht haben und spontan kamen, um unser OM Flash Mob zu unterstützen. Kurz nach dem Flash Mob erschienen über die Inenstadt zwei wunderschöne Regenbögen.


Der OMH Abend dieser Tour war wie ein Abschlussfeuerwerk. Wir empfanden es als krönendes Geschenk Babajis. Nicht nur unser Geist und Seele war beglückt und befriedigt, sondern auch unser Körper erhielt Nahrung beim besten Italiener der Stadt.
Danke Guruji und Babaji!
Dayakari & Padmakshi

18. September 2013

Einweihung des Krishna Garten-Tempels in Cudrefin (Schweiz)




Im November 2008 kam Swami Vishwananda zum ersten Mal zu uns nach Cudrefin (Schweiz), um den Kamala Netra Krishna Tempel (Kamala = Lotus, Netra = Augen) in Payoja's Haus einzuweihen. Das Gebäude ist von einem wunderschönen Tempelgarten umgeben. Oft,  wenn  Payoja im Garten gearbeitet hat, hat sie das Krishna Maha Mantra für ihren geliebten Krishna gechantet. Eines Tages wollte Krishna, dass sie an einer bestimmten Stelle unter der alten, wunderschönen Rotbuche für Ihn einen Tempel baut. Da sie die farbigen Tempel in Indien so liebt, war es für sie klar, dass Krishna ein Heim bekommen sollte, das der Tradition und dem indischen Stil entsprach. Die leuchtenden Farben wurden durch Glas- und Spiegelmosaiksteine noch stärker hervorgehoben und ein grosser, sauberer Vorplatz wird künftig als Yagya Stelle für viele Teilnehmer dienen.


Guruji versprach, am 15. September zu uns zu kommen um den Tempel einzuweihen.
Wie viele von euch wissen, verliess uns Dharmananda, ein geliebter Schüler von Swami Vishwananda und ein begnadeter Musiker und Freund von uns allen, einen Tag vor Guruji's Anreise. Wir konnten nicht damit rechnen, dass Guruji trotzdem kommen würde - aber er kam. 50 Personen, darunter viele neue Devotees, durften Swami Vishwananda's Liebe und Gnade erfahren, während er den Tempel mit einer Kalash Puja einweihte und den neuen Krishna bemalte. Er malte ihm weite, offene Augen, die einen liebevoll anschauen. 

Guruji erklärte, dass eine Murti während einer Prana Pratishta Zeremonie (eine hinduistische Zeremonie, bei der eine Deity belebt wird) einen Namen erhält. Krishna sei in die Welt gekommen, um die Rechtschaffenheit zu bewahren bzw. wiederzubringen und so gab er unserem neuen Krishna den Namen Dharma Raj - Wächter der Rechtschaffenheit. Er erhielt den Namen auch in Erinnerung an Dharmananda.  (Kalavati)


17. September 2013

In Erinnerung an unseren liebsten Bruder Dharmananda


Es ist Zeit euch die Geschichte von unserem lieben Bruder Dharmananda zu erzählen, der am Morgen des 14. September seinen Körper verlassen hat und der sich jetzt an Gottes Herz erfreut.


Seine letzten Stunden waren das Schönste was ich jemals in meinem bisherigen Leben erlebt habe. Ich werde das Beste tun diesen Moment zu ehren, den "Moment Sri Swami Vishwananda und Dharmananda".


In der Nacht des 13. Septembers 2013 beschloss Sri Swami Vishwananda Dharmananda zu Hause zu besuchen. Seine Gesundheit hatte sich seit einiger Zeit langsam verschlechtert und wir waren alle etwas ungeduldig zu ihm zu fahren, etwas Zeit mit ihm zu verbringen und ihn mit unserer Liebe zu unterstützen. Vor fast einem Jahr bekam Dharma die Diagnose über Tumore in seinem Körper. Die Ereignisse die in der Nacht vom 13. September folgten waren der Höhepunkt einer langen Reise, vielleicht sogar durch verschiedene Leben, das fühlten wir. 
Swamiji, zusammen mit 4 weiteren Devotees und mir kamen  kurz nach Mitternacht des 14. September am Haus von Dharmananda in Bonn an. Wir wurden von seiner Mutter, seiner Schwester und der Nachbarin empfangen. Sie sorgten liebevoll für ihn und halfen ihm bei den täglichen Notwendigkeiten.
Als wir den Raum betraten bemerkten wir alle sofort eins: der Mann den wir dort sahen war nicht Dharmananda wie wir ihn kannten! Sein Körper war eine ausgemergeltes Hülle für den großen Diener Gottes den wir seit Jahren unter uns hatten und liebten. Obwohl physisch schwach war seine Gegenwart unglaublich stark im Raum zu spüren, und seine für ihn typische Gelassenheit und Ruhe konnten wir sofort fühlen.
Da er schlief, weckte Guruji ihn nach einiger Zeit auf, indem er über seinen Kopf strich und seine Hand hielt. Als Dharma erwachte und sah wer da an seinem Bett saß sagte er liebevoll: "Guruji! Guruji!" Seine Augen waren so anders als die, die wir kannten - Als seine Augen mit Gurujis verschmolzen konnte man die Reinheit, die Aufrichtigkeit und seine unermessliche Freude erkennen, seinen Guruji noch einmal an seiner Seite zu haben. Unfähig aufgrund der Schmerzen und der Müdigkeit überhaupt zu sprechen, schaute er einfach in die Augen seines geliebten Gurus und hielt seine Hand fest! Während wir dies sahen wurde uns allen klar, dass Dharmanandas Leben sich seinem Ende näherte. Eine Großartigkeit fand in diesem Raum statt und erfüllte unsere Herzen in einer machtvollen Weise. Die Liebe zwischen einem Meister und einem Jünger ist jenseits von dem normal Verständlichen - jenseits von Ausdruck, jenseits von Messung und geht weit über alles andere, was wir je in unserem Leben gesehen oder gefühlt haben.

Dharma wurde täglich von seiner Mutter versorgt, von seiner Schwester und von seiner Familie - und doch konnte man seine tiefe Freude fühlen, bei dem einfachen Anblick seinens Gurus. Diese Liebe die ein Guru seinen Kindern gegenüber hat ist wohl die größte unter den vielen Lieben.
Während Swamiji ihn streichelte und ihm seine Liebe gab, weinten wir - aus Fassungslosigkeit und Freude. Wir begriffen so langsam, dass wir hier einen Bruder vor uns hatten der das erreicht hatte was wir uns aus der Tiefe unseres Herzen wünschten und von dem wir alle träumten: Der Herr kam im Augenblick seines Aufbruchs an seine Seite, hielt seine Hand und nährte ihn! 

Alle Liebe und aller Dienst der von Dharmananda die letzten Jahre gegeben wurde, wurde in diesem Moment erwidert indem Swamiji kam und den tiefsten Wunsch seiner Seele erfüllte. Wir waren voller Freude. Während eines Momentes in dem Swamiji seine Hand los lassen wollte, einfach nur um seinen Stuhl etwas näher zu rücken, hielt Dharma, aus Angst Guruji würde gehen, mit all seiner verblieben Kraft die Hand fest und zeigte ihm bitte noch nicht von seiner Seite zu gehen. Es war so unbeschreiblich süß und unschuldig. Wie ein Kind das nicht von Mutters Seite gehen will. 
Jetzt fragte Swamiji ob wir für ihn singen sollten. Dharmas ganzes Leben war Musik; es war seine Leidenschaft und sein Dienst an Swamiji und an Bhakti Marga für volle 10 Jahre. Überflüssig zu sagen dass auf diesen Vorschlag Dharma's Augen aufgingen und er freundlcih sagte: "Sing! Sing!" 
Da am Freitag Rhadashtami war, fing Gurujia, begleitet von allen anderen an, Rhada Bhajans zu singen. Über 30 Minuten sangen wir, ohne Pause. Dharma ruhte friedlich und von Zeit zu Zeit ging ein Lächeln über sein Gesicht. 
Könnt ihr euch eine schönere Situation vorstellen?? Mit seiner spirituellen Familie und seinem Gurudev an seinem Bett - der  mit Tränen der Freude in den Augen deine Hand hält und göttliche Namen singt!
Wir dachten daran wie Swamiji einmal sagte: " Im Moment der Todes wird der Meister bei seinem Jünger sein, nicht aber bei seinem Anhänger! Nur zu einem wahren Jünger wird der Meister diese Gnade geben!" Dies war genau das was hier geschah!


Nach geraumer Zeit stand Guruji auf und ging zur Familie um mit ihnen zu sprechen. ihnen Kraft und Liebe zu geben, wir blieben an der Seite von Dharma - Ich war neugierig über Dharmas Reaktion wenn er seine Augen öffnete und Guruji nicht mehr an seiner Seite war und er statt dessen Swami Vijaya, Swami Keshava, Pramod, Pankaj und mich sah. Würde er enttäuscht sein? Aber die Antwort ist: nein. Es war unglublich mit wie viel Liebe und Anerkennung er uns anschaute! Er drückte meine Hand, wie um zu zeigen wie glücklich er war uns an seiner Seite zu haben.

Aber - der süßeste Monemt der Nacht war noch nicht gekommen. Als Swamiji zurück kam und wieder Platz nahm an der Seite von Dharma, nahm Dharma all seine Kraft zusammen um mit seiner Hand über die Bettkante zu kommen und bemühte sich die Lotus Füße seines Gurus zu berühren!
Swamiji verstand und hob seinen Fuß über die Leiste des Bettes und legte ihn neben Dharmas Kopf. 
Dharma schob seinen Kopf nach vorn und fing an den Fuss so schnell und viel als möglich zu küssen.
Dies war der Höhepunkt so vieler Emotionen, von so viel Hingabe und Bhakti. ich werde nicht versuchen diesen Moment weiter zu beschreiben- weil er so einzigartig war, so unbeschreiblich und so unbegreiflich für unser menschliches Denken. In diesem Moment betete ich für Dharmananda dass er doch seinen Körper jetzt in diesem Moment verlassen könne. Was für ein Glück und was für eine Gnade! Ich kann mir keine bessere Art zu gehen vorstellen, so schön war das alles! Es bringt Tränen in meine Augen während ich mir das alles noch einmal vorstelle.
Die Zeit verging und Guruji beschloss dass es Zeit war zu gehen da Dharmas Familie auch mal schlafen musste. Es war bereits 3 Uhr in der Früh. Wir verabschiedeten uns von Dharmas Familie. Beim Abschied berührte ich Dharmas Füße und nahm seinen Segen über mich und ich fühlte dass ich ihn zum letzten mal sah. Dem war so.
Auf der Heimfahrt nach Springen sagte Swamiji dass im Augenblick seines Todes alle Meister kommen würden um ihn zu empfangen und zum Himmel zu bringen. 
Das war nicht überraschend für uns, hatten wir doch gerade die reine Liebe zwischen einem Jünger und seinem Guru gesehen. Da war kein Zweifel, was nun für Dharma beginnen würde. 
Am nächsten Morgen, ca. 9:30,  bekam ich einen Anruf von Guruji. Er sagte mir dass Dharmananda um 5:00 starb. 2 Std nachdem wir gingen. Guruji weinte am Telefon, und sagte zu mir,  dass ungeachtet all des Glücks und der Freude für Dharmananda, ist er doch traurig über den Verlust seines lieben Jüngers. 
Könnt ihr euch vorstellen wieviel Liebe man für Gott und seinen Guru haben muss um so einen Belohnung zu bekommen? Wenn man sieht, wie sehr Swamiji Dharma liebte und wie viel er tat, immer noch tut und für ihn tun wird, nur dann kann man erahnen was Dharma alles wahrhaftig in seinem Leben bewältigt hat.

Es ist ein Wunsch und ein Traum in jedem Devotee zu allen Zeiten in dem Herzen des Meisters zu sein und ich kann ohne Zögern oder Zweifel sagen dass Dharmananda jetzt in Sri Swami Vishwanandas Herzen ruht.

Ich ging also zu Swamijis  Bungalow und wir begannen zusammen mit Swami Vijaya und Pramod die Begebenheiten der letzten Nacht zu reflektieren. 
Swamiji offenbarte uns, dass in der Tat die Meister kamen. Seine Schwester, die an seinem Bett saß hatte plötzlich den Drang die Nachbarin einen Stock tiefer,warum auch immer, zu besuchen. In diesem Moment kam Mahavatar Babaji selbst und viele andere Heilige Meister um Dharma in Empfang zu nehmen. Swamiji selbst war dort um an seiner Seite zu sein und Dharma wurde bei vollem Bewusstsein von Babaji und den Meistern empfangen und verließ seinen Körper!
Als wir das hörten, freuten wir uns für unseren Bruder, denn er hatte es erreicht! Er war wirklich der glücklichste Mensch in allen Welten in diesem Moment, und wir konnten nichts als Freude, Freude und noch mehr Freude fühlen. Wir begannen das erlebte nicht nur der vergangenen Nacht sondern das ganze Leben, so wie wir Dharmananda kannten zu reflektieren.
Zuerst kann man sagen:  Dharmananda war genau wie du und ich. Er war ein Suchender, ein Verehrer des Herrn mit den gleichen Problemen, den gleichen Zweifeln, den gleichen Fehlern und den gleichen Hindernissen die uns allen begegnen auf unserem spirituellen Weg.
Als sein Leben eine extreme Wendung nahm konnte er die Vergangenheit loslassen und sich ganz seinem Guru hingeben. Swamiji half ihm unermesslich. Swamiji gewährte ihm zu beichten, noch nicht lange her, als einen letzten Akt alle Fehler und alle Schuld aus der Vergangenheit abzugeben, und ich verspreche euch, ich habe Dharma nie so frei gesehen in meinem ganzen Leben. Er hatte kein Gepäck, keine Anhänge, keine Schuld, kein nichts! Dies ist die Gnade des Guru.
Wenn er die wahre Suche eines Devotees sieht, dann hilft er ihm dabei, alle erforderlichen Schritte zu gehen um die Seele so weit als möglich zu bringen. Dharmananda hat jeden von uns mit dem Gefühl von Hoffnung zurückgelassen. Egal wie "schlecht" dein Leben auch sein mag, wie viele Fehler du auch gemacht hast - es gibt immer einen Weg zu des Meisters Herzen solange du dich von Demut, Aufrichtigkeit und Hingabe führen lässt. Diese Hoffnung ist nichts anderes als Sri Swami Vishwananda! Nur durch ihn kann dies Wirklichkeit werden. Nur durch Ihn kann das Unwürdige als würdig befunden werden. Nur durch ihn kann das Verlorene auf ewig gefunden werden- denn er ist das einzig Reale in dieser Welt!
Und müssen wir durch das gehen durch was unser lieber Bruder ging, um zu dieser Erkenntnis zu kommen? Müssen wir so viel Leid und Schmerz tragen, um endlich zu erkennen, dass er der einzige ist der immer an unserer Seite ist egal was geschieht und uns an seine Lotus Füße hinzugeben? 
Ich erinnere mich: vor 2 Jahren, als einige von uns mit Dharma in einem vollen Restaurant saßen, wir waren auf dem Weg zu einem Darshan in Holland. Wir aßen Veggie Burger, machten Witze, hatten Spaß und liebten das Leben. Er war einer von uns - nicht anders als wir - und jetzt, 2 Jahre später kommt Mahavatar Babaji und die Premavataras und tragen ihn persönlich in den Himmel! Wenn dich das nicht inspiriert, dann weiss ich auch nicht was hilft!




Mit all dem Gesagten, ist es mein tiefster Wunsch, dass alle, die jemals Dharmananda kennengelernt haben und seine Liebe zu Gott und seinem Guru gespürt haben, dass ihr sein Leben ehrt indem ihr euch Gott ganz hingebt und alles aufgebt was nicht wichtig ist in eurem Leben. gebt alle Furcht, Schuld, und Ideen aus - sie trennen Euch nur von eurem Weg - und verpflichtet euch ganz dem wirklichen Leben zu Gott. Ich habe es mit meinen eigenen Augen gesehen und mit meinem Herzen gefühlt: das war genau das was Dharmananda getan hat. Lasst uns nicht diese wertvolle Lektion verschwenden denn wir wissen nie, wann unsere Zeit des Abschieds kommen wird.
So: Singt, singt singt im Namen Gottes, so wie Dharmananda es sein ganzes Leben getan hat. Dann könnt ihr sicher sein dass ihr die gleiche Liebe erhaltet von dem größten Wesen das ich je kennengelernt habe: unserem Sri Swami Vishwananda. 

In Liebe,
Nikhilananda 


16. September 2013

Ohm Tour news

Mittlerweile geht die Ohm Tour weiter und ist ein großer Erfolg! Hier eine kurze Übersicht:


Konstanz:
Am Freitag Vormittag in Konstanz am Bodensee versammelten sich viele Menschen zum Ohm FlashMob vor dem Münster und "Ohm-ten" gemeinsam. Die Menschen standen in einem großen Kreis und jeder konnte sich spontan einordnen.  Es war eine Art Ohm Performance und das Interesse in der Bevölkerung war groß. 


Wir verteilten auch Flyer und wiesen auf das Om Healing im Anschluss hin. 36 Menschen kamen und wir machten ein "MAHA-OHM Healing" fast 1,5 Stunden!!!


In Singen:
Hier war es ein "singing in the rain" 
... es war eine wundervolle Energie ...

Die beiden Organisatorinnen: Padmakshi und Dayakari

München: 
Nach "Singing in the rain" in Singen folgte der nächste Flash Mob in München. Die Überraschung des Abends war, auch für die örtlichen Organisatoren, dass ganz viele neue Gesichter beim OM-Healing am Abend dabei waren. Wir haben ausführlich nicht nur über "OM" und OM-Healing, sondern auch über Guruji gesprochen und seinen Besuch im Januar in München angekündigt. Es konnten ganz viele Flyer verteilt und 38 OM-CDs als Geschenk im Namen von Sri Swami Vishwananda mitgegeben werden.



Innsbruck:
Sobald ich Informationen habe werde ich hier berichten

Und wenn Ihr aus Wien oder Umgebung kommt: 
am Dienstag, 19.9. um 17:00 findet auf dem Stephansplatz rechts vom Dom ein Ohm FlashMob statt!


15. September 2013

Tagesausflug zum Sri-Kamadchi-Ampal-Tempel in Hamm


Nachdem wir am Freitag Vormittag gemeinsam mit Swami Vishwananda Radhas Geburtstag im Tempel gefeiert hatten, (die Zeremonien starteten um 6:00 Uhr früh und gingen bis 10:00) war ein Ausflug zu dem Sri Kamadchi Ampel-Tempel nach Hamm (Nordrheinwestfalen) geplant. Wir waren alle von dem dortigen Swami zu seinem 50. Geburtstag eingeladen! 


Hierzu hatten wir einen großen Reisebus gemietet. Jeder der Residents hat seinen Anteil bezahlt und nur ein paar wenige blieben zu Hause um das Zentrum zu "behüten".
Wegen des Freitag Nachmittag Verkehrs kamen wir etwas zu spät aber schnell sahen wir dass hier alles "indisch" funktionierte: Es gab keinen genauen Zeitplan, oder falls es einen gab, war der nicht wichtig. 


Als Swami Vishwananda in dem großen, wunderbar geschmückten Festzelt ankam, wurde er direkt auf die Bühne geholt. Es wurden Geschenke und Malas hin und her überreicht und er wurde gebeten, dort neben dem Geburtstagskind Platz zu nehmen.


Es gab einzelne Lieder die von verschiedenen Sängern und Sängerinnen vorgetragen wurden, dazwischen einige Reden in Tamil (???) und einige schöne traditionellen indische Tänze, dann wieder Reden - und Reden.




Hier sieht man dass eine Art Schreibtisch auf der Bühne aufgebaut wurde um die vielen, leider für uns unverständlichen aber doch sehr, sehr eindrucksvollen Reden zu koordinieren!



Wir gingen zwischendrin in den Tempel und kamen rechtzeitig zur Prozession von Sri Kamadchi, die auf einem goldenen Wagen durch den Tempel geschoben wurde, begleitet von Trommeln und sehr lautem Kalmai getröte (...wir brauchen auch so eine Kalmai!!!). Sehr eindrucksvoll - mit einem Schlag waren wir mitten in Indien gelandet! 



Leider mussten wir pünktlich um 21:00 wieder abreisen - das forderte der Zeitplan des Busfahrers- haben noch schnell kurz vor 21:00 ein wunderbares indisches Abendessen genossen, und sind in der Nacht spät zu Hause angekommen! 


Es war wunderbar, eine solche Unternehmung mit unserem Guruji zu machen! Danke!

13. September 2013

Gestern Abend ...

... tauchte Swamiji plötzlich in der Küche auf!


Er begutachtete die reichhaltige Chili Ernte und fing an alle Schoten zu säubern, den Stiel abzuknipsen und hatte Pläne welches Chutney wir machen könnten und ob wir eventuell von unseren Chilis etwas an den Shop abgeben könnten zum Verkauf?!


Gesagt, getan! Pankaj hat schnell ein Label entworfen und es gab 3 Flaschen des Prototyps! Jetzt folgt dann die persönliche Testphase durch Swamiji.


Wenn es also demnächst Chilisauce im Shop gibt, dann stammt diese von den handverlesen Chilis von Swamiji ;-)

Start der Ohm Healing Tour in Köln





Ihr Lieben,
wir hatten einen sehr erfolgreichen ersten Abend unserer Ohm Healing Tour in Köln mit Ramayotee. Er hat einen hervorragenden Job gemacht im organisieren eines schönen großen Saales der dann mit 88 Personen gefüllt war.

Ramayotee plante 108 Teilnehmer zu haben (Quersumme 9). Wir brachten es auf 88 Teilnehmer plus der Präsenz der beiden Meister Babaji und Swamiji waren es 90, und so war die Quersumme auch 9  ;-)

Etwa 1/3 der Teilnehmer erlebten zum ersten Mal Ohm und waren neugierig mehr über Atma Kriya, Mahavatar Babaji und Swami Vishwananda zu hören. Ramayotee stellte das Programm vor, und zeigte eine Präsentatione der letzten Indien Pilgerreise mit Swamiji.
Dayakari erklärte dann vieles über OM und OHM und über die Liebe die beim Singen von Ohm entsteht.

Als es dann los ging, war die Atmosphäre des Raumes sehr stark für Alle spürbar erfüllt von Liebe und Freude.
Im Abschluss bedankten wir uns bei allen Teilnehmern dass sie uns geholfen haben den Start der Om Healing Tour mit ihrer Liebe so erfolgreich sein zu lassen.

Morgen (Freitag) geht es mit Flash Mobs weiter am Bodensee (Konstanz), Singen, München... (siehe unten)

Dayakari & Padmakshi
(frei  aus dem englischen übersetzt von Drishti)

Hier die nächsten Tour Daten (Flash Mobs) 
Freitag, 13.09.2013 16.00 Uhr, D-78462 Konstanz, Münsterplatz 1 
Samstag, 14. 09,2013 10:00 Uhr, D-78223 Singen, August-Ruf-Srt. 6 
Samstag, 14.09.2013 16.00 Uhr,  D-80331 München, Rindermarkt 1 
Sonntag, 15.09.2013 16.00 Uhr, A-6020 Innsbruck, Rennweg 2 "Tiroler Landestheater" 
Dienstag, 17.09.2013 17.00 Uhr, A-1010 Wien, Stephansplatz rechts vom Stephansdom