29. März 2011

Swamiji "googelt" nach Heiligen

Gestern Abend saß Swamiji lange vor dem Computer und hat nach verschiedenen Heiligen gegoogelt. Besonders begeistert hat ihn die Kapelle von St. Theodora in Griechenland (Pelepones). Sie lebte im 10. JH.
Als sie starb, betete sie: " Lass meinen Körper eine Kapelle werden, mein Haar ein Wald von Bäumen und mein Blut eine Quelle um sie zu wässern."
Und genau so ist es gekommen. Es ist unerklärlich, wie die kleine Kapelle das Gewicht der Bäume tragen kann.



25. März 2011

Swami Vishwananda erzählt:


"Mein Cousin Ravi liebt die Göttliche Mutter sehr. Ihr kennt alle Kali? Sie sieht sehr furchteinflößend aus, aber Ihr Inneres ist sehr mild und liebevoll. Eines Tags erschien ihm Kali und er hatte große Angst. Sie sagte: 'Warum hast du Angst? Ich bin die Mutter, du mußt dich nicht vor mir fürchten!' Sie segnete ihn und sagte: 'Morgen werde ich dir begegnen, aber es ist dir überlassen, ob du mich erkennst!'
Mein Cousin Ravi kam in große Schwierigkeiten und rief mich an: "Wie soll ich sie erkennen? Was ist wenn ich sie nicht erkenne?" Ich half ihm ein wenig: "Es ist Deine Sache sie zu erkennen, aber ich kann dir einen Tip geben: verbeuge dich vor jedem weiblichen Wesen das Dir begegnet und sehe in ihr die göttliche Mutter!"
Er wußte dass dies eine große Herausforderung war! Die Vorstellung, dass er sich in der Stadt, auch auf der Straße, vor allen Frauen verbeugte, war lustig, und er erzählte später von den verschiedenen Reaktionen, der Frauen.
Am Ende des Tages kam die göttliche Mutter wieder zu ihm und sagte: 'Du hast den Test bestanden. Du hast mich in allen Frauen gesehen und du hast meinen Segen bekommen!'
So, was bedeutet das? Du weißt nicht in welcher Form dir die göttliche Mutter begegnet! Wir denken, sie muß so oder so aussehen! Nein, Du wirst sie nicht an ihrer äußeren Form erkennen, nur dein Herz kann sie wahrnehmen. Das ist die Verbindung, die wir zu Gott suchen sollten, nicht nach unseren Gedanken und Vorstellungen, sondern von unserem Herzen aus!"


24. März 2011

Zur Zeit...

Zur Zeit findet hier im Zentrum ein Kurs für 20 angehende Atma Kriya Lehrer statt. Schon direkt nach ihrer Anreise wurde die Gruppe angewiesen, zu schweigen. Sie nahmen es alle sehr ernst und für uns "Anderen" war es mit einem Mal sehr deutlich zu spüren, wie die Energie stieg. Die Mahlzeiten wurden weitestgehend von allen in Stille eingenommen. Wir alle haben das Gefühl dass Babaji sehr päsent ist.
Zudem kam die Einweihung des neuen Swamis dazu und weitere Herausforderungen. d.h.- rund um uns herum ist gerade ganz schön viel los, was in uns drin natürlich auch viel bewegt. Manchmal schlendert Swamiji durch die Eingangshalle, spricht mit dem Einen und dem Anderen ein paar "belanglose" Sätze und katapultiert gleichzeitig noch mit einer kleinen Handbewegung einen Weiteren in den nächsten Prozess...

Unglaublich, wie Swami all das managed und dabei gibt er sich ganz ahnungslos.

23. März 2011

Ein neuer Swami


Gestern hat bei wunderschönem Frühlingswetter Swami Vishwananda einen weiteren Devotee in die Swami Familie aufgenommen.
Es ist Shash aus Durban /SA und er heißt jetzt neu:

Swami VishwaChakraDharAnanda


Damit sind es mit:


Swami VishwaVijayAnanda
Swami VishwaAnashuyAnanda
Swami VishwaKuruNandhanAnanda
Swami VishwaParanthapAnanda
5 Swamis.

20. März 2011

Sri Chaitanya Jayanti

Wir widmeten in Shree Peetha Nilaya, Springen, unser gestriges Morgengebet Sri Chaitanya, dem "goldenen Avatar". Denn es war sein Erscheinungstag, genannt "Sri Chaitanya Jayanti". Chaitanya, auch Gauranga (der Goldfarbene) genannt, ist eine Inkarnation von Krishna und Radha in einer Person. Mehr über Sri Chaitanya in Kürze.

Hier zwei Bilder von unserem Altar nach dem Gebet, in welchem wir nach langem wieder einmal das wunderschöne Gaura Aarti singen konnten. Weitere Bilder finden sich auf Facebook in Swami's Profil: http://www.facebook.com/sri.swami.vishwananda




Übrigens: Swami hat parallel einen Tempel in Szczecin/Polen eingeweiht zu Ehren von Radha Krishna :).

18. März 2011

Berlin Darshan - Live Update


Die ersten Bilder vom Darshan in Berlin sind bei uns eingetroffen.

Über 300 Gäste haben es in Halle der Freien Waldorfschule Kreuzberg geschafft. Viele Freunde auch aus Polen (ein herzliches "cześć!"). Die Atmosphäre soll sehr schön sein.

Swami sprach über die vier Formen des Yoga: Karma, Bhakti (Anm. der Blog Red.: the best! ;)), Jnana & Raja Yoga - und dass jeder seinen eigenen Weg zu Gott finden müsse.


Theoretisches Wissen

Swami hat Zugriff auf ein großes Wissensreservoir. Er ist ununterbrochen in Verbindung mit der spirituellen Welt, aber er spricht nicht oft darüber. Ich habe ihn oft bearbeitet mehr zu erzählen indem ich viele Fragen gestellt habe. Swami erklärt den Leuten sehr geduldig, immer und immer wieder, dass er nicht möchte, dass wir uns auf Phänomene konzentrieren, sondern auf die allerwichtigste Quelle all der Phänomene des Lebens: Gott und die Liebe für Ihn. Er rät den Menschen, dass es besser für sie wäre, anstatt theoretisches Wissen anzusammeln, die Liebe und Sehnsucht zu Gott in ihren Herzen zu kultivieren. Er rät den Menschen: “Wenn du dein Herz mit Liebe für Gott füllst und in der Lage bist, dich auf das Göttliche einzustimmen, wirst du wahres Wissen erlangen das man nicht in Büchern und Theorien findet.“
Pritalananda

12. März 2011

Vibhuti und Amrit

Swami Vishwananda's Mutter erzählt:
Es war für uns alle sehr seltsam, als Visham anfing, Dinge zu materialisieren. Als zum ersten Mal Vibhuti kam, rieselte eine große Menge davon aus Vishams Hand und oben aus seinem Kopf. Er erzählte uns , es hätte zuerst in der Hand gekitzelt und dann wäre das Vibhuti einfach so herausgekommen. Ein anders Mal kam Honig (Amrit) aus seinen Füssen und Händen. Später dann kam beides gleichzeitig aus Ihm: Honig und Vibhuti.
Zwei Wochen bevor all dies geschah, hatte ich ein lustiges Telefonat mit meiner Schwester in dem ich scherzte: „Weisst du, Visham betet so viel, dass es sein könnte, dass eines Tages, wie bei Shirdi Sai Baba, Vibhuti aus ihm heraus kommt! Wenn das passiert, dann wird hier jeden Tag eine Schlange mit Leuten vor der Tür stehen.“ Als es dann Wirklichkeit wurde fand ich das ganz und gar nicht lustig.
Damals wussten nur engste Familienmitglieder von Vishams Materialisationen, aber ich war sehr besorgt darüber, was mit meinem Sohn geschah. Nach einer sorgenvollen Nacht sprach ich mit einer Nachbarin darüber. Ich bat sie, es niemandem zu erzählen. Sie versprach es, - und am Nachmittag standen bereits die ersten Leute vor der Tür. Von diesem Tag an kamen jeden Tag viele Leute um Visham zu sehen.
Bhindu, Swami's Mutter

11. März 2011

Training mit Saraswati


Einmal ist Swamiji mit uns im Auto gefahren und es lief eine historische Aufnahme mit Bhajans. Plötzlich sagte Swami: „Mein Gott, ich habe wirklich schrecklich gesungen“. Ich habe Ihn dann gefragt, ob er sich noch daran erinnern kann und er erwiderte: „Als ob ich jetzt da wäre….“. Freundlich wie ich bin, habe ich bemerkt, dass die schlechte Qualität nur von der steinzeitlichen Aufnahmetechnik kommt, aber nicht von den mangelnden sängerischen Fähigkeiten. Er hat aber nur gelacht und geäußert, dass er lange Zeit mit Saraswati seine Stimme trainiert hat, bevor er zurückgekommen ist.
P. N.

10. März 2011

Hiranyagarbha Lingam


Auszug aus der Erklärung die Swami Vishwananda 2005 zu dem damals manifestierten Lingam gegeben hat:

Der Hiranyagarbha Lingam ist die allererste Manifestation von Brahman. Aus ihm ist die Trinität (Brahma, Vishnu und Shiva) und die ganze Schöpfung hervorgegangen. Die Formen und Erscheinungsbilder der Götter (Brahma, Vishnu, Shiva, usw.) wurden vor tausenden von Jahren von Rishis (Weisen) entwickelt und sind Symbole für die verschiedenen Aspekte des einen Gottes in der Schöpfung, damit das menschliche Bewusstsein versuchen kann das Formlose zu begreifen.

Während der Präsenz des Lingams (Darshan) wird die Seele in ihrem Innersten von dessen Licht berührt und die Persönlichkeit dadurch gereinigt. Auf der Ebene des menschlichen Bewusstseins realisieren wir dies nicht. Wir fühlen es möglicherweise, aber wir sehen es nicht (jedenfalls die meisten nicht).
Der Lingam erscheint nicht grundlos. Seine Präsenz verhilft der Welt zu einem grösseren Gleichgewicht. Obschon für die Welt von Bedeutung, von der göttlichen Ebene her betrachtet ist dieser 'Eingriff' nur minimal, da Gott nicht zu stark in Seine Schöpfung eingreift.
Dabei profitiert nicht nur unsere Welt von einem derartigen Ereignis. Was wir mit unseren zwei Augen sehen ist nicht alles. In der materiellen Welt erscheint der Lingam in der Form eines goldenen Ei (der Lingam hat in der materiellen Welt immer die Form eines (ovalen) Ei, genauso wie auch das Universum - welches der Lingam repräsentiert - oval ist). Er war während den drei Tagen auch in anderen (höheren) Dimensionen zu sehen, zu denen die meisten Menschen hier keinen Zugang haben. Auch die Wesen dieser anderen Welten haben auf ihre Weise von dem Ereignis profitiert und waren während dieser Tage präsent. Während des Abishekams waren viele Devas und Engelwesen da; auch Mahavatar Kriya Babaji, der mir während der Zeremonie Instruktionen gab.
Auch die so genannte 'dunkle' Seite profitiert von so einem Ereignis. Im Gegensatz zu unserer Ebene bekämpfen sich die lichte und dunkle Seite nicht, denn beide haben ihre Rollen zu spielen und anerkennen diese. Wie Christus gesagt hat: „Gott lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.“
Zusammenfassend kann man sagen, dass der Lingam eine Reflektion unserer Seele ist, dessen, was wir in Wirklichkeit sind, ohne Anfang und ohne Ende.

8. März 2011

Satsang


Am Sonntag Mittag gab Swami Vishwananda noch einen "Extra-Satsang" für die russische Gruppe.


Er las die Zettel mit den Fragen durch und beantwortete sie nach und nach. Eine der Fragen lautete:
"Wie können wir die Furcht vor dem Tod überwinden und daß wir nicht mehr an dem Körper hängen?"
Swami Vishwananda antwortete:
"Es ist wichtig, wie wir den Körper sehen. Der Körper ist ein Vehikel aus den 5 Elementen und ob du dich fürchstest oder nicht- du wirst ihn hier lassen müssen. ...aber DU kannst transzendieren. Akzeptiere es, mache den Tod zu deinem Freund, denn vor deinem Freund hast Du keine Angst?!

Es ist ganz einfach: Dein Körper ist wie ein Auto: Du steigst ein und machst eine Reise. Irgendwann kommst du an und mußt aussteigen! Du bleibst nicht im Auto sitzen, oder? Nein, Du steigst aus! Hast Du Angst, aus einem Auto auszusteigen? So einfach ist das!"

7. März 2011

Darshan in Sree Peetha Nilaya

Am Samstag Abend war in der großen Halle von Sree Peetha Nilaya Darshan. Die Stimmung war relaxed und sehr innig. Da mehr als 400 Menschen da waren, war es eine weitere lange Nacht.




3. März 2011

frisch geboren


Das weibliche und das männliche Schöpfungsprinzip.


2. Goldener Lingam

Heute Nachmittag hat Swami Vishwananda einen 2. Golden Lingam materialisiert. Er hat alle in den Tempel rufen lassen, so dass fast jeder den Segen hatte, die Geburt zu sehen. Dieses Ereignis sei ganz ganz selten.
Später sagte er:
...Dies sind die beiden Schöpfungsprinzipien: weiblich und männlich, Shakti und Shiva... oder auch die beiden Augen von Lord Narayana. ....Die Lingams sollen uns daran erinnern, dass ALLES aus Ihm kommt. Unser "ich" ist eine Illusion. ALLES ist ER!

2. März 2011

Hiranyagarbha Goldener Lingam


Um ca. 21:00 Uhr hat Swami Vishwananda den Goldenen Lingam materialisiert. In seiner anschließenden Anprache sagte er, dass der Lingam 3 Tage auf derErde bleiben wird, dann wird er wieder dort hin gehen,woher er gekommen ist. Im November 2005 hat Swami Vishwananda den Goldenen Lingam zum ersten mal materialisiert.

Shivaratri beginnt




Swami Vishwananda entschied gestern, dass heute Nacht um 24:00 Uhr das erste Lingam- Abishekam stattfinden wird. In der Nacht vom 3.-4. März wird Shivaratri mit 4 weiteren Abishekams gefeiert. Es ist von Vorteil, ab heute Nacht bis zum frühen Freitag morgen zu fasten.