10. März 2011

Hiranyagarbha Lingam


Auszug aus der Erklärung die Swami Vishwananda 2005 zu dem damals manifestierten Lingam gegeben hat:

Der Hiranyagarbha Lingam ist die allererste Manifestation von Brahman. Aus ihm ist die Trinität (Brahma, Vishnu und Shiva) und die ganze Schöpfung hervorgegangen. Die Formen und Erscheinungsbilder der Götter (Brahma, Vishnu, Shiva, usw.) wurden vor tausenden von Jahren von Rishis (Weisen) entwickelt und sind Symbole für die verschiedenen Aspekte des einen Gottes in der Schöpfung, damit das menschliche Bewusstsein versuchen kann das Formlose zu begreifen.

Während der Präsenz des Lingams (Darshan) wird die Seele in ihrem Innersten von dessen Licht berührt und die Persönlichkeit dadurch gereinigt. Auf der Ebene des menschlichen Bewusstseins realisieren wir dies nicht. Wir fühlen es möglicherweise, aber wir sehen es nicht (jedenfalls die meisten nicht).
Der Lingam erscheint nicht grundlos. Seine Präsenz verhilft der Welt zu einem grösseren Gleichgewicht. Obschon für die Welt von Bedeutung, von der göttlichen Ebene her betrachtet ist dieser 'Eingriff' nur minimal, da Gott nicht zu stark in Seine Schöpfung eingreift.
Dabei profitiert nicht nur unsere Welt von einem derartigen Ereignis. Was wir mit unseren zwei Augen sehen ist nicht alles. In der materiellen Welt erscheint der Lingam in der Form eines goldenen Ei (der Lingam hat in der materiellen Welt immer die Form eines (ovalen) Ei, genauso wie auch das Universum - welches der Lingam repräsentiert - oval ist). Er war während den drei Tagen auch in anderen (höheren) Dimensionen zu sehen, zu denen die meisten Menschen hier keinen Zugang haben. Auch die Wesen dieser anderen Welten haben auf ihre Weise von dem Ereignis profitiert und waren während dieser Tage präsent. Während des Abishekams waren viele Devas und Engelwesen da; auch Mahavatar Kriya Babaji, der mir während der Zeremonie Instruktionen gab.
Auch die so genannte 'dunkle' Seite profitiert von so einem Ereignis. Im Gegensatz zu unserer Ebene bekämpfen sich die lichte und dunkle Seite nicht, denn beide haben ihre Rollen zu spielen und anerkennen diese. Wie Christus gesagt hat: „Gott lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.“
Zusammenfassend kann man sagen, dass der Lingam eine Reflektion unserer Seele ist, dessen, was wir in Wirklichkeit sind, ohne Anfang und ohne Ende.