28. Februar 2014

Erste Shivaratri Nacht


Gestern Abend eröffnete Sri Swami Vishwananda die Shivaratri Nacht. 




Am frühen Abend hielt er folgende kleine Rede: 

'... Lord Shiva nahm in der Form von Anjaneya (Hanuman) den Aspekt des Dienens an.
Shiva zeigt uns hier wie wunderbar es ist, sich selbst zu vergessen, sich dem Dienen hinzugeben, ganz dem Herrn zu dienen. Shiva ist der Zerstörer von Stolz, so dass nur Gott lebendig ist.



Wir sind so sehr auf das 'ICH' konzentriert, das 'ICH' ist so groß, und je größer es wird, desto schwieriger ist es, es loszuwerden. Mit Shiva verschwindet das 'ICH' und das Bewusstsein erwacht- die Besinnung, welches Shiva ist. Aber das Bewusstsein bleibt nicht einfach das Bewusstsein, es leitet uns weiter zu Lord Narayan. Das Bewusstsein selbst wird sein Ego Bewusstsein verlieren und es entsteht das Überbewusstsein und es wird so das Absolute erreichen. 
Das ist es, was Shivaratri bedeutet:  man vergisst seinen Stolz und das reine Bewusstsein in dir wird wach.'

Da bereits mehr als 400 Besucher hier waren, um die große Nacht von Shiva zu feiern, organisierten wir vier Schichten, so dass jeder die Möglichkeit hatte, während eines Abishekams im Inneren des Tempels zu sitzen.




Wer nicht im Tempel sein konnte, saß direkt nebenan in der Lichthalle, wo auf einer großen Leinwand alles live übertragen wurde. 




Es war geplant dass diese erste Shivaratri Nacht nur bis 2 Uhr in der früh gehen sollte, aber die 'hardcore' Devotees rockten die ganze Nacht hindurch bis zum Morgengebet. 


26. Februar 2014

Shivaratri Rede 2013

Wir freuen uns darauf, schon bald Shivaratri mit Sri swami Vishwananda zu feiern!



Zum "aufwärmen" eine Rede die Swamiji letztes Jahr über Shiva gehalten hat:

25. Februar 2014

Shivaratri Zeitplan


Jai Gurudev 

Liebe Bhakti Marga Familie, 
wir möchten eine kleine Notiz zum Shivaratri Zeitplan bekannt geben. Am Donnerstag, den 27. Februar findet laut dem traditionellen Hindu Kalender für alle Anwesenden ein Shivaratri Gebet statt. Die offiziellen Zeremonien am 28. Februar bleiben unverändert und alle sind herzlich eingeladen.

Wir freuen uns darauf, Euch alle diese Woche zu sehen. 

24. Februar 2014

'Atma Kriya Yoga' Lehrer Ausbildung


Jai Gurudev! 
Zu Beginn der vergangenen Woche, endete das Atma Kriya Yoga Teacher Training 2014. Es waren angefüllte und vielseitige zwei Wochen - viele frühe Morgende und lange Abende  voller Studium und Praxis. Wir wollen etwas von dem, was passiert ist mit euch teilen  und welche Erfahrungen die neuen Lehrer gemacht haben mit denen sie zurück in die Welt gehen. 
Die neuen Lehrer kamen aus der ganzen Welt: 
Aus den Europäischen Ländern wie Deutschland, Schweiz, Frankreich, Kroatien, Slowenien, Portugal, Großbritannien, Spanien und Italien; aus Afrikanischen Ländern wie Kenia, Südafrika und Mauritius; sowohl aus Ost- und West USA: aus Hawaii, New England, und Alaska.  Viele neue Lehrer kamen aus Russland, auch ein junger Arzt aus Malaysia!


Von Anfang an war das Training intensiv, aber angenehm - die Trainer verfügten über ein tiefes Wissen, und lehrten uns alles über Atma Kriya Yoga. 
Und sie lehrten uns wie wir Atma Kriya Yoga an die Schüler weiter geben können, so dass nicht nur wir als neue Lehrer alles über Atma Kriya Yoga kennen, sondern dass wir auch in der Lage sind zu erklären, warum wir es lieben, dieses Wissen an die Menschen weiter zu geben.


Viele Übungsstunden später gaben unsere Ausbilder ihr ok für uns Lehrer-Studenten an einem Drei-Tage-Yagna mit Guruji teilzunehmen. Dies war eine wunderbare sehr intensive Erfahrung.


Um einen tieferen Nutzen von dem tief reinigendem Yagna zu erhalten, wurden alle zukünftigen Lehrer gebeten, für drei Tage in Stille zu sein, zu schweigen. Außerdem sollte in dieser Zeit vermieden werden, von jemanden berührt zu werden, noch nicht einmal von Familienmitgliedern. 
Während dieser Tage der Stille, bemerkte einer der Lehrer-Studenten, dass wir alle ein bisschen steif vom tagelangen sitzen würden. Er schlug vor, dass wir alle nach draußen gehen und einen Spaziergang nach dem Mittagessen machen könnten. Es war sehr schön. Die ganze Gruppe war ruhig, wir rezitierten innerlich 'Om Namo Narayanaya', und folgten dem "Parikrama"-Pfad (der Pfad geht um einen heiligen Ort) rund um Shree Peetha Nilaya.



Die angehenden Lehrer waren vom Anfang des Kurses an sehr gut miteinander verbunden. Es war eine sehr schöne Energie im Raum, Tag für Tag, und viele neue Freundschaften wurden geschlossen.



Es war klar, dass jeder einzelne durch die intensive Praxis von Atma Kriya Yoga und durch den Kontakt mit Guruji in einer tiefen Weise berührt wurde. 
Es gibt viele Geschichten und Erfahrungen über die Nähe der Meister und der göttlichen Mutter zu allen Menschen. Während unserer Ausbildung lernten wir diese Nähe immer und immer wieder zu erleben. Wir erhielten das Geschenk uns an die Liebe zu erinnern, und durch Atma Kriya Yoga Zeit in dieser Liebe mit den Meistern zu verbringen. 



Vielen Dank an Sri Swami Vishwananda und Mahavatar Babaji, für das Geschenk von Atma Kriya Yoga. Dieses Geschenk ist unvorstellbar wertvoll.
Außerdem einen großen Dank an unsere Lehrer Trainer. Sie waren erstaunlich,  und halfen uns sehr. 
Viel Liebe - und, ... das kann nicht oft genug gesagt werden: Jai Gurudev!


Sanjayananda, neuer Atma Kriya Yoga Lehrer

21. Februar 2014

Darshan in Mauritius

Wir haben einige neue Bilder aus Mauritius bekommen. Gestern Abend fand dort ein inniglicher, gemütlicher Familien-Darshan statt.






Die Bhajans waren wunderbar. Sati aus Russland 'rockte' gemeinsam mit den mauritianischen Musikern den Abend. 

Puja mit Kindern


Kinderpuja und Abishekam 

Swami VishwaKeshavananda und Tusti haben während der Weihnachtsfeiertage für die Kinder eine "Kinderpuja und Abishekam" angeboten. Dies wurde innerhalb des Kinderprogramms mit viel Freude angenommen. 



Jeder brachte seine Murti oder ein laminiertes Bild von Swami Vishwanandas Füßen und Padukas mit. Swami VishwaKeshavananda und Tusti bereiteten alles genauso vor, als würden sie die Puja und das Abishekam im Tempel durchführen. 



Wir versammelten uns alle vor dem Kinderaltar im Kinderzimmer und Swami Vishwakeshavananda ging Schritt für Schritt mit uns alle Gebete durch. Dabei führten es die Kinder genauso an ihren persönlichen Murtis und Padukas aus. Die Begeisterung war groß und die Kinder waren die gesamte Zeit sehr konzentriert und ruhig. 



Das sogenannte "Tollste" kam am Schluss. Jeder durfte seiner Murti oder den Padukas Prasad anbieten. Die Göttliche Mutter hatte für uns mehr als gesorgt. Tusti kam mit einem großem Korb edler Schweizer Schokolade an, den sie kurz davor von einem Schüler geschenkt bekommen hatte. Desweiteren hatten wir noch jede Menge Obst und anderer Süßigkeiten. Um die Murtis und Padukas "stapelte" sich das Prasad. Sie verschwanden fast unter dem Prasad, da wir so viel hatten. Alle waren begeistert. 
Am Ende durfte jedes einzelne Kind für seine Murti und Padukas das Arati durchführen. Dann gab es aber kaum ein Halten mehr. Nach mehr als 1 1/2h hoher Konzentration und Ruhe fragten die Kinder, wann sie das Prasad essen könnten. Ich hatte Mühe noch Fotos davon zu machen. 
Ich sah wie sich Kinder trotz unterschiedlicher Herkunft und Sprache bei der Puja und dem Abishekam unterstützten und gegenseitig halfen und das mit einer Ruhe und Konzentration, die für die unterschiedlichen Altersstufen von 4-14 Jahren doch erstaunlich war. Am Ende waren nicht nur die Murtis und Padukas gereinigt, sondern auch wir selbst. Danke Swami.

Parikrama


Auf der letzten Pilgerreise mit Swami Vishwananda waren wir zuerst am Fuße des Arunachala - ein Berg der wie ein Shivalingam verehrt wird. Diesen Berg umrundeten wir im Uhrzeigersinn während wir Japa machten. 

Auch in Vrindavan liefen wir die 10 km rund um die Stadt mit all ihren Tempeln. Er dauerte bis spät in die Nacht und wir waren ziemlich erschöpft. 


Wichtig ist, dass man am gleichen Punkt aufhört wo man den Weg angefangen hat und dass man in der richtigen Richtung geht, nämlich im Uhrzeigersinn.


Der Legende nach entstand dieser "Umrundungs-Ritus", als Shiva seine beiden Söhnen Ganesha und Muruga bat, das Universum einmal zu umrunden, um weltliches Wissen zu bekommen. 
Während Muruga Ewigkeiten lang auf seinem Pfau unterwegs war, umrundete Ganesha einfach nur seinen Vater und begründete dies mit der Aussage, dass das gesamte Universum in seinem Vater enthalten war. 



Aus dieser Legende stammt der Ritus, Statuen, Tulsipflanzen, Tempel, die 9 Planeten usw. zu umrunden.

Seit einiger Zeit haben wir hier in Springen angefangen, "Japawalk" zu machen, Also während eines Spaziergangs "Om Namo Narayanaya" zum Rhythmus unserer Schritte zu rezitieren (leise). 

Swami Vijayananda hatte die Idee, doch dabei einfach das Zentrum zu umrunden- jetzt machen wir das und es macht viel Freude! Zwischendrin einfach mal 15 Minuten Auszeit zu nehmen und eine kleine spirituelle Wanderung ums Zentrum machen. 
Auch die neuen Atma Kriya Lehrer haben sich während ihrer Ausbildung immer wieder diese kleine Auszeit genommen und sind die 15 Minuten in der Gruppe oder auch alleine diesen Weg gelaufen. 



Hier die Route rund ums Zentrum, Start und Ende ist der kleine Kali Tempel an der Einfahrt. 





20. Februar 2014

Mauritius - Bilder

Tim hat uns einige Bilder geschickt: 
...Es ist ein wunderbares Privileg hier auf Gurujis Insel in seinem zu Hause zu sein.
Für mich war es ein Highlight, seine Familie zu treffen. Sie sind alle so voller Liebe, ihre Augen sind hell und empfänglich, und ihr Lächeln ist immer strahlend. Sie behandelten uns Besucher und Pilger wie ich es nennen würde, mit einem herzlichen "Aloha"
(Tim kommt aus Hawai :) )

Am Ankunftstag im Sri Ranganath Mandir. Gurudevs mauritianische Familie ist so voller Liebe und sehr glücklich ihn zu sehen!  


Erster Abend mit der Pilger Gruppe ...  Shivalingam - Abishekam im Sri Ranganath Mandir.


Die Gruppe besucht den Kali Mandir mit Gurudev, einen Katzensprung von seinem zu Hause entfernt. 


Die Familie genießt die Gegenwart von Gurudev nach dem Abendessen...  :)

DANKE SWAMI !


Ich lernte Swami vor genau einem Jahr in Springen kennen und verbrachte zwei Wochen dort. Mein Leben hat sich seitdem sehr verändert.


Meine Wohnsituation war katastrophal. Ich befand mich in einer kriegsähnlichen Situation mit meinen Nachbarn und suchte verzweifelt eine neue Wohnung. Psychisch völlig fertig, hatte ich sogar einen Psychiatriebesuch hinter mir. 
Als ich aus Springen zurückkam, fühlte ich Swamis Präsenz sehr stark und er sagte mir genau, was und wie ich es tun sollte. Oftmals musste ich mich überwinden, dem zu folgen, besonders als er mich zu den mir verhassten Nachbarn schickte um sie einzuladen. Dies eröffnete mir aber auch eine neue Sichtweise.


Heute wohne ich immer noch dort, in tiefster Dankbarkeit. Meine Nachbarn liebe ich und freue mich jedes Mal sie und den schönen Platz wiederzusehen, wenn ich von einem Besuch in Springen zurückkehre.

Freundschaften sind nicht nur zu meinen Nachbarn, sondern auch sonst in meinem Leben entstanden, welches ich bis dahin immer alleine (bis auf Ausnahme eines wahren Freundes) verbrachte. Heute besuchen dieser gute Freund und ich Swami zusammen regelmäßig in Springen.

Seit 10 Jahren hatte ich keinen Kontakt zu meiner Familie. Nun können wir uns untereinander alle Liebe geben, wie wir es schon immer tun wollten, es aber aus irgendwelchen Gründen nie geschafft haben.

Swami hat mich auch wieder zu meinen christlichen Wurzeln geführt. Ich wurde evangelisch getauft und konfirmiert, war jedoch aus der Kirche ausgetreten. Seit einem Jahr nehme ich nun wieder mit Freude an den evangelischen Gottesdiensten und Aktivitäten unserer Gemeinde teil.

Ich habe früher viel und gerne Fleisch gegessen und hätte mir niemals vorstellen können, darauf zu verzichten. Heute lebe ich vegetarisch.


Wenn ich mein Leben betrachte stelle ich fest, dass ich niemals Hobbies hatte oder mich für etwas richtig interessierte. Heute kann der Tag gar nicht lang genug sein um mich mit dem zu beschäftigen, was ich liebe.

Auch aufgrund von Herzrhythmusstörungen musste ich Medikamente nehmen. Nun komme ich ohne jegliches Medikament aus.

Seit 15 Jahren hatte ich Schlafstörungen, die nun der Vergangenheit angehören. Darüber hinaus konnte ich ohne Ohrstöpsel nicht schlafen bzw. oftmals sogar tagsüber nicht sein, da ich überempfindlich gegen Lärm war. Als Folge hatte ich immer wieder kehrende Ohrenentzündungen, die mit Antibiotika behandelt wurden. Seit Springen gibt es keine Ohrenstöpsel und –entzündungen mehr.

Mit Swami habe ich das schönste Jahr meines Lebens verbracht. Ich habe viel geweint, aber auch so viel gelacht, wie noch nie. Es gab viele Situationen und Wunder, die mich immer wieder spüren ließen, dass er bei mir ist. Und jedes Mal und immer wieder hat er mich völlig überrascht.

…und ich bin gewiss: dies ist erst der Anfang meiner Reise mit Swami in den Himmel.

K. 24.01.2014,       Darshana (Manuela C.)

DANKE SWAMI


19. Februar 2014

Bhakti Marga Report



Rückblick 2013

Seit 2010 erstellen wir regelmäßig Jahresberichte über die Aktivitäten von Shree Peetha Nilaya und Bhakti Marga insgesamt. Während die früheren Berichte sich hauptsächlich um Shree Peetha Nilaya und die Fortschritte der Renovierung hier im Zentrum drehten, hat der Bericht dieses Jahr den Fokus auf BM Tempel und Aktivitäten auf der ganzen Welt. 

hier der link für den Report in deutsch: 
http://bhaktimarga.org/reports/2013-2014/BM_Report_German_Digital.pdf?

Wir möchten Euch einladen, uns Geschichten über die Entstehung der Temple und Zentren und über Eure Arbeit mit den Bhakti Marga Projekten zu berichten. Wir freuen uns, wenn sie dann Teil unseres nächsten Report sein können. Bitte schreibt Eure Geschichten an: bmic@bhaktimarga.org

18. Februar 2014

Darshan am 15. Februar in SPN


Hier einige Bilder vom Darshan am vergangenen Samstag.


Er nahm sich immer wieder Zeit für kleine Gespräche.

 +
Swami Vishwananda ist direkt am nächsten Tag zu seinen Devotees nach Mauritius geflogen. Sobald wir Bilder oder ähnliches haben, teilen wir sie hier mit euch.



15. Februar 2014

Satsang am 14. Februar in SPN


Die Lichthalle war dicht besetzt - fast 100 Fragen der Devotees wurden zuvor eingesammelt - einige Fragen waren ähnlich - und doch beantwortete Sri Swami Vishwananda jede Frage geduldig und zu jedermanns Verständniss. 


Sri Swami Vishwananda kreierte eine sehr schöne und besondere Atmosphäre. Es gab viel Gelächter und die Stimmung war sehr humorvoll - ein idealer unterhaltsame Abend auf hohem spirituellen Niveau. 

Hier sind einige der Fragen und Swamijis Antworten: 

Wie können wir in unserem weltlichen Leben die Verbindung zum Göttlichen nicht verlieren? 

Denkt immer an Ihn und habt Sein Bild in euch, was immer ihr auch gerade tut. Welches Leben auch immer Gott euch gibt - es ist immer spirituelle Arbeit! Es ist immer Er der dies oder das geschehen lässt.  Wenn er etwas nicht will, wird es auch nicht passieren. Auf dem spirituellen Weg kann man nicht die Verbindung zu Gott zu verlieren, weil Gott selbst ist die Essenz des Lebens.




Wie schafft es die Seele negatives Karma zu kreieren, wo sie doch göttlich ist? 

Die Seele wird nicht von dem Karma berührt, das Karma, schwimmt um sie herum, nicht in die Seele hinein. Karma wird durch den Geist geschaffen. Die Seele ist immer frei. 
Der Geist wirkt, Karma wird erzeugt und dann bleibt dieses Karma im Bewusstsein. Die Erinnerung im Geist bleibt auch. Du kannst dies bereinigen, indem du deinen Geist auf das Göttliche fucussierst, so dass alle deine Handlungen gereinigt werden und von der Erstellung von weiterem Karma frei werden. Deshalb ist eure Sadhana so wichtig. Gebete sind nicht nur Gebete, denn wenn ihr euer Sadhana mit Hingabe durchführt, löscht es nach und nach jegliche Negativität aus dem Bewusstsein. Wenn ihr in der Nähe von einer höheren Quelle seid, wird es sogar noch mehr gereinigt.



Wie kann ich die Tests des Guru bestehen? 

In dem du akzeptierst wirst du bestehen. Es besteht keine Notwendigkeit, sie zu lösen. Du musst einfach nur akzeptieren, was der Guru dir gibt. Wie kann man das lernen?  Akzeptiere einfach! 


Am Ende des Satsangs sang Swami Vishwananda noch einige Bhajans - wir sangen laut mit  und keinen hielt es auf seinem Stuhl - es war eine ausgelassene glückliche Stimmung!

14. Februar 2014

Cities of Light


Wir möchten euch eine neue OM-Healing Initiative vorstellen: 



Orte, an denen viele Menschen in unmittelbarer Nähe zueinander leben, sind voller Leben. Doch, leider, bedeutet das nicht auch gleichzeitig, dass diese Orte auch voller Licht sind, Im Gegenteil. Menschen in Städten leben meist nicht in Harmonie mit der Natur. Die Natur ist nicht nur rein äußerlich weiter weg, sondern man ist in der Regel auch weiter von eigenen eigenen inneren Natur entfernt. 

Damit ist das Licht im Inneren der Menschen, die in Städten leben oft verdunkelt, es ist geschwächt. Das Ergebnis ist, dass Negativität, Stress und Leid überhand nehmen können. 
Es ist Sri Swami Vishwananda's Wunsch, im Jahr 2014 OM Healing in an allen größeren Städten zu verbreiten. OM-Healing Kreise sind bereits in über 700 Orten rund um den Globus aktiv und in nur wenigen Jahren haben wir Tausende von Menschen durch OM-Healing bereichert. Aber es gibt noch viele Städte, in denen es keine OM-Healing Gruppen gibt.


Wir laden euch ein, ein Teil der Verbreitung von mehr Licht zu sein, für unseren schönen Planeten und die Menschen, die auf ihm leben. Starten Sie eine neue OMH- Gruppe durch diese Initiative "Cities of Light"! 
Danke!

Um weitere Informationen zu erhalten, sendet bitte eine Mail an: 

col@om-healing.org

Bald werden auch mehr informationen auf der OMH webpage sein:  http://om-healing.org 

11. Februar 2014

Darshan in Salvador / Brasilien


Die Abschlussveranstaltung der 2-Wochen-Tour durch Brasilien war ein Darshan, erneut in Salvador, mit rund 100 Teilnehmern.


Guruji hatte ursprünglich am Tag zuvor gesagt, dass er keine Rede vor dem Darshan geben würde, aber dann sprach er doch fast 1 Stunde!


Das Thema war Liebe und Bhakti (Hingabe). Nachdem er kurz die Geschichte von Mirabai erzählt hatte fing Guruji an, die Geschichte von Sudama, der Jugendfreund von Lord Krishna zu erzählen: 
Als Sudama und Krishna beide jung waren, gingen sie nach der Schule für einen Ausflug in den Wald. Die Frau ihres Lehrers gab Sudama etwas Puffreis und sagte, wenn sie auf ihrer Wanderung hungrig würden, dann sollten sie den Reis teilen und essen. Im Wald fand Krishna einen Mangobaum und kletterte hinauf um einige Mangos zu pflücken. Während dessen wurde Sudama hungrig und begann, den Puffreis zu essen, ohne mit Krishna zu teilen.  Krishna fragte sogar Sudama, was er dort unten esse, denn er hörte wie er kaute. Sudama log und sagte ihm, es war so kalt, dass seine Zähne klapperten. Das sei es, was Krishna hörte.
Als sie wieder zurück in die Schule kamen, sagte Krishna zu der Frau des Lehrers, "ich bin sehr hungrig, hast du etwas zum essen für mich?". Sie war überrascht und fragte Sudama sofort, was er mit all dem Puffreis getan hatte. Als Sudama jetzt gestand, dass er all den Puffreis alleine gegessen hatte, verfluchte sie ihn dass er immer ein armer Mann sein würde. 
Das Leben ging weiter, Krishna wurde der König von Mathura und Sudama ein armer Mann mit einer kleinen Hütte, einer Frau und einigen Kindern.


Eines Tages erzählte Sudama seiner Frau, dass Krishna einmal sein bester Freund war. Darauf hin sagte sie zu ihm: "Nun, wenn das wahr ist, dann solltest du zu ihm gehen und ihn um Hilfe bitten! Uns geht es so schlecht, wir könnten wirklich die Hilfe unseres Königs gebrauchen!" Da sie sehr beharrlich war, machte er sich auf in Richtung Mathura. Bevor er ging, gab ihm seine Frau noch einen Beutel mit Puffreis mit und sagte ihm, dass er den Reis bitte Krishna anbieten solle.
Nach einem langen Fussweg nach Mathura kam Sudama zu den Toren des Palastes. Die Wachen fragte ihn, was er wollte. Natürlich sagte er ihnen, dass er ein Freund von Krishna sei und wünsche, ihn zu sehen. Die Wachen verspotteten ihn für seine unverschämte Forderung und sagten: "Wie kann jemand der so gekleidet ist, ein Freund des Königs sein? Hahahaha!" Doch Sudama beharrte darauf und schließlich beschlossen die Wachen, um die Angelegenheit aus dem Weg zu räumen, Krishna persönlich zu fragen. 
Krishna war zu dieser Zeit mit acht seiner Frauen beschäftigt, aber als er den Namen 'Sudama ' hörte, setzte er sich auf und fragte seine Wachen: "Was hast du gesagt?! Wer ist hier?" Die Wachen wiederholten: "Sudama ist hier um seinen Herrn zu sehen". Krishna sprang sofort aus seinem Stuhl und rannte zu den Toren. Als er seinen alten Freund sah, umarmte er ihn liebevoll ohne ein Wort zu sagen. Er nahm seinen schwachen, dünnen Freund und trug ihn in den Palast und sagte: "Du bist heute mehr als genug gelaufen, mein Freund!"  Beim Eintritt in den Palast setzte er Sudama auf dem Thron, sehr zur Überraschung aller Anwesenden. Er ließ Wasser bringen und etwas zu essen und begann seine Füße zu waschen, so wie es üblich ist, wenn ein ehrenvoller Gast das Haus betritt. Die Liebe Krishnas zu seinem Freund war so groß, dass er nicht einmal Wasser brauchte sondern die Füße mit seinen eigenen Tränen gewaschen hat. Jeder Zeuge dieser Szene war total geschockt. Wer war dieser Mann, der so viel Emotionen und Liebe in Lord Krishna hervorrief?



Nachdem er die Füße seines alte Freundes gewaschen hatte, bemerkte Krishna die Tasche von Puffreis an Sudama's Gürtel. Sudama hatte versucht, sie zu verbergen weil er sich schämte etwas so einfaches einem König anzubieten. Doch Krishna bestand darauf zu sehen was er dort hatte, so gab er ihm den Beutel. Krishna griffhinein und nahm sich eine große Hand voll von dem Puffreis und aß. Mit der ersten Hand voll, gab Krishna Sudama alles, was er brauchen würde, um ein erfolgreiches Leben zu leben, mit der gewährleistung dass ihmnie wieder an irgendetwas mangeln würde. Mit der zweiten Handvoll Reis bereinigte und segnete Krishna das Karma all seine Vorfahren und all seiner kommenden Inkarnationen. 
Als er die dritte Hand nehmen wollte griff seine Frau Rukmini (eine Form von Lakshmi) ein und sagte: "Mein Herr, wenn du diese dritte Hand voll isst, wirst Du ihm Vaikunta selbst schenken, und Du bist doch der einzige Herr von Vaikunta - es kann keinen anderen Herrn dort geben, und Sudhama ist doch menschlich, trotz allem!" In Anerkennung ihrer Weisheit hielt Krishna inne. 
Als es Zeit für Sudhama war, sich auf den Weg nach Hause zu machen, umarmte ihn Krishna  und überschüttete ihn noch einmal mit all seiner Liebe.  
Sudama war von all den Geschehnissen so ergriffen und von Ehrfurcht erfüllt, dass er völlig vergessen hatte, warum er überhaupt gekommen war. Er hatte vergessen Krishna um Geld und Essen für seine Familie zu fragen, um zu überleben!  Er fragte sich, was wohl seine Frau zu ihm sagen würde, wenn er mit lehren Händen nach Hause kam. 
Nach einem langen Weg kam er nach Hause und entdeckte einen riesigen Palast dort, wo eigentlich seine Hütte früher stand. Ein Palast, wie er ihn schöner noch nicht gesehen hatte! Er ging zu einer Wache und fragte ihn, ob er eine kleine Hütte in der Nähe gesehen hatte. Bevor die Wache selbst sprechen konnte, sah Sudama seine eigene Frau und seine Kinder aus der Tür des Palastes laufen, in den schönsten Kleidern , rannten sie ihm entgegen mit Strahlendem Lächeln.
Nun verstand Sudhama was Krishna für ihn getan hatte. Er dankte dem Herrn aus der Tiefe seines Herzens, und er begann, ein sehr rechtschaffendes und spirituelles Leben zu leben. Dies zeigt uns, was der Herr bereit ist für uns tun, wenn wir ihn liebevoll in unserem herzen halten, ganz egal was im Leben passiert, egal welche Strapazen wir manchmal ertragen müssen. Er hatte den Herrn nicht einmal um etwas gebeten und erhielt doch so viel mehr als was er sich überhaupt vorstellen konnte zu bitten.

(geschrieben von Nikhilananda)