31. Mai 2010

Bhajan Band "On Tour" !

Gestern hat ein Teil unserer Musiker ein Konzert in Köln gegeben! In der Reihe "Köln meditiert" findet einmal monatlich eine Friedensmeditation im wunderbarem Ambiente des Tajet Gardens statt. Am Ende jeweils mit einem musikalischem Highlight. Dieses Mal waren wir das Highlight.
Der Aufbau der Technik war etwas chaotisch- aber am Ende führten alle Kabel auch zu den richtigen Mikes.
Soundcheck: es gab andere Boxen (Naturschallwandler), was uns erstmal völlig aus dem Konzept brachte- hinterher aber ganz wunderbar klang!
Backstage: fertig für den Auftritt!
Das Konzert war sehr schön und hat gefallen!
(Really: soo awesome!)

27. Mai 2010

Kinder spenden ihr Taschengeld für Swamiji's Zentrum

Hier ein Brief von einer Mutter, die über die Reaktion Ihrer Kinder bezüglich der Sachlage und des Spendenaufrufes für das Zentrum in Springen berichtet:

"...Zuvor schreibe dir ein paar Zeilen über meine Kinder und wie sie zu Geld stehen:
Mein Sohn Jan, 12 J., ist sehr sparsam, manchmal denke ich, er ist schon fast geizig wenn es um sein Geld geht. Er kauft sich von seinem Geld nie Süßigkeiten oder mal ein Eis. Er spart alles!
Mein jüngerer Sohn Marc ist da ganz anders. Schon als Kleinkind hat er sein Taschengeld in Süßwaren umgesetzt und tut dies auch heute noch mit wachsender Begeisterung. Er ist fast immer abgebrannt aber auch sehr großzügig seinen Freunden gegenüber. Fast sein ganzes Taschengeld geht für Schnuckelkram drauf.
Beide Kinder besitzen ein Sparbuch bzw. Konto auf dem wir seit Jahren einen Teil ihres Geburtstagsgeldes einbezahlen, damit sie sich später auch mal größere Wünsche wie z.B. Roller leisten können.
Gestern habe ich mit meinen Kindern über die Situation in Springen gesprochen. Dabei kamen auch Fragen auf: z.B.: wieviel Geld benötigt wird und wo es her kommt. Ich versuchte zu erklären, dass alles an Swamiji's Schülern hängt, ob Er in Springen bleiben kann und wie viel es seinen Devotees wert ist, dass dies ermöglicht wird. Nach einer kurzen Pause teilten mir, fast unabhängig beide Kinder mit, dass auch sie spenden möchten.
Ich freute mich natürlich sehr darüber und möchte dies auch unterstützen. Ich fragte nach, was sie denn so geben möchten und von Jan kam die Antwort. Na bei so einer großen Summe nützen ja wohl 50 oder 100 Euro nicht wirklich etwas, er möchte Guruji 1.000,- Euro geben und zwar von seinem Sparkonto. Ich saß erst mal da habe mit offenem Mund meinen Sohn angeschaut und gedacht: Er wird so oft in der Welt missverstanden, so oft eckt er mit seiner Art an, das weiche Herz kommt so selten zum Vorschein aber hier ist wieder diese ganz tiefe Intuition, die ganz genau weiß, wie wichtig Guruji für die Menschheit ist.
Marc's Sparbuch ist nicht ganz so gefüllt wie das von Jan (Jan hat auch noch eins bei der Oma) und möchte so viel geben, wie er bei einem Geburtstag von seinen Gästen bekommt. Das ist auch eine sehr große Summe, es sind 250 Euro.
Das große Herz meiner Kinder für Guruji macht mich so glücklich und auch stolz, dass sie bereit sind zu geben und was noch viel, viel wichtiger ist, dass sie Swamiji’s Größe intuitiv wahrnehmen.
Es wäre so schön, wenn sich ein paar Erwachsene an dem Verhalten dieser Kinder orientieren könnten! Vielleicht kannst Du ja einen Beitrag für den Blog daraus machen?"

22. Mai 2010

Die Situation ist ernst! Wir brauchen Eure Hilfe!

Die Baubehörde hat uns letzte Woche darauf hingewiesen, dass solange nicht gewisse bauliche Massnahmen erfüllt sind, keine Beherbergung und keine Veranstaltungen in diesen Gebäuden stattfinden dürfen.

Das heißt (bis auf weiteres):
• keine Events
• keine Darshans
• keine Übernachtungen
Mit anderen Worten:
• Das Zentrum wird vorerst für den Betrieb geschlossen.
• Lediglich die täglichen Gebete finden statt.

Um Swami’s Mission hier für alle erfolgreich weiterführen zu können, bzw. den Betrieb des Zentrums so bald als möglich offiziell aufnehmen zu können, benötigen wir finanzielle Unterstützung! Wir bitten um Verständnis dafür, dass unsere gesamte Energie derzeit in die Rettung des Zentrums fliessen muss.

Um die Realisierung der notwendigen Bau- und Sicherheitsauflagen zu ermöglichen, haben wir gemeinsam mit Swami folgende Ziele gesetzt:
1. Als Voraussetzung für den Baustart ist ein Betrag von € 500.000 bis zum 31.07.2010 notwendig. Sollte diese Summe in diesem Zeitrahmen nicht zustande kommen, kann die Baustelle nicht begonnen werden und das Zentrum muß geschlossen bleiben.
2. Um zumindest den Hauptteil des Gebäudekomplexes (das Kapellen/Tempel-Gebäude inkl. Gästezimmer und das Rezeptionsgebäude mit Küche und Speisesaal) vollständig instand zu setzen, werden insgesamt bis zur Fertigstellung ungefähr € 3 Mio. benötigt.
Bitte helft - damit Swamiji seine Arbeit hier weiter tun kann und wir (und viele weitere Menschen) ihn erleben können.
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Wenn Sie sofort eine Spende zukommen lassen wollen, bitten wir Sie, diese auf das untenstehende Konto mit dem Verwendungszweck: „Springen Renovierung“ zu überweisen:
Bhakti Marga Orden Deutschland e.V., Bankleitzahl (BLZ) 50050201,
Kontonummer: 200300016 - IBAN: DE53 5005 0201 0200 3000 16
BIC: HELADEF1822 - Bank: FraSpa
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Falls Sie eine Spendenbescheinigung benötigen, überweisen Sie ihre Spende bitte auf das Konto der Bhakti Marga Yoga gGmbH mit dem Verwendungszweck: „Springen, Meditationszentrum“. Bitte geben Sie Ihre vollständige Adresse an!
Bhakti Marga Yoga GGmbH, Bankleitzahl (BLZ) 50050201,
Kontonummer: 200140400 - IBAN: DE72 5005 0201 0200 1404 00
BIC: HELADEF1822 - Bank: FraSpa
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Solltet ihr Fragen haben, sind wir erreichbar unter:
Anashuya: +49(0)178-3204820 (in englisch)
Paartha: +49(0)163-2942725 (in deutsch, franz. und engl.)

14. Mai 2010

Pilgerfahrt nach Bonate, Italien


Während unserer Pilgerreise in Italien im Jahr 2000 mit Swami Vishwananda und fünfzig Leuten, stoppte unser Bus unter anderem in Bonate in Norditalien. Maria erschien hier 1944 mehrmals einem kleinen Mädchen. Bei der Erscheinung sah das Mädchen auch Joseph und das Jesuskind.  Mary hielt zwei Tauben vor ihrem Herzen.

Die sehr bescheidene kleine Kapelle befindet sich außerhalb der Stadt gelegen, nahe der Straße. Gemeinsam mit Swami Vishwananda knieten wir nieder und beteten ein wenig vor der Kapelle. Swami's Augen träumten auf einmal in die Ferne und fingen an zu glänzen. Maria erschien ihm. Später im Bus erzählte Swamiji, dass Maria ihm ein Gebet gegeben hätte, leichter und kürzer als das "Gegrüßet seist Du Maria...":

Heiliges Herz Jesu und Reines Herz Mariens,
vereint unsere Herzen mit Euren Herzen
 
(Sacred heart of Jesus and Immaculate heart of Mary, unite our hearts to your hearts)
Pritalananda

13. Mai 2010

Heute ist Christi Himmelfahrt

Himmelfahrt bezeichnet im christlichen Glauben die Rückkehr Jesu Christi als Sohn Gottes zu seinem Vater in den Himmel.
„Er ist am dritten Tag auferstanden und aufgefahren in den Himmel. Er sitzt zur Rechten des Vaters und wird wiederkommen in Herrlichkeit"

Auf der Pilgerreise durch Israel, die Swami Vishwananda letztes Jahr mit einigen unternahm, besuchten sie auch die Himmelfahrtskapelle, die auf dem Ölberg steht.
Der Ölberg in der Nähe von Jerusalem

Himmelfahrtskapelle

Die neun Tage zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten ist die Zeit in der besonders um die Herabkunft des Heiligen Geistes gebetet wird.

Kalash Puja


Swami Vishwananda macht vor dem Yagna eine Kalash Puja:

Die Bedeutung einer Kalash Puja:
Kalash ist ein Glücks-Symbol im Hinduismus und heißt übersetzt zunächst einfach nur: Wassergefäß.  Als der Ozean aus Milch geschäumt und gequirlt wurde war in einem solchen Gefäß der Göttliche Nektar enthalten. Lord Vishnu verteilte diesen Nektar zum spirituellen Wachstum. (Hier einen Page in der man das alles ganz gut nachlesen kann) Heute wird dieses Ritual vollzogen um einen Raum, einen Sitz für das Göttliche zu  schaffen. Dazu wird reines Wasser in das Behältnis gegeben, Mangoblätter im Kreis auf die Öffnung gelegt und eine Kokusnuss darauf installiert. Innerhalb des Gefäßes entstehen durch all die besonderen Gebete sehr subtile, hohe Schwingungen.

So ungefähr sieht es innerhalb einer Kalash aus:


Das Gefäß mit der Kokosnuss wird geschmückt und bekommt einen Blütenmala.

12. Mai 2010

Darshan in Meran


Am späten Abend nach dem Yagna (siehe unten) gab Swami Vishwananda Darshan. Er sang unter anderem einen seiner Lieblingsbhajans:
und übersetzte den Refrain:
"Of all forms of worship of the Lord, love is the best."
"Von allen Formen der Anbetung Gottes, ist Liebe die Beste"
und darüber sprach er anschließend.

Gayatri Yagna in Meran

Es ist immer eine Herausforderung, in einer neuen Location ein Event zu organisieren, zumal die aktuelle Wettersituation für ein Yagna recht bedenklich war...

Gayatri Mantra:
oṃ bhūr bhuvaḥ svaḥa
tát savitúr váreniyaṃ
bhárgo devásya dhīmahi
dhíyo yó naḥ pracodáyāt

Om,
wir meditieren über den Glanz des verehrungswürdigen Göttlichen,
den Urgrund der drei Welten, Erde, Luftraum und himmlische Regionen.
Möge das Höchste Göttliche uns erleuchten,
auf dass wir die höchste Wahrheit erkennen.

Am Sonntag Vormittag konnten wir (mit dem Segen von Swamiji) spontan nach Norditalien fahren.
Dort angekommen, realisierten wir, dass alles etwas "italienisch" organisiert war- aber am Ende, zwar etwas außerhalb des Zeitrahmens, doch wunderbar klappte.


Super schönes Design: Ein nagelneues Yagna-Kundh mit Holzrahmen zum Abstellen der Zutaten und ein "Event-Reisealtar" zum aufklappen!
(Das haben die design-Italiener wirklich gut drauf! Dickes Kompliment!)

Das Ambiente war großartig, Schloß Pienzenau: in einem Park gelegen, Vogelgezwitscher, Palmen, alte große Bäume...wunderbar.


Bhagyashri fand Ihren Platz in der Küche und kochte Prasad:

Pramod versuchte, in Kürze das Chaos in den Griff zu bekommen und war an mehreren Stellen fast zeitgleich!   ;-)



...und dann begann es: zuerst eine Kalash Puja und dann das Yagna: 
Swaha!
Swami Vishwananda erklärte die Bedeutung des Gayatri Mantras. Es gab 5 Runden am Yagna Kundh während dessen das (oben stehende) Gayatri Mantra jeweils 108 mal rezitiert wurde. Das Wetter hielt wunderbarer Weise stand. Erst zum Aarti fing es leise an zu nieseln.

9. Mai 2010

Darshan Samstag Abend, 8.Mai



Swami Vishwananda sprach, anläßlich des morgigen Muttertages, über die Mutter. Die uns den Körper gegeben hat um auf diesem wunderbaren Planeten zu leben- und über Shakti: kein Wimpernschlag wäre uns möglich ohne diese Energie.

7. Mai 2010

Sonnengruß, einfache Version

 Maha Avatar Babaji sagt: Dieser Sonnengruß jeden Morgen regelmäßig praktiziert (5-10x für Männer, für Frauen 5-6x), ist gleich zu setzen mit täglich einer Stunde Yoga.



Jede Zelle des Körpers wird, verbunden mit der richtigen Atmung und in frischer Luft (geöffnetem Fenster) energetisiert und von Giftstoffen befreit. Es ist eine hervoragende Übung vor der Meditation oder dem Atma Kriya

Geschichte: Wie Krishna den Gopis die Kleider stahl

Freitags, während des (längeren) Morgengebetes liest Kalyani immer einen Geschichte vor. Heute früh ging es um Krishna und die Gopis:
Früh am Morgen pflegten die Gopis ans Ufer der Yamuna zu gehen, um zu baden. Es ist ein alter Brauch bei den indischen Mädchen und Frauen, daß sie, bevor sie ihr Bad im Fluß nehmen, ihre Kleidungsstücke an das Ufer legen und dann völlig nackt ins Wasser steigen. Der Zutritt zu dem Teil des Flusses, an dem die Mädchen und Frauen baden, ist jeder männlichen Person streng verboten, und so wird es auch heute noch gehalten. Am Ende des Monats erschien Krishna an diesem Ort. Krishna sammelte, als Er plötzlich auftauchte, sogleich sämtliche Kleider der gopis zusammen, kletterte auf einen nahestehenden Baum und wandte Sich lächelnd an die Gopis. "Meine lieben Mädchen", sagte Er, "bitte kommt eine nach der anderen hierher und bittet um eure Kleider. Dann könnt ihr sie wiederhaben."
Als die Mädchen im Wasser diese scherzenden Worte Krishnas hörten, blickten sie sich gegenseitig an und lächelten. Sie freuten sich sehr, solch eine Aufforderung von Krishna zu hören, denn sie waren bereits in Ihn verliebt. Schüchtern wie sie waren, tauschten sie vielsagende Blicke aus, aber sie wagten es nicht, aus dem Wasser zu kommen, weil sie nackt waren. Als sie schon für längere Zeit im Wasser ausgeharrt hatten, begannen sie zu frieren, und sie zitterten.
So wandten sie sich mit folgenden Worten an Krishna: "Lieber Sohn Nanda Maharajas, bitte treibe nicht in dieser Weise Deinen Scherz mit uns. Was Du machst, ist ungerecht. Du bist ein ehrenwerter Junge, denn Du bist der Sohn Nanda Maharajas, und Du bist uns allen sehr lieb. Aber Du solltest uns nicht solche Streiche spielen, weil wir nun schon vor Kälte im Wasser zittern. Sei also so gut und gib uns unsere Kleider wieder, sonst müssen wir noch weiter leiden." Dann hielten sie inne, um mit einem Ton großer Unterwürfigkeit fortzufahren. "wir alle sind Deine ewigen Dienerinnen. Wir sind dazu verpflichtet, alles, was Du uns befiehlst, ohne Zögern zu tun, denn dies sehen wir als unsere religiöse Pflicht an. Aber wenn Du weiterhin auf dieser Forderung beharrst, der wir unmöglich Folge leisten können, werden wir zu König Kamsa gehen und ihm von Deinem schlechten Betragen berichten." Als Krishna die Worte der unverheirateten Gopis hörte, erwiderte Er: "Meine lieben Mädchen, wenn ihr glaubt, daß ihr Meine ewigen Dienerinnen seid, und wenn ihr immer bereit seid, Meine Befehle auszuführen, dann möchte Ich von euch, daß ihr bitte allein, eine nach der anderen, mit einem lächelnden Gesicht hierherkommt und euch eure Kleider zurückholt. Wenn ihr jedoch nicht zu Mir kommt und euch bei Meinem Vater beschwert, so macht Mir das überhaupt nichts aus, denn Ich weiß, daß Mein Vater alt ist und Mir nichts anhaben kann." Als die gopis sahen, daß Krishna fest entschlossen blieb, sahen sie keine andere Möglichkeit, als Seinem Befehl zu folgen. Sie kamen eine nach der anderen aus dem Wasser heraus und bekamen ihre Kleider.

6. Mai 2010

Ärzte untersuchen asketische Fähigkeiten von Yogi Prahlad Jani

Aus der indischen Presse:
"Ein extrem asketisch lebender Hindu ist aufgrund seiner Fähigkeiten nun zum Studienobjekt indischer Ärzte geworden. Der 83-jährige Yogi Prahlad Jani, der nach eigenen Angaben seit mehr als 70 Jahren weder Nahrung noch Wasser zu sich genommen hat, wurde in ein Krankenhaus im westindischen Ahmedabad eingewiesen. Dort unterziehe er sich einer Reihe von medizinischen Tests und werde rund um die Uhr beobachtet, sagte G. Ilavazahagan, Direktor des nationalen Verteidigungsinstituts, am Mittwoch.
Interessant sei unter anderem die Frage, woher Jani seine Energie gewinne. Der Yogi selbst habe angegeben, aus Meditation Kraft zu schöpfen. Zudem habe ihn eine Gottheit gesegnet, als er acht Jahre alt gewesen sei. Seitdem brauche er nichts mehr zu essen."
Swami Vishwananda erzählte uns vor einiger Zeit, dass als Kind bei ihm oft aus seinem Gaumen Honig (Amrit) ausgetreten sei und es vor einiger Zeit wieder geschehen sei.

Grüne Smoothies, eine neue Herausforderung!

Es kommen ernste Zeiten auf uns zu:
Bei uns gibt es einige, die "hipp" sind und die haben jetzt davon gehört,  dass es eine überaus leckere Möglichkeit gibt, Vitamine und Mineralien etc. zu sich zu nehmen. Und das aus Wildkräutern die hier direkt um uns herum wachsen, aus Salat und aus grünem Gemüse. (siehe link: http://www.gruenesmoothies.de/)

Gestern war es dann soweit, bei unserem Meeting haben wir alle probiert: etwas gewöhnungsbedürftig, aber viiiiel besser als erwartet!- Nur an der Farbe muß man noch etwas arbeiten!



Das gestrige Rezept: (ca. 60% Grünzeug, 40% Früchte)
Brennnesseln, 57%
Spitzwegerich, 3%
und (Gott sei Dank!) Bananen und Ananas 40%
wurden zusammengequirlt und zu einem zähflüssigen, gerade so trinkbaren Brei verarbeitet.

Also: in Zukunft keine leckeren Brötchen mehr, statt dessen ein Glas Green Smoothie!

Swamiji sagt übrigends seit Jahren, dass wir viel mehr grünes Gemüse zu uns nehmen sollten- jetzt hat er diese Idee sehr willkommen geheißen:   "...yes, go for it!"

5. Mai 2010

Meine erste Begenung mit Swami Vishwananda

Mit 17 Jahren lebte ich bei Drishti, die damals grade Swami Vishwananda kennenlernte und oft in die Schweiz fuhr um ihn zu sehen und an Events teilzunehmen. Ich dachte mir, dieser Mensch muss etwas besonderes sein, denn manchmal war der Aufenthalt in der Schweiz nur für einen Tag.
Als es hieß Swami sei hier in der Nähe und gäbe Interviews war ich zuerst skeptisch. Ich war damals 17 Jahre alt und „all dies“ war für mich total fremd…Interviews, Darshan ect. In meinem Umfeld kannte ich sonst niemanden der etwas mit Spiritualität zu tun hatte. Drishti machte mir einen Interviewtermin. Ich war so aufgeregt, ich kannte Swami nur von Bildern und Erzählungen, was sollte ich sagen/fragen in solch einem Interview?Die ganze Fahrt gingen mir hunderte Gedanken durch den Kopf und endlich angekommen musste ich auch nicht lange warten auf meine erste unvergessliche Begegnung mit Swami.
Ich betrat den Raum und wurde von so viel positiver Ausstrahlung überwältigt. Ich glaube zurückblickend das ich selbst gar nicht so viel gesagt habe…ich habe einfach dagesessen und ein Strahlen über das ganze Gesicht gehabt. Ich konnte nun verstehen warum man so weit fuhr um Swami zu sehen, auch wenn es nur für 10 Minuten war.
An diesem Tag  fing ich an zu Glauben. Ich fand einen Glauben, der sicherlich für Menschen in meinem Alter ganz und gar nicht normal ist. Ich spürte wie gut es mir tat- Dieser Glaube war weitaus mehr als hilfreich. Oft wenn ich z.B Angst habe, mich unwohl oder unsicher fühle (auch bei Kleinigkeiten) Spreche ich in Gedanken zu Swami, denn ich weiss, er bekommt es mit und hilft mir.
Heute bin ich 27, und ich weiss, ich bin nicht so oft um Swami wie ich es gerne hätte, aber ich stehe im Berufsleben und fühle, Swami weiss wie ich innerlich fühle und er hat Nachsicht.
Wäre mir Swami nicht begegnet, hätte ich eine andere Sicht vom Leben, vom Sein: Eingeschränkt, kommerziell und arm an Wärme und Glauben.
Ich freu' mich dass er mich auf meinem Weg begleitet.
Julia/Idstein

3. Mai 2010

Ab in den Süden!


Swamiji bietet Euch einen guten Grund, mal ins Warme zu fahren.
Nehmt Eure Schwimmsachen mit und erholt Euch ein paar Tage !!!

1. Veranstaltung:
Montag, 10. Mai 2010
Meran Castel Pienzenau
 Via Pienzenau-Weg 6 -  I, 39012 Meran (BZ)

17:00 Uhr  Yagna (Feuer-Zeremonie)
Bitte anmelden per e-mail bei: pramod@bhaktimarga.org
35 Euro pro Person (vor Ort zu bezahlen)

20:00 Darshan,  Eintritt frei (Spende willkommen)

Für die Anreise und die Übernachtung in den umliegenden Hotels muß selbst gesorgt werden.

Informationen zum Thema Organisation Vorort:
Bhaskara-Alessandro Parmeggiani
Tel: +39 0473 945998 Mobil: +39 334 9674035
E-mail: aparmeggiani@yahoo.com
oder Doris Mair Tel: +39 0473 562099 Mobil: +39 3333504819
E-mail: dorismair5@yahoo.it


2. Veranstaltung:
Samstag 15. Mai und Sonntag 16. Mai 2010

Jesolo Lido (bei Venedig)
VILLAGGIO MARZOTTO , Via Oriente 44
30016 Jesolo Lido, Tel. 0421 961068 - Fax 0421 363098

Programm:
Samstag, 15. Mai: 11:00 Uhr: Großes Yagna (mehrstündige Feuer-Zeremonie) 70 Euro pro Person (vor Ort zu bezahlen) Anmeldung unbedingt erforderlich: Anmeldeformular zum Yagna. Bitte ausdrucken und ausgefüllt per Fax an (0049) 6124-7276-918 oder scannen und per e-mail an: info-it@atmakriya.org)

NEU:
Samstag Abend:
Satsang mit Swami Vishwananda

Sonntag, 16. Mai: 10:00 DARSHAN. Der Eintritt ist frei, eine Spende ist willkommen. (Anmeldung nicht erforderlich)

HOTEL BOOKING Formular ausdrucken und per Fax an (+39) 0421-363098
HOW TO GET TO THE VILLAGE Marzotto.
Kontakt und Info: info-it@atmakriya.org
oder Shankara (Victory) Mobil: +39 3332946629 (nach 13:00 Uhr)

Hochzeit von Bhu Devi und Vishnu

Bhu Devi

Gestern, am 3. Tag des Bhu Devi Festivals, wurde geheiratet. Nachdem die 10.008 Mantren beendet waren, wurde ein Abishekam mit Bhu Devi und Vishnu gemacht.

Anschließend wurde Hochzeit gefeiert- wie es traditionell in Indien gefeiret wird. Swamiji las die verschiedenen Gebete, erklärte alles und das Brautpaar umrundetet das Feuer einige Male.

Bhu Devi und Vishnu

Bemerkenswert war, dass die ganze Zeit, alle 3 Tage das Wetter sehr schön war. Kein Sturm, kein Regen. Aber in dem Moment des Abishekams gab es ein "Blessing" von oben: Sehr sanft regnete es für ca. 15 Minuten, und als wir am Ende eine kleine Meditation für unsere Mutter Erde machten, schien mit einem mal strahlend die Sonne.

Wir waren uns einig: Alles in allem eins der besonderen Wochenenden: beindruckend und sehr, sehr powerful!

2. Mai 2010

Darshan

Der Darshan war recht schnell vorüber, zumal wir Residentals nicht zum persönlichen Blessing gingen, da wir ja letzte Woche schon Darshan hatten. Dadurch war mehr Zeit für die Gäste.
Swami Vishwananda sprach über die Kraft unseres Denkens:
.... Wenn wir negativ denken, natürlich wird uns Negatives begegnen. Wenn wir morgends schon aufwachen und sorgenvoll jammern: "Ach, was wird dieser Tag wohl schon bringen....!" Klar, dass wir an einem solchen Tag überhaupt nicht offen sind für glückliche Momente. Viel besser ist es, jeden Tag fröhlich und neugierig zu beginnen und diese Lebensfreude auch auszustrahlen. Mit dieser Grundschwingung tragen wir der Heilung und dem Positiven auf diesem Planeten bei. Damit heilen wir die Erde und lassen sie strahlen. Zu Beginn betonte Swamiji mehrfach, dass wir uns auf dem schönsten aller Planeten im Universum befinden. Dass wir bitte auch zu dieser Schönheit beitragen in dem wir nicht nur äusserlich Schönes schaffen sondern auch inwendig schön werden!

Bhu Devi Yagna am Samstag


Om Shreem Hreem Kreem Shreem
Sri Devi Bhumavatiye Namaha
Swaha

war das Mantra, das über 4 Stunden rezitiert wurde. Es hörte sich bisweilen dann ungefähr so an: Om shrimimimmim DevBhummvatijee namaha.
Wir haben dieses Mantra jetzt 8007 mal wiederholt- insgesamt wird es 10.008 mal rezitiert.
Swami erwähnte: wer dieses Mantra täglich 36 mal wiederholt, wir befreit von Ego und Stolz und mit Wohlstand (sowohl materiell als auch spirituell) gesegnet.

Das Wetter spielte mit: kein Regen, kein Wind - Zelt steht immer noch. Nur kälter ist es geworden. Aber wir haben ja genügend Feuer entfacht...