27. Mai 2010

Kinder spenden ihr Taschengeld für Swamiji's Zentrum

Hier ein Brief von einer Mutter, die über die Reaktion Ihrer Kinder bezüglich der Sachlage und des Spendenaufrufes für das Zentrum in Springen berichtet:

"...Zuvor schreibe dir ein paar Zeilen über meine Kinder und wie sie zu Geld stehen:
Mein Sohn Jan, 12 J., ist sehr sparsam, manchmal denke ich, er ist schon fast geizig wenn es um sein Geld geht. Er kauft sich von seinem Geld nie Süßigkeiten oder mal ein Eis. Er spart alles!
Mein jüngerer Sohn Marc ist da ganz anders. Schon als Kleinkind hat er sein Taschengeld in Süßwaren umgesetzt und tut dies auch heute noch mit wachsender Begeisterung. Er ist fast immer abgebrannt aber auch sehr großzügig seinen Freunden gegenüber. Fast sein ganzes Taschengeld geht für Schnuckelkram drauf.
Beide Kinder besitzen ein Sparbuch bzw. Konto auf dem wir seit Jahren einen Teil ihres Geburtstagsgeldes einbezahlen, damit sie sich später auch mal größere Wünsche wie z.B. Roller leisten können.
Gestern habe ich mit meinen Kindern über die Situation in Springen gesprochen. Dabei kamen auch Fragen auf: z.B.: wieviel Geld benötigt wird und wo es her kommt. Ich versuchte zu erklären, dass alles an Swamiji's Schülern hängt, ob Er in Springen bleiben kann und wie viel es seinen Devotees wert ist, dass dies ermöglicht wird. Nach einer kurzen Pause teilten mir, fast unabhängig beide Kinder mit, dass auch sie spenden möchten.
Ich freute mich natürlich sehr darüber und möchte dies auch unterstützen. Ich fragte nach, was sie denn so geben möchten und von Jan kam die Antwort. Na bei so einer großen Summe nützen ja wohl 50 oder 100 Euro nicht wirklich etwas, er möchte Guruji 1.000,- Euro geben und zwar von seinem Sparkonto. Ich saß erst mal da habe mit offenem Mund meinen Sohn angeschaut und gedacht: Er wird so oft in der Welt missverstanden, so oft eckt er mit seiner Art an, das weiche Herz kommt so selten zum Vorschein aber hier ist wieder diese ganz tiefe Intuition, die ganz genau weiß, wie wichtig Guruji für die Menschheit ist.
Marc's Sparbuch ist nicht ganz so gefüllt wie das von Jan (Jan hat auch noch eins bei der Oma) und möchte so viel geben, wie er bei einem Geburtstag von seinen Gästen bekommt. Das ist auch eine sehr große Summe, es sind 250 Euro.
Das große Herz meiner Kinder für Guruji macht mich so glücklich und auch stolz, dass sie bereit sind zu geben und was noch viel, viel wichtiger ist, dass sie Swamiji’s Größe intuitiv wahrnehmen.
Es wäre so schön, wenn sich ein paar Erwachsene an dem Verhalten dieser Kinder orientieren könnten! Vielleicht kannst Du ja einen Beitrag für den Blog daraus machen?"