31. Dezember 2011
Darshan 30.12.2011
30. Dezember 2011
Darshan 29.12.2011
28. Dezember 2011
Das Bhakti Marga Tilak
Das beste Chandan ist das Gobi Chandan. Man macht sich ein paar Tropfen Wasser in die Handfläche, reibt das Chandan etwas darin und bekommt ein wenig weiße Schlamm-Paste.
Mit dem Mittelfinger tupft man unterhalb auf die Nasenwurzel das "Tulsiblatt". Man kann das Blatt noch etwas formen in dem man mit trockenen Fingern (Daumen und Zeigefinger) von rechts und links die Konturen der Blattspitze hervorhebt.
Dann noch mit Hilfe des Holzstäbchens und dem KumKum zuerst den "Guru-Dott" in die Mitte des Tulsiblattes und dann die Shakti-Linie mittig von unten nach oben ziehen.
Darshan 27.12.2011
27. Dezember 2011
Darshan gestern Abend
25. Dezember 2011
Pilgerreisen mit Swami Vishwananda 2012
Die Bedeutung des Weihnachtsbaumes
24. Dezember 2011
Die Weihnachtsgeschichte
In jenen Tagen geschah es, dass vom Kaiser Augustus ein Befehl ausging, dass der gesamte Erdkreis aufgezeichnet werde.
Diese erste Aufzeichnung geschah, als Quirinius Statthalter von Syrien war. Alle gingen hin, sich eintragen zu lassen, ein jeder in seine Stadt.
Auch Joseph zog von Galiläa, aus der Stadt Nazareth, hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Bethlehem heißt - weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war, um sich eintragen zu lassen zusammen mit Maria, seiner Verlobten, die gesegneten Leibes war. Während sie dort waren, geschah es, dass sich die Tage erfüllten, da sie gebären sollte, und sie gebar ihren erstgeborenen Sohn, hüllte ihn Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil nicht Platz für sie war in der Herberge.
In der selben Gegend waren Hirten auf freiem Felde und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat ein Engel des Herrn zu ihnen, und es umstrahlte sie die Herrlichkeit des Herrn, und sie fürchteten sich sehr. Der Engel aber sprach zu ihnen: "fürchtet euch nicht! denn seht ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volke zuteil werden soll: Euch wurde heute in der Sadt Davids ein Retter geboren, der ist Messias und Herr. Und dies soll euch zum Zeichen sein: Ihr werdet ein Kindlein finden, in Windeln eingehüllt und in einer Krippe liegend!" Und auf einmal erschien mit dem Engel eine große Schar des himmlischen Heeres, die Gott priesen mit den Worten: "Ehre sei Gott in der Höhe und auf Erden Frieden unter Menschen eines guten Willens!" Und es geschah, als die Engel von ihnen weg zum Himmel entschwanden, sagten die Hirten zueinander: "lasst uns hinübergehen nach Bethlehem und schauen, was da geschehen ist, von dem der Herr uns Kunde gab!"
Und sie gingen eilends und fanden Maria und Joseph und das Kind, das in der Krippe lag. Als sie es sahen, berichteten sie von dem Wort, das ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, die es hörten, wunderten sich über das, was ihnen von den Hirten erzählt wurde. Maria behielt alle diese Worte und erwog sie in ihrem Herzen. Die Hirten aber kehrten zurück und priesen und lobten Gott, für all das, was sie gehört und gesehen hatten, so wie es ihnen gesagt worden war.
Abendgebet mit Swami Vishwananda
21. Dezember 2011
Yogananda-Narasimha
18. Dezember 2011
Was ist aus der Weihnachtsgeschichte geworden?
17. Dezember 2011
16. Dezember 2011
Wie in den Jahren zuvor...
13. Dezember 2011
Ein Gebet
12. Dezember 2011
11. Dezember 2011
Darshan 10.12.2011
Eindrücke von der Indien Pilgerreise 2011 mit Swami Vishwananda
Die Pilgerreise hat so viele kleine und grosse Erfahrungen hinterlassen, dass es für mich fast unmöglich ist, diese in Worte festzuhalten. Unzählige tiefe Erlebnisse sind nur mit dem Herzen zu erfassen.
Der Anfang fing schon mal stark an. Der Darshan des einen von insgesamt 12 Jyotirlingas in Trimbakeshwar erfüllte mir einen langersehnten Wunsch. Die Energie von Lord Shiva war enorm stark fühlbar. Trimbakeshwar ist auch die Quelle des heiligen Godavari Flusses.
Als nächster Höhepunkt reisten wir weiter nach Shirdi. Wir waren schon im vergangenen Jahr an den verschiedenen heiligen Plätzen wo Shirdi Sai Baba lebte. Aber dieses Jahr waren die Erfahrungen viel stärker. Seien es die Darshan's in Sai Baba's Samadhi Mandir, beim ergreifenden Aarti oder als grosser Höhepunkt den Darshan eines Kleides von Shridi Sai Baba das Swamiji aufhielt und wir alle es berühren durften. Einfach unbeschreiblich. Von Shirdi aus hatten wir in Shingnapur Darshan vom Shani (Saturn).
Dann kam der anstrengende Reisetag von Shirdi nach Puna, Flug nach Hyderabad mit anschliessenden 9 Stunden Busfahrt nach Ahobilam. Wir hatten auf der Reise ausgiebig Zeit für Meditation, Japa und … Schlafen.
Ahobilam war anstrengend – aber alle erhielten die notwendige Energie um all die Strapazen mit Leichtigkeit durchzustehen. Wir konnten Darshan in allen neun Narashimha Tempeln nehmen, die zum Teil weit auseinander liegen. Sie sind nur durch lange Fussmärsche im gebirgigen Dschungel, oder in Jeep's über Wege die zum Teil eher einem Flussbett glichen zu erreichen. Narashimha war stark – sehr stark fühlbar. Je anstrengender der Weg zum Darshan war, umso stärker die Wirkung. Es war wunderschön mit Swamiji und der gesamten Pilgergruppe in dieser so schönen Landschaft, die Energie von Narashimha bewusst aufzunehmen.
Die Pilgerreise führte uns als nächstes nach Mantralayam. Sri Guru Raghavendra Swami lebte hier als einflussreicher Heiliger. Wir durften Darshan haben und die Präsenz von Sri Guru Raghavendra Swami fühlen.
Wir reisten über Hyderabad nach Delhi und von dort hatten wir eine sehr lange Busfahrt nach Vrindavan mit Ankunft um 3 Uhr morgens. Stunden später besuchten wir mit Fahrrad Riksha's heilige Plätze in Vrindavan. Es war schon ein Schock, diesen so heiligen Ort so verschmutzt vorzufinden. Mathura ist der Geburtsort von Krishna, als Höhepunkt besuchten wir den Gefängnispalast wo Krishna geboren wurde. Die Präsenz von Krishna war an allen besuchten Orten sehr stark fühlbar. Zum Abschluss hatten wir noch Darshan vom Govardhan Hügel.
Am Abend vor der Abreise kamen wir alle mit Swamiji zusammen und hatten eine kurze Reflektion der Pilgerreise.
Am nächsten Tag teilt uns Yamuna mit, dass Swami sie noch angerufen hat und wünscht, dass alle noch den Pilgerweg um die Stadt Vrindavan, den Parikrama, laufen sollten. Es ist der heilige Weg um die Stadt und fast alle sind den neun Kilometer langen Pilgerweg mitgegangen. Der Höhepunkt war der heilige Yamuna, wo wir kurz meditierten und jeder mit Gebeten ein brennendes Blumenschiffchen dem heiligen Fluss übergab. In der Nacht ging es nach Delhi, um über Doha nach Frankfurt zurück zu fliegen.
Trotz meiner Krankheit in der zweiten Hälfte der Pilgerreise bin ich sehr dankbar, dass ich auf wundersame Weise an allen Aktivitäten teilnehmen durfte – auch wenn es für mich manchmal wirklich sehr hart war.
Ein riesengrosses Dankeschön für die gesamte Pilgerreise an Swamiji und an die perfekte Organisation von Yamuna, Anuprabha, Yogeshwar und an die gesamte Reisegruppe. Für mich war es sehr schön zu erfahren, wie alle Teilnehmer, trotz manchmal schwierigen Voraussetzungen, so gut und friedlich miteinander harmonierten.
Wie bei der letztjährigen Pilgerreise in Indien werden all die starken Erfahrungen Monate und Jahre nachwirken – meine Seele ist tief berührt.
B.