Swami Vishwananda hat uns heute Nachmittag im Tempel erklärt und demonstriert, wie man ein einfaches Tilak macht.
Es würde ihn freuen es einigermassen einheitlich zu sehen, und nicht kurz und breit, oder lang und dünn, oder den Guru-Dott oben.... oder nur eine rote Linie oder... oder ..
Also hier seine Demonstration:
Das beste Chandan ist das Gobi Chandan. Man macht sich ein paar Tropfen Wasser in die Handfläche, reibt das Chandan etwas darin und bekommt ein wenig weiße Schlamm-Paste.
Mit dem Ringfinger malt man sich einen senkrechten Streifen von unten nach oben auf die Stirn. Anschliessend, mit dem gesäuberten Finger streift man die Mitte sauber.
(Die Bedeutung: die beiden Füße Vishnus)
Mit dem Mittelfinger tupft man unterhalb auf die Nasenwurzel das "Tulsiblatt". Man kann das Blatt noch etwas formen in dem man mit trockenen Fingern (Daumen und Zeigefinger) von rechts und links die Konturen der Blattspitze hervorhebt.
Dann noch mit Hilfe des Holzstäbchens und dem KumKum zuerst den "Guru-Dott" in die Mitte des Tulsiblattes und dann die Shakti-Linie mittig von unten nach oben ziehen.
Mit dem Mittelfinger tupft man unterhalb auf die Nasenwurzel das "Tulsiblatt". Man kann das Blatt noch etwas formen in dem man mit trockenen Fingern (Daumen und Zeigefinger) von rechts und links die Konturen der Blattspitze hervorhebt.
Dann noch mit Hilfe des Holzstäbchens und dem KumKum zuerst den "Guru-Dott" in die Mitte des Tulsiblattes und dann die Shakti-Linie mittig von unten nach oben ziehen.
Fertig!
Wir haben letztes Jahr schon einmal über die Bedeutung des Tilak berichtet, wer mehr wissen möchte klickt bitte hier.
(http://vishwananda-de.blogspot.com/2010/09/das-tilak-und-seine-bedeutung.html)