30. November 2011

Abendgebet mit Swami Vishwananda



Gestern war Helens Geburtstag. Sie ist eine liebe Freundin von Swamiji aus Griechenland und sie wünschte sich nichts so sehr wie an diesem Tag hier bei Swami zu sein! Trotz aller Termine klappte es.


Nach dem Abendgebet bekam sie den Geburtstags-Segen von Swamiji und sang noch ein griechisches Lied für ihn. ...sehr berührend...


29. November 2011

Die Verspieltheit von Swami Vishwananda

Gestern Abend liess Swami Vishwananda uns alle im Bhajan Cafe zusammen kommen um uns Bilder von der Indien-Pilgerreise zu zeigen. Er erklärte vieles und und wir haben einen Eindruck von der tiefen Spiritualität dieser Reise bekommen.

Im Anschluss spielte er mit Pritala noch das neue Bhakti-Memo Spiel - seine Freude war durch den ganzen Raum zu hören! ...und er gewann!


28. November 2011

1. Advent

Gestern haben wir in unserem gemütlichen "Bhajan Cafe" einen Adventsnachmittag veranstaltet: mit Kaffee, Tee, Stollen, selbstgebackenem Gewürzkuchen und einem schönen Film:



Es war ein rührender Film über den Weihnachtsmann und seinen Kummer über den geringen Glauben der Menschen an Gott und an ihn.
Und dann kam Swamiji noch zu uns und schaute den Film - er mochte ihn - und irgendwie war uns allen klar: Er hat es genau so schwer mit uns wie St. Claus in diesem Film!

27. November 2011

Weihnachtspaket


“Christus wird jeden Tag aufs Neue im Herzen der Menschen geboren.”

- Sri Swami Vishwananda


Das innere Weihnachten finden…



Jedes Jahr feiern wir in aller Welt gemeinsam zu Weihnachten die Geburt von Jesus

Christus, des Einen, der kam um die Welt zu erlösen, des großen Meisters, der uns ein Beispiel für Menschlichkeit, Mitgefühl und Hingabe ist.


Swami erzählt uns, dass in Mauritius Weihnachten nicht nur ein Fest für Christen ist, sondern von allen Religionen gefeiert wird: „Dieses Fest das wir feiern, die Geburt Christi, ist sehr mystisch. Christus erneuert seine Geburt jedes Jahr, wann immer wir Weihnachten feiern, im Herzen der Menschen.“


Wenn wir uns zu Weihnachten bemühen, mit Gott, Christus und den großen Meistern und Meisterinnen in Verbindung zu treten, schaffen wir ein starkes Fundament für das kommende Neue Jahr. Christus errichtet in unseren Herzen ein bleibendes Denkmal der Liebe und er möchte, dass wir erkennen, dass wir alle Kinder des einen Gottes sind.

Für das diesjährige Weihnachten haben wir ein Paket zusammengestellt, das uns hilft, das innere Weihnachten in unseren Herzen zu finden.


Das Paket enthält ein Herz aus Rosenquarz und eine Friedenskerze aus Bienenwachs, die von Swami selbst gesegnet sind und uns an das Licht und die Liebe Jesu erinnern. Mit dem Licht der Kerze können wir alle Kerzen des kommenden Jahres anzünden. Die Räucherstäbchen symbolisieren Weihrauch und Myrrhe der Heiligen Drei Könige. Auf der neuen Weihnachts-DVD teilt Swami seine Gedanken über das Weihnachtsfest mit uns (im Paket befindet sich auch eine deutsche Übersetzung davon!).


Der Erlös von Euro 29,-- (plus Versandkosten) pro Paket fließt zur Gänze in das Bauprojekt im Bhakti Marga Zentrum „Shree Peetha Nilaya“ in Springen. Das Weihnachtspaket kann man bestellen unter: www.bhaktishop.de (Falls jemand nicht über den Online Shop bestellen kann, bitte über Email daya@bhaktimarga.org bestellen.)


Wir wünschen Euch ein frohes Weihnachtsfest, viel Licht und Segen !

Paartha und Naamdev

Für das Team von Bhaktimarga


PS: Friends of Bhaktimarga erhalten das Paket um 10 % vergünstigt! Wer Interesse hat dem Friends of Bhaktimarga Programm beizutreten schickt bitte eine Email: tusti@bhaktimarga.org

26. November 2011

Neuer Tempel

Vergangenen Donnerstag ist der Tempel in die große Darshan Halle umgezogen. Nach und nach trugen wir alle Deities (Statuen) andächtig durchs Gebäude nach oben in die Halle.

Alter Tempel, fast abgebaut. Hier wird jetzt auch renoviert

Viele halfen mit und freuten sich ihren Ishtadev zu tragen oder überhaupt zu helfen.

Neuer Temple, beim ersten Abendgebet

Zwischendrin gab es ein hervorragendes Thanksgiving-Lunch bei dem jeder von uns, wie es wohl in Amerika üblich ist, sagte, wofür er speziell dankbar ist.

Thanksgiving-Runde

Jetzt freuen wir uns sehr darauf, dass Swamiji bald wiederkommt und bereiten uns für Babajis "Geburtstag" am 30. Nov vor.


25. November 2011

Pilgrimage with Swami Vishwananda - 8th part



Den letzten Teil der Reise verbrachte die Gruppe in Vrindavan, dort wo Krishna gelebt hat.
Die ganze Gruppe und Swamiji wurde von Dr. Satya Narayan Das empfangen.
Sie wohnten in seinem Jiva Institut in Vrindavan.

Natürlich besuchten sie all die Städten an denen Krishna war.



Sie besuchten auch in Mathura das Gefängnis, sahen den Stein auf dem Krishna geboren wurde und nahmen ein "Dip" im Radha Kund und Shyam Kund.


Leider haben wir in der letzten Woche keine weiteren Informationen von der Gruppe erhalten. Diese Bilder hat Anubrabha zugemailt- sie kam gestern wegen ihres Jobs schon zurück, Danke Anu.

23. November 2011

22. November 2011

Indien Pilgerreise - 6. Teil


Sri Guru Raghavendra Swami


Mantralayam ist eine Stadt am Fluss Tungabhadra im Kurnool Distrikt in Andra Pradesh etwa auf halben Weg zwischen Ahobilam und Hyderabad.



Hier lebte Sri Guru Raghavendra Swami. (1601-1671)


Sein Samadhi (seine Grabstätte) befindet sich hier und wird von vielen Devotees aus allen Bevölkerungsschichten und Kasten besucht und verehrt.


Er gilt als Inkarnation von Pralad, der kleine Junge der Lord Vishnu verehrt hat und dessen Vater Hiranyakashipur war und der gerettet wurde von Narasimha.



Es wird gesagt, dass durch Sri Guru Raghavendra Swami viele Wunder geschehen und er bis heute all seine Devotees segnet und ihnen hilft. Man findet kaum jemanden, der mit leeren Händen von Sri Guru Raghavendra Swami zurückkehrt. Er beglückt und segnet alle.




Seine Devotees rezitieren sein kraftvolles, segenbringendes Stotra jeden Tag.

21. November 2011

Indien Pilgerreise - 5. Teil


Der nächste Ort an dem Swami Vishwanandas Pilgergruppe war ist Ahobilam, etwa 400 km südlich von Hyderabad.

Die Landschaft ist grün und gebirgig, mit Schluchten mit Wasserfällen und dichtem Wald - indischer Jungle eben.


Ahobilam ist DER Ort in Indien wo Narashimha verehrt wird. Hier gibt es neun verschiedene Narasimha Temple in einem Umkreis von ca 5 km.



Dies ist die Säule, genannt Ahobilam-Stamba, aus der war Lord Narasimha (die Halb Löwe/Halb Mensch Inkarnation Lord Vishnus) geborsten, um den Dämon Hiranyakashipu zu zerfetzen.



Gebet zu Lord Narasimha:

"Ich erweise meine achtungsvollen Ehrerbietungen Sri Narasimhadeva, der Quelle aller Macht. Oh mein Herr, der Du Nägel und Zähne besitzt, welchen Blitzen gleichen, bitte vernichte unsere dämonischen Wünsche nach fruchtbringenden Tätigkeiten in dieser materiellen Welt. Bitte erscheine in unseren Herzen und vertreibe unsere Unwissenheit, so daß wir durch Deine Barmherzigkeit furchtlos im Existenzkampf dieser materiellen Welt werden können ." (-Bhagavatam, 5.18.8)


20. November 2011

Indien Pilgerreise - 4. Teil


In Shirdi gab es Zeit ausführlich shoppen zu gehen und zwischendrin auch mal einen Zuckerrohr-Saft zu trinken.


Swami Vishwananda passt auf, dass die Preise nicht zu hoch sind und die "nicht Inder" nicht über den Tisch gezogen werden.


Die Gruppe besuchte den Ashram von Upasami Baba und Godavari Maa, beide große Anhänger von Shirdi Sai.


Es wurden Bhajans gesungen und Swamiji bekam einen Schal und Kleidungsstücke von den beiden Heiligen überreicht. Dieser Ashram ist nur für Frauen.



In Shanipur gibt es einen Tempel der dem Planeten Saturn (Shani) gewidmet ist. Hier betet man darum vor Negativität beschützt zu werden. Die Gottheit ist als Stein dargestellt.

18. November 2011

Indien Pilgerreise - 3. Teil


Die letzten Tage verbrachte Swami Vishwananda mit der Pilgergruppe in Shirdi.


Shirdi ist immer voller Pilgern und die Gruppe musste so manches mal Anstehen um zu einem Heiligtum zu kommen.


Natürlich besuchte die Gruppe all die heiligen Plätze an denen Shirdi Sai Baba sich aufgehalten hatte - nicht zuletzt den Sai Baba Samadi Mandir, seine Grabstätte. Man steht an, wird an vielen Menschen durch endlose Gänge vorbei geschleust und steht plötzlich in einer Halle vor einer großen Shirdi Statue - der Samadi Stätte



Mit gutem Timing kam unsere Gruppe rechtzeitig zum Aarti und konnte vorne in den ersten Reihen sein und eine Weile meditieren.


Dwarkamai (Mashid): Sehr beeindruckend ist die Stelle, an der Shirdi Baba 60 Jahre lang lebte, sozusagen sein Zu Hause. Mit einer Feuerstelle wo er das Essen für seine Besucher und Devotees kochte. Er verteilte regelmässig heilige Asche unter seinen Gästen.


Dieses Haus ist heute überdacht und ein Wallfahrtsort für viele Menschen. Wenn man zur rechten Zeit kommt, ist es leer und man kann dort sitzen und meditieren.
Swami Vishwananda machte uns mit einem Enkel eines Heiligen und Devotees von Shirdi bekannt. Er hielt der Gruppe einen energischen Vortrag über die Wichtigkeit, seinem Satguru zu folgen.


16. November 2011

Indien-Pilgerreise, 2. Teil


Von Nashik aus ging es mit dem Bus durch hügelige Landschaft zum nahe gelegenen Städtchen Trimbak.
In Trimbak befindet sich der Tempel Trimbakeshwar der einen der 12 Jyotirlingams beherbergt. Dieser Lingam zeichnet sich durch seine 3 Gesichter, Lord Bramha, Lord Vishnu und Lord Rudra aus.


Der Lingam ist bedeckt mit Blütenmalas und Montags von 4-5 Uhr auch von einer Krone die aus der Zeit der Pandavas stammt und besetzt ist mit Juvelen und Diamanten. Leider waren wir nicht zu dieser Zeit dort.


Adwait Kher, unser Gastgeber ermöglichte uns in dem Tempel den Jotirlingam zu sehen und wir durften lange Zeit davor meditieren.

Wir alle waren landestypisch angezogen, was auch zum Gelingen dieses Tages beitrug, wurden wir doch sehr freundlich Willkommen geheissen in diesem heiligen Tempel.

Die Altstadt mit ihrem bunten Markt und dem vielfältigen Angebot von Früchten, Gemüse, Blumen für den Tempel und jeglichen bunten Souvenir-Schmuck für die indischen Pilger hat uns fasziniert und prompt haben wir eine Teilnehmerin "verloren". Diese hat sich tapfer durch die indischen Pilgerscharen zu dem Busstand durchgefragt - nur leider war es der falsche. Nach einer kleinen Suche konnten wir sie wieder in unsere Arme schliessen.

Wir wurden am ersten Tag verwöhnt mit besonderer Gastfreundlichkeit, die den Beginn dieser Pilgerreise bereits jetzt unvergesslich machen.

Spät abends ging es dann weiter zur nächsten Station - mehr davon morgen...