19. November 2015

Dem Meister nachfolgen - Vrindavan 2015 - Tag 1, die Reise nach Indien beginnt

“In Wirklichkeit ist der Schmutz im Äußeren nichts im Vergleich zum Schmutz, den Menschen in sich haben. Der Staub in Vrindavan ist der Staub, der den Schmutz reinigt, der eure Seele bedeckt. Deshalb sagen die Heiligen: ´Nimm den Staub von Vrindavan … nimm den Staub von den Füßen der Devotees des Herrn.`“ – Sri Swami Vishwananda
                               
Die Reise:


Die Mehrheit der Gruppe verließ Shree Peetha Nilaya am 16. November 2015 und landete kurz nach Mitternacht in Delhi, Indien. Es war ein Bus organisiert worden, der die Gruppe direkt nach Vrindavan brachte. 


Nach der Ankunft in Vrindavan konnte die Gruppe etwas essen und sich ausruhen. Kurz darauf ging es über die holprigen indischen Straßen nach Mathura zu einem Besuch des Geburtsortes von Sri Krishna. Leider war der ganze Bereich von Mathura stark durch das indische Militär gesichert und innen durfte nicht fotografiert werden.

Nach der Rückkehr gab Swamini VishwaMohini Ma einen Satsang, die Gruppe sang einige Bhajans und machte sich dann bereit, Sri Swami Vishwananda zu begrüßen, der gegen Mitternacht ankam.

Highlights:


Fahrt nach Mathura



Lord Krishna wurde in einer Gefängniszelle in Mathura geboren. Die Gefängniszelle ist ein Symbol für Demut. Sie zeigt, wie das Göttliche durch seine Demut bereit ist, in einer Umgebung geboren zu werden, auf die die meisten Menschen herabschauen würden. Die gleiche Demonstration von Demut kann man bei anderen großen Meistern sehen, wie bei Jesus Christus, der in einem Stall geboren wurde. 


Das Erstaunliche bei diesem Tempel ist seine Lage neben einer Moschee. Die beiden Orte der Verehrung stehen nebeneinander in Harmonie. Einer der schönsten Aspekte dieses Landes ist, wie in Indien jede Kultur einen Ort finden kann. Die religiöse Toleranz, die in Indien gezeigt wird, ist unvergleichlich und gibt ein Beispiel für die restliche Welt.
Die Begrüßung von Sri Swami Vishwananda

Die Begrüßung war sehr herzlich und alle waren aufgeregt und voller Freude, dass Guruji kam. Die Ankunft von Guruji bedeutete den Beginn einiger aufregender Tage im Land von Radha Krishna. 

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