14. September 2015

Dem Meister folgen: Kumbha Mela 2015 – 3. und 4. Tag (Ankunft in Nashik)



„Wenn ihr irgendeine Gottheit nehmt – nehmt Rama, nehmt Krishna – sie alle haben einen Guru. Sie alle haben einen Lehrer, der sie führt. Sie sind die vollständige Verkörperung des Göttlichen, aber trotzdem zeigen sie auf, dass man im Leben den Segen eines Gurus braucht, und die Art ihn zu empfangen, ist durch Satsang, durch das Zusammenkommen."
- Sri Swami Vishwananda

Die Reise:

Nachdem die Gruppe zwei wunderschöne Tage in Shirdi verbracht hatte, erreichte sie Nashik, welches der zentrale Zielort für jeden ist, der an der Kumbha Mela 2015 teilnimmt.
Nahe am Godawari Fluß, wo das Bad hauptsächlich stattfindet, war der Zeltplatz für die über 150 Devotees aufgebaut worden, die mit Sri Swami Vishwananda auf dieser besonderen Reise sind. Der dritte und vierte Tag wurde überwiegend damit verbracht, sich einzuleben, und um spirituelle Lehrer zu treffen und ihren Satsang zu teilen.

Autofahren kann während der gegenwärtigen Regenzeit in Indien eine echte Herausforderung sein, denn sintflutartige Regengüsse können Straßen schnell in Flüsse verwandeln.

Gleichwohl schaffte es die Gruppe, den Lagerplatz  von mehreren spirituellen Lehrern zu erreichen.

Einer der Höhepunkte der letzten beiden Tage war das Treffen zwischen Sri Swami Vishwananda und Paramhansa Nithyananda.

Höhepunkte:
Hier ein kurzer Report von jemandem aus der Gruppe über das Treffen der beiden spirituellen Meister:

‚Heute verließen wir unser Lager morgens um 5:45 Uhr, um das rund 30 km entfernte Lager von Paramhansa Nithyananda in Triambhakeshwari zu besuchen.
Als wir ankamen, begrüßte Swami Nithyananda Guruji wunderschön, und ließ Ihn rechts neben Sich auf der Bühne Platz nehmen. Ebenso waren viele andere Gäste zugegen, einschließlich Würdenträger von der Ananda Akhada und andere Heilige aus ganz Indien. Nach etlichen Ansprachen demonstrierten junge Devotees von Swami Nithyananda, die Fähigkeiten mittels ihres geöffneten dritten Auges, wie es sie Swami Nithyananda gelehrt hat. Ein junges Mädchen las mit verbundenen Augen verschiedene, beliebige Texte, was alle Anwesenden in wirkliches Erstaunen versetzte.
Nachdem sämtliche Vorführungen beendet waren, sprach Guruji kurz vor dem Publikum. In der Ansprache pries Er den Guru als Bhagavan Selbst, und erklärte, dass nur durch Dessen Gnade Erlösung erlangt werden kann, und alle Sadhana vergeblich ist, ohne den Segen des Gurus. Er mahnte alle Devotees von Paramhansa Nithyananda, all ihre Liebe über ihren Guru zu ergießen, und ihren Geist zu Dessen Füßen zu ergeben. Weiter sagte Er, dass Paramhansa Nithyananda die Verkörperug von Lord Shankara [Shiva] auf Erden ist, und dass sich Dessen Devotees glücklich schätzen können, einen solch außerordentlichen Guru zu haben.
Nach all den öffentlichen Aktivitäten lud Swami Nithyananda Guruji privat zu Sich ein. Dabei unterhielten sie Sich als liebe Freunde, wie es immer schon der Fall war. Viele Themen wurden angesprochen, aber eines gilt es hervozuheben: Swami Nithyananda zeigte wieder einmal Seine große Freundschaft und Respekt gegenüber Bhakti Marga. Normalerweise ist es Westlern nicht gestattet, Darshan beim Jyotir Lingam in Triambhakeshwar zu nehmen, aber Swami Nithyananda brachte Seine Devotees unverzüglich dazu, mitzuhelfen und uns einen Besuch dort zu ermöglichen, um Darshan zu nehmen. Momentan ist es sicher noch nicht an der Zeit, aber wir möchten Swami Nithyananda und Seinen Schülern aufrichtigen Dank sagen für all die Hilfe.'
Die nächsten paar Tage werden sicher recht aufregend, denn Millionen von Menschen kommen zum offiziellen Beginn der Kumbha Mela zusammen. Bleibt dran!

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