30. November 2013

Sri Swami Vishwananda trifft sich mit Mahamandaleshwar Santosh Das Ji Maharaj, Mahamandaleshwar Swami Chitprakashanand Giriji Maharaj und Satya Narayana Dasa in Vrindavan

Sri Swami Vishwananda besuchte auf seiner momentanen Indienreise Vrindavan und wurde, ganz wie es auf den letzten Reisen üblich gewesen ist, in Dr. Satya Narayana Dasas Jiva Institute Ashram eingeladen, wo er wärmstens willkommen geheißen wurde.


(Satya Narayana Dasa heißt Swamiji auf traditionelle Weise willkommen) 

Nachdem er sich eingelebt und ein wenig Zeit mit Satya Narayana Dasa verbracht hatte, lud Swamiji Mahamandaleshwar Santosh Das Ji Maharaj aus Varanasi ein, auf einen Besuch herzukommen, was er liebend gerne annahm. Während der Kumbh Mela zu Beginn dieses Jahres erlaubt Santosh Das Ji Swamiji und allen anwesenden Devotees großzügig, seine Prozession zu begleiten und mit den Sadhus beim zweiten Snan am 15. Februar im großen Stil das Bad zu nehmen.

(Mahamandaleshwar Santosh Das Ji Maharaj mit Guruji)

Dann kam es ganz überraschend, dass Mahamandaleshwar Swami Chitprakashanand Giriji Maharaj, der Swamiji ebenfalls auf der Kumbh Mela getroffen hat, Swamiji, Santosh Das Ji und Satya Narayana Dasa zu einem Treffen zum Mittagessen in Vrindavan einlud, da er zur selben Zeit ebenfalls gerade durch die Heilige Stadt kam! Mahamandaleshwar Swami Chitprakashanand Giriji Maharaj ist ein herausragender Führer der Niranjani Akhara, einer Shivaite Gruppe, die in Indien Millionen von Devotees und mehrere Tempel und Ashrams rund ums Land umfasst. Es war seiner Güte zu verdanken, dass Swamiji und alle Devotees von Bhakti Marga seine Prozession begleiten und mit den Sadhus am glückverheißendsten Snan am 10. Februar das Bad nehmen durften. Dies war ein historischer Augenblick, als westliche Teilnehmer zusammen mit den Sadhus zum ersten Mal in allen Zeiten, und dann noch Vaishnavas und Shivaites zusammen, an dem Bad teilnehmen konnten!

 (Mahamandaleshwar Swami Chitprakashanand Giriji Maharaj - gegenüber Swamiji)

Die Gruppe besuchte gemeinsam mehrere heilige Stätten in Vrindavan und kehrte zum Schluß in einen Ashram von Santosh Das Ji für Satsang und Kirtan ein.




Danach musste Swami Chitprakashanand Giriji abreisen und so kehrten Swamiji und die Anderen zum Jiva Institute zurück, wo sie eine Tour zu Satya Narayana Dasas schönen Gärten machten, an denen er so fleißig arbeitet, um eine Note des originalen Vrindavan zu erhalten in einem Ort, der heute zum größten Teil zu einer sehr schmutzigen und Umwelt-belasteten Stadt verkommen ist.



Am späten Abend kehrten sie zum Ashram zurück, sangen noch mehr Bhajans und erzählten sich für den Großteil der Nacht Geschichten.



Schließlich wurde es Zeit sich zu verabschieden. Man kann wirklich die tiefe Freundschaft sehen, die Swamiji mit seinen spirituellen Führer Kollegen Santosh Das Ji und Satya Narayana Dasa teilt.




28. November 2013

Darshan in Assam, Indien!

Am 20. November gab Sri Swami Vishwananda zum ersten Mal Darshan in Assam!

 (Der rot markierte Bereich ist Assam)

Swamiji wurde von Deep, einem indischen Devotee, der in Deutschland lebt und regelmäßig nach Shree Peetha Nilaya kommt, eingeladen, sein Heimatland zu besuchen. Dem kam Swamiji auch ordnungsgemäß nach.

(Deep begrüßt Swamiji am Flughafen) 

Am Tag vor dem Darshan wurde Swamiji vom lokalen Assam TV Nachrichtensender für ein Programm interviewed, das am selben Abend ausgestrahlt werden sollte. Das Interview mit Swamiji nahm letztendlich volle 30 Minuten des Abendprogramms ein und diejenigen, die es sahen, sagten, es war großartig!



Der Darshan selbst war sehr gut vorbereitet und alle Devotees und Besucher warteten geduldig auf Swamijis Ankunft.


Hier seht Ihr Deep und Pramod auf dem Podium bei ihrer Eröffnungsrede, wobei sie auch ein oder zwei Geschichten mit ihren Erlebnissen mit Guruji erzählten....


Und schließlich kam er und sang so schön wobei er alle ermutigte, bei den Bhajans mitzusingen!



Darshan dauerte ein paar Stunden und alle, die kamen und seinen Segen empfingen, sprachen anschließend über das Bhakti und die Liebe, die sie durch Swamiji erfahren durften. Sie alle baten Swamiji sie bei seiner nächsten Reise nach Indien wieder zu besuchen und viele haben sich unerklärlich berührt gefühlt durch ihre erste Begegnung mit Sri Swami Vishwananda.


Und hier sind noch einige Fotos und Eindrücke von diesem ersten von hoffentlich vielen Darshans, die in Assam stattfinden mögen. Jai Gurudev!





19. November 2013

Besuch beim Varadharaj Perumal Tempel in Kanchi

Bei Sri Swami Vishwanandas Besuch in Kanchi Puram hielt die Gruppe am Varadharaj Perumal Tempel, dessen Hauptdeities 3500 Jahre alte selbst-manifestierte Murthis von Sri Lakshmi Narayan sind.


Hier seht Ihr, wie die Gruppe dem Priester Tulsi Malas als Opfergabe für die Deities überreicht, die danach als Maha Prasad den Devotees zurückgegeben wurden.




Swamiji hat natürlich selbst eine Tulsi Mala bekommen! :)



Hier kann man die Deities Sri Lakshmi Narayan sehen, die sich vor 3500 Jahren aus einem Feuer heraus selbst manifestiert haben!


Nach diesem Zwischenstop besuchten Swamiji und die Gruppe den berühmten Kanchi Kamakshi Tempel, in den Kameras nicht mitgebracht werden durften. Bemerkenswerterweise durften dieses Mal Westler, die sonst der Deitie nicht nahe treten, oder gar den inneren Bereich des Tempels betreten dürfen, genau das tun, denn die gesamte Pilgergruppe durfte wirklich nahe an Maa herankommen und zu Ihr beten. Es ist eine wirklich sehr, sehr seltene Gelegenheit und ein großer Segen für alle auf der Pilgerreise, die nur durch Swamijis Gnade ermöglicht wurde.


13. November 2013

Neues von der Indien Pilgerreise mit Sri Swami Vishwananda


Hier sind ein paar Fotos von Swamiji's Aufstieg auf den Annamalai Hügel bei Arunachala und ein erfrischender Bericht des Ausstiegs von Bhagyshree, die mit Swamiji auf der Pilgerreise ist:


''Als nächstes stand auf unserer Agenda wandern am Arunachala. Uns wurde gesagt, dass es eine Wanderung von ungefähr 3-4 Stunden wäre und dass man nicht gehen solle, wenn dies zuviel sei, auch aus Respekt für die Gruppe. Aber glücklicherweise hat sich niemand von diesem Ratschlag einschüchtern lassen und jeder kam mit. Unsere Gruppe war sehr verschieden: Große, Kleine, Dünne, Schwere, Ältere und Junge. 



Wir gingen um 5 Uhr morgens los, bevor es zu heiß würde. Wir haben einen Chai Tee am Eckshop getrunken und dann ging es los mit Guruji und dem Führer, der uns voranging. Guruji war wie ein Profi, er rannte sozusagen den Berg hoch; Er hat dem Rest von uns ein strammes Tempo vorgegeben. Und schließlich gaben wir den Versuch auf mit ihm Schritt zu halten (vielleicht war das sein Plan :). Aber er war da, an jedem Stop und wartete auf den Rest von uns wobei er uns ermutigte: "Komm schon Bhagyshree! Bist du 90 Jahre alt oder was???" Und so war er unser Cheerleader. Es waren ungefähr sechs Führer mit uns und sie waren wirklich erstaunlich, sie trugen schwere Rucksäcke, unterstützen uns so dass wir nicht fielen und später trugen sie sogar einige von uns!


Arunachala ist Shiva selbst und so ist jeder Schritt, den man auf ihm tut, heilig. Als wir zum Gipfel kamen, Shivas Kopf - das war wirklich wundervoll. Dort gab es große flache Felsen, die von den jährlichen Yagnas geschwärzt waren. Es gab viel Wind und die Sonne brannte heiß. Auf einem Felsvorsprung am Gipfel waren die Fusßspuren Shivas und wir konnten alle eine kleine Puja für sie machen. Swami ging zuerst, dann der Führer und dann der Rest von uns. Danach setzte sich Swami auf einen großen Felsen zum Meditieren, vielleicht 15 Minuten oder etwas mehr. Nur sein Haar bewegte sich ein wenig in der Brise und es war wirklich sehr schön.


13 Teilnehmer der Gruppe blieben auf dem Berg und der Rest kam wieder runter. Und oh, wir stellten fest, dass hinaufgehen nichts war verglichen mit dem Abstieg. Mit Beinen, die vor Erschöpfung zitterten, versuchten wir unseren Weg hinab zu steuern, ohne vom Berg zu fallen.


An diesem Punkt wurden unser wundervollen Führer aussergewöhnlich. Swamini Dayamati machte ganz mutig ihren Weg hinunter, aber auch genauso langsam. Da kam einer der dünnen Führer, nur mit einem winzigen Doti bekleidet, und mit dünnen, starken Armen, die vor Schweiss glänzten und verbeugte sich demütig vor unserer Swamini und fragte: "Darf ich sie hinunter tragen?" Und Swamini Dayamati stimmte zu, sich bewußt, dass sie für die Gruppe zu langsam war. Nun waren wir, die wir mit Swamiji ganz vorne waren, schockiert, Dayamati zu sehen - nun war sie die Schnellste! Der kleine Mann überholte uns sogar, wobei er von Fels zu Fels sprang, während sie uns "auf Wiedersehen" zuwinkte.''


Als nächstes reiste die Gruppe nach Kanchipuram, eine der heiligsten Stätte auf Erden für Maa-Devotees. Also, haltet Ausschau nach diesem Bericht, er wird bald folgen!

8. November 2013

Die Pilgerreise nach Indien mit Sri Swami Vishwananda hat angefangen!

Swamiji's Pilgerreise durch Indien hat nun angefangen und wir haben den ersten kurzen Bericht von den Pilgern erhalten. Drishti sagt: Jai Gurudev! Wir sind in Arunachala angekommen! Der Ashram ist sehr schön. Swamiji ist gestern nachmittag angekommen. Wir haben den gewaltigen Tempel (zweitgrößter in Indien) für mehrere unterschiedliche Pujas mit dem Oberpriester besucht. Heute gehen wir zu Ramana Maharshis Ashram und zu den Höhlen am Fuße des Arunachala, wo er meditiert hat. Viele Grüße


Für diejenigen, die seine Geschicht nicht kennen, ist hier etwas Hintergundinformation über den Arunachala und seine spirituelle Bedeutung für die Welt: Arunachala ist der Name des heiligen Hügels bei Thiruvannamalai in Tamil Nadu. Er ist einer der fünf heiligen Hauptorte des Saivismus in Südindien. Der Annamalaiyar Tempel, ein Tempel Lord Shivas, liegt am Fuße des Hügels. Jedes Jahr im tamilischen Monat Karthigai, wird das Karthigai Deepam (Licht) auf der Kuppe des Hügels in einer großen Zeremonie entzündet. 


Der Annamalaiyar Tempel ist Lord Shiva gewidmet. Er ist bedeutend für die hinduistische Sekte des Saivismus als einer der Tempel, die mit den fünf Elementen, den Pancha Bhoota Stalas, assoziiert werden und im speziellen mit dem Element Feuer, Agni. Shiva wird als Annamalaiyar oder Arunachaleswarar verehrt und wird durch den Lingam repräsentiert, der auch als Agni Lingam bezeichnet wird. Seine Gefährtin Parvati wird als Unnamulai Amman dargestellt. Das Karthigai Deepam Fest wird am Tag des Vollmonds zwischen November und Dezember gefeiert. Ein großes Leuchtfeuer wird auf dem Hügel entzündet. Es kann aus meilenweiter Entfernung von überall her gesehen werden und es symbolisiert den Shiva Lingam aus Feuer, der sich mit dem Himmel verbindet. Diesem Ereignis wohnen dreimillionen Pilger bei. Die Geschicht geht so, dass Parvati, Shivas Gefährtin, einmal spielerisch die Augen Ihres Ehemannes in einem Blumengarten in Ihrem Domizil auf dem Berg Kailash zugehalten hat. Obwohl es für die Götter nur ein Moment war, ist dem Universum alles Licht genommen worden und die Erde wurde für Jahre in Dunkelheit getaucht. Parvati hat zusammen mit anderen Devotees von Shiva Buße getan. Dann erschien Ihr Gefährte als eine Feuersäule auf dem Gipfel des Annamalai Hügels, wobei Er der Welt das Licht wiedergab. Dann verschmolz Er mit Parvati und erschuf Ardhanarishvara, die halb-männliche, halb-weibliche Form Shivas. Aus diesem Grund ist der Hügel heilig und wird als ein Lingam betrachtet oder eine inkonische Darstellung Shivas selbst. 

(Man kann den Annamalai Hügel im Hintergrund sehen)

3. November 2013

November Darshan

Gestern Nacht fand in der Lichthalle ein Darshan statt - der einzige in Springen im November.


Es waren weit über 450 Besucher da sodaß wir den Darshan in 2 Schichten organisieren mußten - das klappt mittlerweile sehr gut, Dank der Mithilfe und dem Verständnis der Gäste! 


Parallel machte Swami VishwaAnashuya in der Eingangshalle die 2. Divali Puja. Leider habe ich es verpasst, hiervon kein Bild zu machen  :-(   

Heute Abend findet dann die letzte Divali Puja statt, mit vielen Kerzen und Lichtern...

Dhanteras



In der ersten Nacht von Divali, dieses Jahr am 1. November, zelebrierte Swami Vishwananda die Dhanteras Puja, ein besonders Gebet um Lakshmi und Kubera einzuladen.


Die Puja fand in der Eingangshalle gegenüber der Eingangstür statt.


Während dessen wurden draussen einige wunderschöne Rangolis gestaltet: