31. Mai 2013

Kopenhagen


Der Darshan in Kopenhagen war ein großer Erfolg- es kamen weit über 200 Besucher und die Stimmung war wunderbar.


Sri Swami Vishwananda sprach zu Beginn über Mutter Erde und führte durch eine kleine Meditation.



29. Mai 2013

Menstruation ist eine Reinigung - und ein großer Dienst an allen anderen

Bei jeder spirituellen Zeremonie werden die Frauen gebeten, keine Tempel-Gegenstände anzufassen, keine Blüten zu opfern und nichts in ein Yagnafeuer zu opfern, wenn sie in ihrem Zyklus sind. Damit nun jeder versteht, warum das so ist, ist hier eine Zusammenfassung der Erklärungen, die Swamiji bei verschiedenen Gelegenheiten gegeben hat: 
Swamiji erklärte einmal, dass eine Frau energetisch empfänglich ist und sie über den Monat eine Menge Negativität aus ihrem Umfeld aufsammelt. Damit leistet sie einen großen Dienst, da sie auf diese Weise ihr Umfeld reinigt. Diese Unreinheiten fließen während der Menstruation von ihr ab. Bei der diesjährigen Bhu Devi Yagna war Guruji recht strikt damit, dass Frauen, die in ihrem monatlichen Zyklus sind, nicht an der Yagna teilnehmen sollten. Er sagte diesmal folgende Worte dazu: „Menstruation ist eine Reinigung. Ihr geht durch einen persönlichen Reinigungsprozess. Ihr solltet noch nicht einmal denjenigen berühren, der die Puja ausführt. Ihr solltet überhaupt niemanden berühren. Wenn man ein Ritual ausführt, wird alles energetisch intensiviert. Bei der Menstruation ist bereits eine gewisse Negativität vorhanden. Die wird dann auch intensiviert in der Zeremonie. Ihr solltet daher einen gewissen Abstand einhalten. Ihr könnt im Geiste teilnehmen. Seht, die Manaspuja (gedankliche Puja) ist auch sehr wichtig.“
Bei einer früheren Gelegenheit erklärte er, dass normalerweise der Energiefluss in Menschen aufwärts geht, doch während der Menstruation sei der Energiefluss in der Frau nach unten. Bei einer spirituellen Zeremonie strömt die Energie der Zeremonie stark nach oben zum Göttlichen. Das bedeutet, dass der Energiefluss in der Frau in entgegengesetzte Richtung geht als die der Zeremonie. Dies verursacht energetisch in ihr einen Gegenfluss, der dazu führen kann, dass sie sich nicht wohl fühlt. Wenn die Frauen gebeten werden, einen gewissen Abstand einzuhalten, geht es also auch darum, sie vor energetischem Durcheinander zu bewahren.
Also, alles in allem geht es nicht darum, die Frauen als unrein dazustellen. Wie Swamiji erst kürzlich gesagt hat, sind Frauen die physische Manifestation der Göttlichen Mutter und Menstruation ist auch vom Göttlichen aus oben genannten Gründen gegeben.
Bei soviel Erklärung wird es bestimmt leichter, diesem Aufruf mit gutem Gefühl Folge zu leisten.

25. Mai 2013

Eure Gebete helfen! Swamijis Botschaft zu Bhu Devi

Wir haben soeben die erste Puja der diesjährigen Bhu Devi Yagna beendet und wie immer war es wunderschön, wieder in unserem Zelt zu feiern. Im Moment ist es in Springen sehr kalt und Guruji hat zuallererst darüber gescherzt, dass es in Springen sogar noch kälter ist, als in Steffenshof, dem Ort des ersten kleinen Ashrams.


Dann sagte er uns, dass die nächsten 10 Tage von gestern an, dem Erscheinungstag Narasimhas (Narasimha Chaturty), eine sehr günstige Zeit sein werden.
Swami hat auch darüber gesprochen, dass es sehr wichtig ist, für eine Minute pro Tag still zu sein. Stille für den Weltfrieden. Er sagte uns, dass in der jetzigen Zeit der Verstand der Menschen sich verändere und dass, wenn der Verstand der Menschen nicht in Gott zentriert und kontrolliert ist, die negativen Eigenschaften die Führung übernehmen werden. Doch Mutter Erde braucht unsere Gebete und positiven Gedanken. Er sprach diese folgenden Worte mit so viel Liebe und Zärtlichkeit für Mutter Erde, dass es spürbar war, dass er Ihr wahres Leiden aus einer anderen Perspektive wirklich kennt: "Wenn Ihr eine Mutter leiden seht, was tut Ihr dann? Ihr helft. Wenn man irgendjemanden leiden sieht, versucht man zu helfen. Man hilft, entweder durch das Gebet oder durch positive Gedanken."


Swamiji bittet jeden, sich diese eine Minute der Stille jeden Tag zu nehmen, sich auf Mutter Erde zu konzentrieren und Ihr Positives zu schicken. Er versicherte, dass, wenn man alles mit der rechten Absicht macht und man es dem Herrn hingibt, alles reibungslos laufen werde. Und wenn wir mit der rechten Intention beten, wird Gott unsere Gebete denjenigen zugute kommen lassen, die wirklich in Not sind. Kein Gebet wird ignoriert, Euer Gebet hilft, doch alles hat seine Zeit und wir müssen ein wenig Geduld für die richtige Zeit haben. 
Guruji bittet uns alle: "Also, eine Minute pro Tag, zum Beispiel um 21.00 Uhr, wenn Eure Arbeit getan ist, könnt Ihr in Stille sitzen. Macht es nicht länger als eine Minute, bloß eine Minute, sie ist sehr kostbar. Eigentlich sind alle Minuten kostbar, doch was diese Minute im Besonderen kostbar macht, ist Eure Absicht der Liebe und Dankbarkeit. Sendet sie Mutter Erde, der Welt, dem Universum. So, probiert es." 

22. Mai 2013

Pilgerreise der Residents nach Paris

Kurz nach der Eröffnungfeier des Zentrums haben wir unsere alljährliche Pilgerreise gemeinsam mit Swami Vishwananda angetreten. Dieses Mal ging es nach Paris.


Schon seit letztem Jahr haben wir alle gespart und so konnten wir einschließlich Swamiji in einem günstigen Hostel (www.fiap.asso.fr - sehr zu empfehlen) in Paris übernachten. 


Früh morgens ging es mit dem Bus in Springen los und nach 8 Stunden war von weitem endlich der Eiffelturm zu sehen.



Das Programm war vollgepackt und sehr interressant (siehe oben).  Die größte Herausforderung jedoch war es, mit 50 Leuten in die selbe Metro zu kommen und dann, auf verschiedene Wagen verteilt, auch an der gleichen Haltestelle wieder auszusteigen! Wir hatten viel Spaß und natürlich ging alles gut - wir haben niemanden verloren. 


Swamiji kennt Paris wie seine Westentasche und hat uns wunderbar geführt und gegebenenfalls auch auf ein paar Nachzügler gewartet.



Zwischendurch, auf dem Weg von einer Kirche zur nächsten, wurde auf einem Markt noch schnell ein Teppich für unsere Kirche gekauft.


In Longpont, etwas ausserhalb von Paris erzählte uns der dortige Priester die ergreifende Geschichte der Marienstatue "Notre Dame de Bonne Garde", die diesem Kirchenbau zugrunde liegt. 


Nach vier wunderbaren erfüllten Tagen kamen wir spät abends ziemlich müde wieder in Springen an.  Hier hatten liebe Devotees die Stellung gehalten: Puja gemacht, Pfaue gefüttert, im Garten gearbeitet, die Tempelkissen gewaschen und neu gefüllt und vieles, vieles mehr! ... und es gab ein wunderbares Willkommen Dinner zum Empfang!
Nochmal einen Riesen-Dank an alle Ashram-Hüter!

Unsere geliebte Mutter Erde, Bhumi Devi


In zwei Tagen feiern wir wieder die Göttliche Mutter in Ihrer Form als Mutter Erde, Bhumi Devi. Guruji hat viel über Ihre Wichtigkeit und Ihre Schönheit gesprochen. Er hat auch gesagt, dass wir Ihr positive Gedanken senden können und die Mantras jederzeit zu Hause singen können und somit unserer geliebten Mutter Erde mit unserer Liebe und unserem Positiv-Sein helfen.

Hier ist eine Zusammenfassung einiger Reden von Swami zu verschiedenen Bhu Devi Yagnas: 

Die Bhu Devi Yagna ist im Grunde eine Vaishnava-Tradition, um die Mutter Erde zu feiern und zu Ihr zu beten. Bhu Devi ist Mutter Erde. Die Yagna, die wir durchführen werden, soll unsere Dankbarkeit und unsere Wertschätzung Ihr gegenüber zum Ausdruck bringen und auch unser Verständnis dafür, dass Sie eine Menge ertragen muss, nicht nur jetzt, sondern im Grunde schon seit Jahrhunderten. Sie hat sehr viel auf sich genommen, doch die Menschen sehen nicht, dass diese Mutter leidet. Es ist so einfach zu vergessen, wie wichtig die Mutter Erde ist. Wir sind hier, wir wurden geboren und dennoch schenken wir Ihr so wenig Aufmerksamkeit. Mutter Erde gibt. Sie gibt, gibt, gibt und erwartet nicht einmal etwas noch nimmt Sie etwas. Sie ist eine Manifestation der Barmherzigen, der immer Gebenden. Sie ist auch eine Manifestation der Hingabe. Man kann zu Gott beten, aber schau, wenn Du Deine Wertschätzung zeigst, wenn Du Deine Dankbarkeit zeigst, dann musst Du sie gegenüber der Person, gegenüber der Gottheit zeigen.
Es gibt einen Tempel in Hampi, Südindien, wo Sie als die Universelle Mutter verehrt wird. Sie wird dort als Mutter von Brahma, Vishnu und sogar Shiva verehrt. Da Sie sich nur hier auf dieser physischen Ebene manifestiert – sogar alle Avatare manifestieren sich hier – muss Sie also ganz besonders sein. Gott manifestiert sich hier auf der Erde, weil Sie für Ihn etwas ganz Besonderes ist. Sie wird als Frau von Maha Vishnu angesehen. Sie wird als der andere Teil von Lakshmi betrachtet. Wann immer Maha Lakshmi den Aspekt von zum Beispiel Sita oder Radha oder Andal oder einer anderen Manifestation von Maha Lakshmi annimmt, dann ist es Bhu Devi, die sich manifestiert. In der Srimad Bhagavatam sagte Maha Vishnu zu Bhu Devi (Nachdem Er Sie vor dem Ertrinken im großen Ur-Ozean gerettet hat): „Du wirst für immer auf meiner Brust sein. Von nun an werden die Menschen dich als meine Frau verehren. Und wann immer du in Not bist, werde ich mich auf dir manifestieren, um die Welt zu retten.“


Alles ist aus fünf Elementen gemacht. Das gesamte Universum ist an diese fünf Elemente gebunden, doch nicht überall im ganzen Universum sind diese fünf Elemente aktiv. Der einzige Ort, an dem die fünf Elemente aktiv sind, ist Bhu Devi. Aus diesem Grund ist die Erde unter all den Planeten der schönste. Wir haben großes Glück. Deshalb manifestiert sich das Göttliche stets auf Mutter Erde.  
Die Gebetszeremonie, die wir jetzt durchführen werden, wird Sudakshari Matri Puja genannt. Es wird sechzehn Anrufungen aller Formen der Göttlichen Mutter geben, genau genommen siebzehn mit Bhu Devi. Die sechzehn Aspekte, Formen und Shaktis der Göttlichen Mutter sind eigentlich die sechzehn Facetten des Mondes – Nitya Kala genannt – und auch die sechzehn Eigenschaften von Maha Vishnu. All die Gebete, die Ihr chanten werdet, all die Mantras, die Ihr chanten werdet, sie alle werden auf die Mutter-Erde-Kalash übertragen, und dies wird natürlich auf die ganze Welt übertragen.

Wir werden das Mantra

Om Shreem Hreem Kreem Shreem Sri Devi Bumavatiye Namaha“ 

chanten. Dieses Mantra ist für Bhu Devi, Mutter Erde. Man sagt, wer dieses Mantra täglich 36 Mal singe, werde vor allem von aller Negativität in sich befreit und außerdem wird er Frieden in sich selbst und in seinem Umfeld erlangen.
Om ist der König aller Mantras und eigentlich auch die Wurzel des Lakshmi Mantras. Das Om Mantra ist ein Urklang in sich selbst. Was geschieht, wenn man Om singt? Man löst den Stolz auf. Das Wort Shreem, dieses Bij-Mantra, ist so kraftvoll in sich selbst, dass es alle Negativität vernichtet und Frieden bringt. Hrim ist auch ein Bij-Mantra, das Frieden gibt, aber Krim ist Kali. Aim ist Saraswati. Das Bij-Mantra Shreem oder Shrim bezeichnet Maha Lakshmi, die Segen Spendende und die Sarva Shakti, die alles durchdringende Shakti. Maha Lakshmi schafft auch das Gleichgewicht: das Gleichgewicht zwischen den Elementen, das Gleichgewicht in Dir selbst, indem Sie Dich reinigt, indem Sie alle Negativität aus Dir heraus reinigt, indem Sie Deinen Körper, Geist und Seele vereint, sodass Du auf Deinem spirituellen Weg voranschreiten kannst.

Dann haben wir „Shree Devi Bhumavatiye Namaha". Das ist die präsidierende Deitie, Bhu Devi, Mutter Erde selbst. Wenn wir das Mantra singen rufen wir die Deitie an. Als Schwingung ist die Deitie gegenwärtig. Gottheiten sind Schwingungen. In dem Moment, in dem wir Sie anrufen, nach Ihnen rufen, nehmen Sie Ihren Platz ein und sind gegenwärtig, hier bei uns. Danach werden Sie im Innern eines jeden einzelnen von uns vorhanden sein, denn in Wirklichkeit rufen wir Sie aus unserer inneren Tiefe an.

18. Mai 2013

Ausschnitt aus Gurujis Satsang, 17. Mai 2013, Teil 1

Gestern abend hat Swami Vishwananda einen weiteren wunderbaren Satsang gegeben und viele Fragen in überrachender Tiefe beantwortet. Die Atmosphäre war sehr freudig und wir hatten viel zu lachen. Hier ist der erste Teil ausgewählter Fragen für Euch. Viel Freude daran! 


Gelassenheit ist eine der 26 Eigenschaften eines Devotees. Ist es für einen durchschnittlichen Menschen möglich, diese Eigenschaft zu erlangen und wie?
Ja, es ist möglich. Denn die wahre Natur dessen, was Ihr seid - der Seele - ist durch nichts begrenzt – nicht durch Gutes, nicht durch Schlechtes. Die Seele ist ewiglich frei, es gibt nichts was sie begrenzt. Die Seele betrachtet die Dinge immer auf gleichmäßige Art und Weise.
Aber die Seele empfängt alle Informationen des universellen Bewusstseins – Gott. Doch wenn der Verstand dieses Wissen empfängt, muss er es auf eine bestimmte Weise interpretieren. So begrenzt und beurteilt der Verstand automatisch alles. Deshalb urteilen wir. Wegen dieser Wertung kann der Verstand das Wissen nicht erfassen.
In der Gita sagt Krishna: „Hey, Uddhava, verschwende deine Zeit nicht mit dem Guten und Schlechten in dieser Welt. Wenn du mich erlangen möchtest musst du über diesen Eigenschaften stehen.” Das bedeutet, dass es möglich ist. In der Bibel heißt es: Wenn Du das Königreich Gottes erreichen willst, musst Du Dich über alle Begrenzungen erheben.
Ja, man kann diese Ebene erreichen, wenn man wirklich will. Das ist der wichtigste Punkt. Gelassenheit zu erlangen ist möglich – aber ob Ihr es wollt, das ist die Frage. Solange Ihr es nicht ernst meint, schafft Ihr es nicht. Die Begrenzung setzt Ihr Euch selbst. Es ist auch für einen normalen Menschen möglich diese Ebene zu erreichen.
Wie stark Ihr Euch darauf konzentriert, wie stark Euer Verlangen danach ist. Die richtige Art des Verlangens – sogar die Sehnsucht nach dem Göttlichen muss in der richtigen Art und Weise da sein. Äußerlich orientierte Menschen verlangen nach materiellen Dinge. Aber hier, um zu begehren ist ein bestimmter Feuereifer notwendig. Wir können sagen, dass wir Gott lieben aber haben wir den Feuereifer, so dass Er sich manifestiert? Wir können Japa machen, aber um diese Liebe zu erlangen muss man es wollen, man muss sich über alle Begrenzungen erheben. Ihr seid auf diesem Weg. Deshalb hat Gott Euch gerufen. Durch viele Leben in denen Ihr daran gearbeitet habt. Es liegt an Euch. Der Lehrer ist hier um Euch daran zu erinnern , dass es an Euch ist, zu folgen.

Sollte man lernen alles mit Freude zu machen oder sollte man nur das tun, was Freude bringt?
Manchmal tut man Dinge, die keine Freude bringen aber man sollte immer versuchen es mit Freude zu tun.

Wie können wir immer in Kontakt sein, damit Er uns leiten kann?
Das Göttliche ist nie weit entfernt von den Menschen. Er ist immer nah bei Euch. Dessen kann man sich durch Mantra Japam bewusst werden. Je mehr man den Göttlichen Namen chantet, desto mehr ist der Verstand in einem verfeinerten Zustand und desto mehr wird man Ihn fühlen und man wird Ihn dann in allen Handlungen, in allem, was man tut, fühlen. Von Zeit zu Zeit muss Er sich zurückziehen, denn die menschliche Natur neigt zur Gier. Wenn das Göttliche alles auf einmal gibt, wie kann man das dann wertschätzen? Aber wenn man ihn suchen muss, wird man die Sehnsucht spüren. Ansonsten wird man undankbar sein. Man muss seinen Verstand durch Japam erinnern. Egal wie es einem geht und wo man ist, Er ist immer einen Schritt voraus. Er läuft Dir zugewandt voraus. Er ist immer vor Dir, Er lenkt Deinen Schritte, ob Du es willst oder nicht.

Wie hilft man anderen durch Gebete?
Bete aber bettle nicht.

Wenn ich mich völlig dem Göttlichen hingebe, gebe ich dann auch meine Persönlichkeit auf?
Warum sollte man sich selbst hingeben aber trotzdem an seiner Persönlichkeit hängen? Dann ist es besser garnichts zu geben. So sind die Menschen: sie geben ein Geschenk und möchten die Hälfte zurück. Wenn Ihr etwas gebt, lasst es los. Aber wenn Ihr an einer Seite festhaltet und Er hält an der anderen Seite fest... Sogar die Persönlichkeit, man muss sie loslassen. Um die Persönlichkeit ins Göttliche zu transzendieren muss man loslassen. Wenn man nicht loslässt, hat man ein weiteres Leben leben um loszulassen und noch eines und noch eines.

Sollte ich dienen auch wenn ich ausgenutzt werde?
Wenn man einen bestimmten Weg beschritten hat, die Verpflichtung zu dienen, dann ist es egal ob man ausgenutzt wird oder nicht. Aber wenn man fühlt, dass, obwohl man mit all seiner Kraft jemandem dient, dies nicht wertgeschätzt und die Bereitschaft nicht da ist, den Dienst zu genießen, dann sollte man sich zurückziehen. Dann sollte man sein Dienen reduzieren, so dass diese Person anfängt, es zu schätzen.

9. Mai 2013

"Himmlische" Eröffnungsfeier des Bhakti Marga Zentrums


"Das fünftägige Eröffnungsfest des internationalen Bhakti Marga Yoga- und Seminarzentrums, welches zwischen dem 1. und 5. Mai in Heidenrod-Springen stattfand, war rundum ein Erfolg. Die zahlreich erschienene lokale Bevölkerung von Heidenrod und des Rheingau-Taunus- Kreises, offiziell vertreten von Landrat
Burkhard Albers und dem ersten Beigeordneten der Gemeinde Heidenrod Herbert Olbrich, war angetan von der offenen und herzlichen Atmosphäre des Zentrums. Die anfängliche Skepsis ist verflogen und hat sich gewandelt in spürbare Akzeptanz und Freundschaft...." (Ein Auszug aus der Pressemitteilung)

Der offizielle Eröffnungsakt: Von links nach rechts: Fabian Leuzinger, Peter Maier, Sri Swami Vishwananda, Herbert Olbrich, Burkhard Albers 


Die Ansprache von unserer Geschäftsleitung Paartha und Naamdev und unserer Architektin Reka 


Es waren wirklich rundherum gelungene Tage.

Viele Besucher kamen in den nächsten Tagen und nahmen an den Führungen durch das Zentrum teil. Pramod, Paartha und Reka machten hier einen hervorragenden Job.
Die Küche hat uns ununterbrochen mit wunderbarem Essen versorgt. Swami Vishwananda hatte seine Freude mit all den Gästen und war offen für viele Gespräche hier und da.
Unsere Musiker gaben im Wechsel mit einer Sufi Gruppe und Anubhab ein hervorragendes Konzert das anschliessend in eine richtige "Bollywood-Disco" überging. Bis spät in die Nacht wurde mit viel Spass und Freude getanzt.
(Link zum Zeitungsartikel des Wiesbadener Tagblatts)