Der Darshan in der Gemeindehalle in Springen war sehr schön, Die Halle war bis auf den letzten Platz besetzt. Viele neue Besucher nahmen an diesem Darshan teil, unter anderem eine große Sathya Sai Gruppe aus Italien, die hingebungsvoll für Swami Vishwananda einen Bhajan nach dem anderen sangen.
Swami Vishwananda hielt folgende Rede:
Jai Gurudev! Es gibt zwei Fragen, die mir oft gestellt werden. Letzte Woche stellte mir jemand die Frage „Swamiji, hast du Gott jemals gesehen?“. Dies ist die erste Frage und die zweite Frage war, ob ich an den Tod glaube. Gute Frage. Die Antwort auf die erste Frage lautet: „Ja, das tue ich und zwar nicht nur einmal, sondern im Grunde jeden Tag. Jeden Tag sehe ich die Göttliche Mutter und sehe, dass Gott allen Lebewesen innewohnt. Der Darshan des Göttlichen ist also immer vorhanden. Wenn Ihr Augen zum sehen habt, dann werdet Ihr sehen. Das hat auch Christus gesagt.
Woher kommt diese Vielzahl an Lebewesen um uns herum? Kommt sie nicht von Gott? Und wohin werden sie alle gehen? Zu Gott. Einige Leute sagen, dass wir verurteilt werden, woran ich absolut nicht glaube. Wir verurteilen uns nur selbst. Wir machen uns selbst schlecht. Wenn wir weit weg vom Licht sind, befinden wir uns im Dunkeln. Wir haben die Wahl: Wenn Ihr im Licht sein möchtet, werdet Ihr das Licht sehen. Doch wenn Ihr Euch weigert das Licht zu sehen, dann beschwert Euch nicht darüber. Wenn Ihr in einem Dunklem Zimmer sitzt und sagt „Es ist so dunkel“ und nicht zum nächsten Zimmer geht, in dem sich Licht befindet, worüber beschwert Ihr euch dann? Genauso verhält es sich mit Gott, der immer gegenwärtig ist. Wenn Ihr Gott sehen möchtet, werdet Ihr Ihn sehen. Allerdings muss Euer Wunsch aufrichtig sein. Viele Leute sagen: „Swamiji, ich möchte Gott sehen, aber… es ist schwierig.“
Nun, allein durch das Wissen, dass Gott immer vorhanden ist, werdet Ihr Seinen Darshan haben. Wie ich schon sagte: Allein durch das Sehen eines Lichts könnt Ihr nicht sagen, dass Ihr Gott gesehen habt. Es ist gut, wenn Er in der Form von Licht kommt. Ihr könnt Euch darüber freuen, doch dennoch ist das Licht beschränkt. Das Unendliche jedoch hat keine Grenzen. Ihr atmet das Unendliche. Ihr lebt im Unendlichen. Ihr seid ein Teil des Unendlichen und dies ist der wahre Darshan Gottes. Es hat also keinen Sinn nach etwas zu suchen, was begrenzt ist. Gott ist in Euch. Jeden Tag habt Ihr also Darshan von Gott mit jeder Person, der Ihr begegnet. Mit jeder Arbeit, die Ihr tut dient Ihr dem Göttlichen und wenn Ihr Euch einfach sagt „Ja, ich sehe die Göttliche Mutter jeden Tag in jedem Wesen“, dann werdet Ihr die Göttliche Mutter in jedem Wesen sehen. (Hier erzählte er eine Geschichte die sein Cousin Ravi mit der Göttlichen Mutter erlebt hat. Sie wird in den nächsten Tagen berichtet.)
Jai Gurudev! Es gibt zwei Fragen, die mir oft gestellt werden. Letzte Woche stellte mir jemand die Frage „Swamiji, hast du Gott jemals gesehen?“. Dies ist die erste Frage und die zweite Frage war, ob ich an den Tod glaube. Gute Frage. Die Antwort auf die erste Frage lautet: „Ja, das tue ich und zwar nicht nur einmal, sondern im Grunde jeden Tag. Jeden Tag sehe ich die Göttliche Mutter und sehe, dass Gott allen Lebewesen innewohnt. Der Darshan des Göttlichen ist also immer vorhanden. Wenn Ihr Augen zum sehen habt, dann werdet Ihr sehen. Das hat auch Christus gesagt.
Woher kommt diese Vielzahl an Lebewesen um uns herum? Kommt sie nicht von Gott? Und wohin werden sie alle gehen? Zu Gott. Einige Leute sagen, dass wir verurteilt werden, woran ich absolut nicht glaube. Wir verurteilen uns nur selbst. Wir machen uns selbst schlecht. Wenn wir weit weg vom Licht sind, befinden wir uns im Dunkeln. Wir haben die Wahl: Wenn Ihr im Licht sein möchtet, werdet Ihr das Licht sehen. Doch wenn Ihr Euch weigert das Licht zu sehen, dann beschwert Euch nicht darüber. Wenn Ihr in einem Dunklem Zimmer sitzt und sagt „Es ist so dunkel“ und nicht zum nächsten Zimmer geht, in dem sich Licht befindet, worüber beschwert Ihr euch dann? Genauso verhält es sich mit Gott, der immer gegenwärtig ist. Wenn Ihr Gott sehen möchtet, werdet Ihr Ihn sehen. Allerdings muss Euer Wunsch aufrichtig sein. Viele Leute sagen: „Swamiji, ich möchte Gott sehen, aber… es ist schwierig.“
Nun, allein durch das Wissen, dass Gott immer vorhanden ist, werdet Ihr Seinen Darshan haben. Wie ich schon sagte: Allein durch das Sehen eines Lichts könnt Ihr nicht sagen, dass Ihr Gott gesehen habt. Es ist gut, wenn Er in der Form von Licht kommt. Ihr könnt Euch darüber freuen, doch dennoch ist das Licht beschränkt. Das Unendliche jedoch hat keine Grenzen. Ihr atmet das Unendliche. Ihr lebt im Unendlichen. Ihr seid ein Teil des Unendlichen und dies ist der wahre Darshan Gottes. Es hat also keinen Sinn nach etwas zu suchen, was begrenzt ist. Gott ist in Euch. Jeden Tag habt Ihr also Darshan von Gott mit jeder Person, der Ihr begegnet. Mit jeder Arbeit, die Ihr tut dient Ihr dem Göttlichen und wenn Ihr Euch einfach sagt „Ja, ich sehe die Göttliche Mutter jeden Tag in jedem Wesen“, dann werdet Ihr die Göttliche Mutter in jedem Wesen sehen. (Hier erzählte er eine Geschichte die sein Cousin Ravi mit der Göttlichen Mutter erlebt hat. Sie wird in den nächsten Tagen berichtet.)
Nun zu der zweiten Frage: Ob ich an den Tod glaube: Nun…nein ich glaube nicht daran. Wiei vele unter Euch glauben an den Tod? Niemand? Nun, zumindest eine Person, die aufrichtig ist. Sehr gut. Seid Ihr sicher, dass Ihr nicht an den Tod glaubt? Bitte seid aufrichtig. Antwortet mir. (Person 1: Guruji, es hängt davon ab was man betrachtet. Wenn wir uns den Körper ansehen, dann gibt es da Veränderungen, die wir Tod nennen können, doch wenn wir die Seele betrachten ist das wieder anders) (Person 2: Ja, das sehe ich genauso. Ich würde schon sagen, dass ich an den Tod glaube, aber ich glaube, dass der Tod alles verändert. Was übrig bleibt wird umgewandelt und ist Gott.)
Ja, sehr gut. Nun, ich habe gesagt, dass ich nicht an den Tod glaube, weil ich weiß, dass er nicht existiert. Er ist eine der Täuschungen, genauso wie viele andere Täuschungen die Gott erschaffen hat. Ich weiß, dass ich ewig und unsterblich bin. Natürlich beziehe ich mich nicht auf den Körper. Der Körper hat seine Grenze.
Dies erinnert mich an Sri Paramahamsa Ramakrishna. Falls Ihr ihn nicht kennt solltet Ihr das Buch „The Gospel of Ramakrishna“ lesen. Es ist sehr inspirierend und wird Euch sehr auf Eurem spirituellem Weg helfen. Sri Ramakrishna lebte im 19. Jahrhundert und starb am 16.August 1886. In der Hinduistischen Tradition muss die Ehefrau sobald der Ehemann stirbt den ganzen Schmuck zerbrechen bzw. entfernen. Ich denke hier ist es genauso, oder? Oder legen sie noch mehr Schmuck an? (Lachen). Sarada Devi, die Ehefrau von Ramakrishna trug also immer Armbänder, die sie von Ramakrishna zur Hochzeit bekam. Ramakrishna war damals 23 Jahre alt und Sarada Devi 5 Jahre. Schockierend, nicht wahr? 27 Jahre hatte sie diese Armbänder also an ihrem Arm und entfernte sie nie. Sie wuchs heran und natürlich wurden die Armbänder sehr fest an ihrem Handgelenk. Also fragte sie sich wie sie sie loswerden sollte und beschloss sie abzuschneiden. Als sie gerade die Armbänder abschneiden wollte, hörte sie die Stimme von Ramakrishna sagen „Sarada Devi, was machst Du? Warum zerbrichst du die Armbänder, die ich dir gegeben habe? Denkst du etwa ich bin tot? Ich bin nicht tot. Ich bin immer noch lebendig. Ich wandere nur von einem Zimmer in das andere.“
Genauso verhält es sich mit der Sonne. Wenn die Sonne untergeht sagen wir alle, dass es dunkel ist. Doch wenn die Sonne untergeht, ist irgendwo anders Tag. Ebenso ist es mit dem Tod: Wenn etwas stirbt, findet irgendwo anders, in anderen Sphären oder einer anderen Ebene der Spiritualität eine Geburt statt. In Wirklichkeit seid Ihr also nicht tot.
Wir beziehen uns so sehr auf den Körper, doch unser Bewusstsein hat die Kraft Gottes nach Belieben einen neuen Körper zu erschaffen. In den Leben der Heiligen könnt Ihr sehen, dass sie sogar als sie tot war Menschen, die zu ihnen gebetet haben in Fleisch und Blut erschienen sind. Niemand kann dem Tod entkommen. Wir alle kennen den Tod, doch wir wollen ihn nicht sehen. Wir wollen nicht an ihn glauben. Wenn wir an ihn glauben, dann sehen wir nur den schrecklichen und angst einflößenden, aber nicht den schönen Teil daran. Wir sehen nicht diese Brücke, wenn der Geliebte uns ruft und sagt „Komm, überquere die Brücke und erreiche mich.“ Es ist also überhaupt nicht schrecklich. Wie der Heilige Franziskus zum Zeitpunkt seines Todes sagte: „Willkommen Schwester Tod.“ Dies versetzte dem Tod einen Schock, da er die ganze Kraft der Angst genommen und diese große Freude hervorgerufen hat. Diese große Freude, dass Ihr Euch auf eine Höhere Ebene zu bewegt und zu Eurem Geliebten (Gott) kommt. Jai Gurudev!
Ja, sehr gut. Nun, ich habe gesagt, dass ich nicht an den Tod glaube, weil ich weiß, dass er nicht existiert. Er ist eine der Täuschungen, genauso wie viele andere Täuschungen die Gott erschaffen hat. Ich weiß, dass ich ewig und unsterblich bin. Natürlich beziehe ich mich nicht auf den Körper. Der Körper hat seine Grenze.
Dies erinnert mich an Sri Paramahamsa Ramakrishna. Falls Ihr ihn nicht kennt solltet Ihr das Buch „The Gospel of Ramakrishna“ lesen. Es ist sehr inspirierend und wird Euch sehr auf Eurem spirituellem Weg helfen. Sri Ramakrishna lebte im 19. Jahrhundert und starb am 16.August 1886. In der Hinduistischen Tradition muss die Ehefrau sobald der Ehemann stirbt den ganzen Schmuck zerbrechen bzw. entfernen. Ich denke hier ist es genauso, oder? Oder legen sie noch mehr Schmuck an? (Lachen). Sarada Devi, die Ehefrau von Ramakrishna trug also immer Armbänder, die sie von Ramakrishna zur Hochzeit bekam. Ramakrishna war damals 23 Jahre alt und Sarada Devi 5 Jahre. Schockierend, nicht wahr? 27 Jahre hatte sie diese Armbänder also an ihrem Arm und entfernte sie nie. Sie wuchs heran und natürlich wurden die Armbänder sehr fest an ihrem Handgelenk. Also fragte sie sich wie sie sie loswerden sollte und beschloss sie abzuschneiden. Als sie gerade die Armbänder abschneiden wollte, hörte sie die Stimme von Ramakrishna sagen „Sarada Devi, was machst Du? Warum zerbrichst du die Armbänder, die ich dir gegeben habe? Denkst du etwa ich bin tot? Ich bin nicht tot. Ich bin immer noch lebendig. Ich wandere nur von einem Zimmer in das andere.“
Genauso verhält es sich mit der Sonne. Wenn die Sonne untergeht sagen wir alle, dass es dunkel ist. Doch wenn die Sonne untergeht, ist irgendwo anders Tag. Ebenso ist es mit dem Tod: Wenn etwas stirbt, findet irgendwo anders, in anderen Sphären oder einer anderen Ebene der Spiritualität eine Geburt statt. In Wirklichkeit seid Ihr also nicht tot.
Wir beziehen uns so sehr auf den Körper, doch unser Bewusstsein hat die Kraft Gottes nach Belieben einen neuen Körper zu erschaffen. In den Leben der Heiligen könnt Ihr sehen, dass sie sogar als sie tot war Menschen, die zu ihnen gebetet haben in Fleisch und Blut erschienen sind. Niemand kann dem Tod entkommen. Wir alle kennen den Tod, doch wir wollen ihn nicht sehen. Wir wollen nicht an ihn glauben. Wenn wir an ihn glauben, dann sehen wir nur den schrecklichen und angst einflößenden, aber nicht den schönen Teil daran. Wir sehen nicht diese Brücke, wenn der Geliebte uns ruft und sagt „Komm, überquere die Brücke und erreiche mich.“ Es ist also überhaupt nicht schrecklich. Wie der Heilige Franziskus zum Zeitpunkt seines Todes sagte: „Willkommen Schwester Tod.“ Dies versetzte dem Tod einen Schock, da er die ganze Kraft der Angst genommen und diese große Freude hervorgerufen hat. Diese große Freude, dass Ihr Euch auf eine Höhere Ebene zu bewegt und zu Eurem Geliebten (Gott) kommt. Jai Gurudev!