In den ersten Jahren als ich Swamiji kennengelernt habe, lag ich viele Nächte wach und schlummerte oft erst in den frühen Morgenstunden ein. Dieses Phänomen beobachtete ich verstärkt, wenn ich in seiner Gegenwart befand. Tagsüber fühlte ich mich dann oft müde und war immer mehr genervt von meinen schlaflosen Nächten. Ein kleiner Teufelskreis hatte begonnen.Eines Morgens während eines Urlaubes in Mauritius kam Swamiji in die Küche und fragte mich wie so oft, wie ich denn geschlafen hätte. Nicht so gut, antwortete ich ausweichend. Plötzlich kam mir die Idee, dass es vielleicht einen Heiligen geben könnte, der für ein solches Anliegen zuständig ist. Hoffnungsvoll fragte ich Swami „… yes there is … and it will be better…“ . Den Name des Heiligen hatte er mir jedoch nicht verraten. Bereits von meiner Mutter wusste ich, dass der Heilige Antonius von Padua zuständig ist für alles Verlorene bzw. für das Finden im Allgemeinen. Wieso sollte er denn auch nicht dafür zuständig sein, den Schlaf zu finden? Ich ging sofort in die Marienkapelle im Zentrum, wo sich eine wunderschöne Statue vom Hl. Antonius befindet und betete inbrünstig für mein Anliegen. Tatsächlich wurde mein Schlaf mit der Zeit immer besser, so dass ich den Hl. Antonius in diesem Fall sehr gut weiterempfehlen kann. - Dakshini /Springen
PS: Interessant hierzu auch die Biographie der Sieben Schläfer, welche ebenso Patrone der Schlaflosigkeit sind: http://www.heiligenlexikon.de/BiographienS/Sieben_Schlaefer.html