17. August 2009

Meine erste Begegnung mit Swami Vishwananda

Vor neun Jahren begegnete mir auf der Treppe eines Hauses in Bern zum ersten Mal jenes göttliche Wesen in Gestalt eines jungen Mannes. Der englische Heiler Stephen Turoff arbeitete damals in diesem Haus, und ich hatte mich als Übersetzerin und als Betreuerin der Patienten zur Verfügung gestellt.
Stephen sagte uns an einem Morgen, dass uns heute eine sehr hohe Inkarnation besuchen werde. Er war voller Vorfreude über diesen Besuch. Ich wollte gerade einen neuen Patienten aus dem Wartezimmer holen, als ich diesem jungen Mann begegnete. Es war mir natürlich sofort bewusst wen ich da vor mir hatte und bat ihn mir zu folgen. Er begrüsste mich mit einer liebevollen Umarmung, die mir irgendwie vertraut schien, und seltsamerweise empfand ich tiefe Freude über die Nähe die ich zwischen uns spürte. Ich brachte ihn zu Stephen und hörte wie sich die Beiden herzlich begrüssten. Als ich Visham, wie er uns vorgestellt wurde, nach ein paar Minuten wieder begegnete hatte ich gerade eine lebensmüde, kranke junge Frau in meinen Armen. Er fragte mich ob ich eine Heilerin sei, was ich jedoch verneinte, er aber antwortete mir, doch du bist eine Heilerin, du heilst mit deinem Herzen. Er nahm zuerst die Patientin in den Arm und materialisierte Vibhuti, welches er ihr in die Hand und auf das Haupt streute. Anschliessend drehte er sich zu mir, gab auch mir Vibhuti, machte dann eine kreisende Bewegung mit seiner Hand, und materialisierte einen Ring für mich, den er mir an den Finger steckte, und der wunderbarerweise auch noch die richtige Grösse hatte. Ich wusste nicht wie mir geschah, von Materilisation hatte ich zuvor noch niemals etwas gehört, es war ein ungläubiges Staunen, aber auch eine nicht fassbare Glückseligkeit in meinem Herzen. Ich fühlte diese unendliche Liebe die von diesem Wesen ausging, und meine Seele war bereit diesem göttlichen Wesen zu folgen, wohin es mich immer führen möge. Seit dieser Begegnung bin ich mit Swami tief verbunden, ich fühle mich in seiner Liebe geborgen und weiss, dass sich unsere Seelen seit Äonen nahe sind. E.E.