Im Sommer des Jahres 2002 fing Visham an, wieder mehr die hinduistische Religion zu praktizieren. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Auf Mauritius baute er neben die Marienkapelle einen Sri Shirdi Sai Baba Tempel. Dort erlebte ich zum ersten Mal all die hinduistischen Zeremonien und hörte, wie wunderschön Visham Bhajans singen kann. Ich fühlte mich sehr wohl. Das Rezitieren von Mantren, das allmorgendliche Lingam-Abishekam und die gelegentlichen Yagnas gefielen mir sehr. Swami so zu erleben war ganz neu und sehr aufregend.
Hier, in seiner Heimat erlebte ich wunderbare Zeiten. Einige Besucher aus Europa mieteten ein kleines Fischerboot und wir fuhren morgens ganz früh auf das Meer hinaus, um mit den Delphinen zu schwimmen. Wir waren gespannt, ob wir überhaupt welche zu sehen bekämen, aber Swami war dabei und dann würde es schon klappen.
Es kamen sehr viele Delphine, sie schwammen sehr nahe um das Boot herum und wir konnten sie anfassen. Sie führten fast so etwas wie ein Ballett für uns auf, es war wunderbar, und wir hatten sehr viel Freude.
Am Ende dieses Mauritiusurlaubes beschäftigte ich mich immer wieder mit dem Gedanken, ob denn Swami Vishwananda mein Guru sei. Eigentlich wollte ich so etwas ja gar nicht. Ob ich ihn mal fragen sollte? Ich traute mich nicht richtig und es war ja auch nicht so wichtig…
An meinem letzten Abend auf Mauritius wollte ich schon ins Bett gehen, als Visham nach mir rief. Er stand auf dem Balkon und wir schauten über die Stadt. “Nice evening”, sagte er. “Yes”, antwortete ich…. „it is not so hot“ sagte er. “ No it is nice weather” antwortete ich. Was für eine Unterhaltung, dachte ich bei mir. Was soll das? Warum steht er hier? OK, wahrscheinliech merkt er, dass du etwas auf dem Herzen hast und gibt dir die Chance, jetzt zu fragen. Also fasste ich mir ein Herz und sagte: ”I have a very stupid question, may I ask it? “ Er machte mir Mut und antwortete: ”Yes, ask!” Also fragte ich: ”Are you my Guru?” Er schaute in meine Augen und wollte wissen: ”What does your heart say?” - “My heart says yes.” Da nickte er und sagte:”Yes, it is like this, I am your Guru.” Das war ein unglaublicher Moment. - Ich war endlich zu Hause angekommen. Seitdem fühle ich mich absolut ruhig, aufgehoben und beschützt. Wunderbar!
Hier, in seiner Heimat erlebte ich wunderbare Zeiten. Einige Besucher aus Europa mieteten ein kleines Fischerboot und wir fuhren morgens ganz früh auf das Meer hinaus, um mit den Delphinen zu schwimmen. Wir waren gespannt, ob wir überhaupt welche zu sehen bekämen, aber Swami war dabei und dann würde es schon klappen.
Es kamen sehr viele Delphine, sie schwammen sehr nahe um das Boot herum und wir konnten sie anfassen. Sie führten fast so etwas wie ein Ballett für uns auf, es war wunderbar, und wir hatten sehr viel Freude.
Am Ende dieses Mauritiusurlaubes beschäftigte ich mich immer wieder mit dem Gedanken, ob denn Swami Vishwananda mein Guru sei. Eigentlich wollte ich so etwas ja gar nicht. Ob ich ihn mal fragen sollte? Ich traute mich nicht richtig und es war ja auch nicht so wichtig…
An meinem letzten Abend auf Mauritius wollte ich schon ins Bett gehen, als Visham nach mir rief. Er stand auf dem Balkon und wir schauten über die Stadt. “Nice evening”, sagte er. “Yes”, antwortete ich…. „it is not so hot“ sagte er. “ No it is nice weather” antwortete ich. Was für eine Unterhaltung, dachte ich bei mir. Was soll das? Warum steht er hier? OK, wahrscheinliech merkt er, dass du etwas auf dem Herzen hast und gibt dir die Chance, jetzt zu fragen. Also fasste ich mir ein Herz und sagte: ”I have a very stupid question, may I ask it? “ Er machte mir Mut und antwortete: ”Yes, ask!” Also fragte ich: ”Are you my Guru?” Er schaute in meine Augen und wollte wissen: ”What does your heart say?” - “My heart says yes.” Da nickte er und sagte:”Yes, it is like this, I am your Guru.” Das war ein unglaublicher Moment. - Ich war endlich zu Hause angekommen. Seitdem fühle ich mich absolut ruhig, aufgehoben und beschützt. Wunderbar!