Ravi, der Cousin von Swamiji erzählte eine schöne Geschichte über seinen ersten Tempelbesuch in Mauritius:
„Meine Mutter und meine Tante nahmen uns, Visham und mich mit in einen Tempel zum Bhajan singen. Wie dort üblich, setzte sich meine Mutter mit meiner Tante auf die Frauenseite, Visham und ich setzten uns auf die Männerseite. Die Frauenseite war voll und eng besetzt, auf der Männerseite war jedoch außer den Sängern und Musikern niemand da und alles frei. Wir wussten nicht so genau wo wir uns jetzt hinsetzen sollten, entschieden uns aber dann für einen Platz irgendwo in der Mitte der Halle. Ungewöhnlicherweise setzten wir uns mit Abstand zueinander hin- wir hatten ja genügend Platz.
Wir waren mitten im Bhajan singen und hatten unseren Spaß, als wir beide plötzlich nach hinten schauten.Wir sahen einen total verrückt und abgefahren aussehnenden Mann in die Halle kommen. Er war schlank und groß und war mit einem hellorangen Dhoti und Schal bekleidet. Das war noch nicht alles: sein Haar war lang und grau und war oben auf dem Kopf mit einer Rhudrakshamala zusammengebunden. Er hatte ungeheuer beeindruckende Zeichen mit Chandan auf seiner Stirn und auf seinen Oberarmen.
Dieser Herr beschloss, sich zwischen uns beide zu setzen – obwohl die ganze restliche Männerseite frei war. Ich kann mich erinnern wie ich in diesem Moment Swamiji anschaute und wir lächelten uns einfach nur an.
Nach nicht so langer Zeit beschloß meine Mutter nach Hause zu fahren und wir machten uns auf den Weg. Die Fahrt war schweigsam. Zu Hause angekommen, tat Visham entschieden kund, dass er ab jetzt gerne jede Woche zu den Bhajans fahren möchte. Später, wir waren schon wieder in London, erzählte Vishams Vater meiner Mutter am Telefon, dass Swamiji seit einiger Zeit heimlich wöchentlich zu den Bhajanveranstaltungen gegangen ist und sein Leben von nun an ganz Gott widmen würde. Und das im Alter von 14 Jahren. Meine Mutter und der Rest der Familie waren erstaunt über diese starke Hingabe in einem solch jungen Alter.
Einige Jahre später kam Swamiji das erste mal nach London. Als wir uns sahen, merkte ich wie sehr er sich weiter entwickelt hatte. Seine Haare waren lang, und er konnte Gegenstände materialisieren. Er materialisierte stark duftendes Vibuti für alle die ihn am Airport abholten. Als wir zu Hause ankamen, saßen wir zusammen und Swami fragte mich: „Erinnerst du dich an den Tag als wir zum Bhajan singen fuhren? Und kannst du dich an den Mann erinnern der angezogen war wie ein indischer Heiliger?“ Ich antwortete lachend: „ja, wie könnte ich diesen Moment wohl vergessen!“
Swami erklärte dann, dass ihm da zum Ersten Mal Shirdi Sai Baba erschienen sei. Ich fühlte mich sehr geehrt, dass ich bei diesem Moment dabei sein durfte.“
„Meine Mutter und meine Tante nahmen uns, Visham und mich mit in einen Tempel zum Bhajan singen. Wie dort üblich, setzte sich meine Mutter mit meiner Tante auf die Frauenseite, Visham und ich setzten uns auf die Männerseite. Die Frauenseite war voll und eng besetzt, auf der Männerseite war jedoch außer den Sängern und Musikern niemand da und alles frei. Wir wussten nicht so genau wo wir uns jetzt hinsetzen sollten, entschieden uns aber dann für einen Platz irgendwo in der Mitte der Halle. Ungewöhnlicherweise setzten wir uns mit Abstand zueinander hin- wir hatten ja genügend Platz.
Wir waren mitten im Bhajan singen und hatten unseren Spaß, als wir beide plötzlich nach hinten schauten.Wir sahen einen total verrückt und abgefahren aussehnenden Mann in die Halle kommen. Er war schlank und groß und war mit einem hellorangen Dhoti und Schal bekleidet. Das war noch nicht alles: sein Haar war lang und grau und war oben auf dem Kopf mit einer Rhudrakshamala zusammengebunden. Er hatte ungeheuer beeindruckende Zeichen mit Chandan auf seiner Stirn und auf seinen Oberarmen.
Dieser Herr beschloss, sich zwischen uns beide zu setzen – obwohl die ganze restliche Männerseite frei war. Ich kann mich erinnern wie ich in diesem Moment Swamiji anschaute und wir lächelten uns einfach nur an.
Nach nicht so langer Zeit beschloß meine Mutter nach Hause zu fahren und wir machten uns auf den Weg. Die Fahrt war schweigsam. Zu Hause angekommen, tat Visham entschieden kund, dass er ab jetzt gerne jede Woche zu den Bhajans fahren möchte. Später, wir waren schon wieder in London, erzählte Vishams Vater meiner Mutter am Telefon, dass Swamiji seit einiger Zeit heimlich wöchentlich zu den Bhajanveranstaltungen gegangen ist und sein Leben von nun an ganz Gott widmen würde. Und das im Alter von 14 Jahren. Meine Mutter und der Rest der Familie waren erstaunt über diese starke Hingabe in einem solch jungen Alter.
Einige Jahre später kam Swamiji das erste mal nach London. Als wir uns sahen, merkte ich wie sehr er sich weiter entwickelt hatte. Seine Haare waren lang, und er konnte Gegenstände materialisieren. Er materialisierte stark duftendes Vibuti für alle die ihn am Airport abholten. Als wir zu Hause ankamen, saßen wir zusammen und Swami fragte mich: „Erinnerst du dich an den Tag als wir zum Bhajan singen fuhren? Und kannst du dich an den Mann erinnern der angezogen war wie ein indischer Heiliger?“ Ich antwortete lachend: „ja, wie könnte ich diesen Moment wohl vergessen!“
Swami erklärte dann, dass ihm da zum Ersten Mal Shirdi Sai Baba erschienen sei. Ich fühlte mich sehr geehrt, dass ich bei diesem Moment dabei sein durfte.“