“Wir sagen Radhe Krishna, Radhe
Shyam, weil Sie Krishnas Shakti ist. Sie ist Diejenige, die Krishna Kraft
gibt.“ – Sri Swami Vishwananda
Die Reise:
Der Tag begann sehr früh um sieben
Uhr morgens mit einem Besuch von Bihari Van, einem sehr schönen Ort mit einem
Teich. Man sagt, dass Krishna dorthin zu kommen pflegte und mit der einen Hand
Chapati und mit der anderen Hand Chatni aß und danach dann seine Hände in dem
Teich wusch. Zu diesem Teich kam auch Sri Haridasji oft, um zu meditieren und
Hari Nam zu praktizieren.
Hier ist ein
Bericht aus erster Hand über die Ereignisse des Tages:
„Wir hatten
das Glück, Reliquien von einem Heiligen namens Sri Madan Mohan Dasji zu
erhalten, der an diesem Ort gelebt hatte. Im Alter von 138 Jahre ging er 2007
in Samadhi ein.
Danach ging
es weiter zum vielleicht bisher schönsten Ort: Radha Ra. Dort gibt es eine
Murti von Srimati Radharani in tiefer Meditation. Radharani lebte dort noch
etwa 50 Jahre nachdem Krishna Vrindavan verlassen hatte. Sie war fortwährend in
Krishna Japam und Dhyam (Meditation) vertieft.
Den
Abschluss des Tages bildete ein Treffen mit Sri Vinod Bihardasji Maharaj in
Barsane, dem Geburtsort von Radharani. Wir begleiteten ihn beim Parikrama (andächtiger
Rundgang) um Barsane, den er jeden Tag macht, während er Süßigkeiten an Kinder
und auch an die Affen und Vögel verteilt. Danach erhielten wir Darshan mit ihm
im Tempel in Barsane.“
Highlights:
Satsang mit Guruji in Bihari Van:
Unter einem der Bäume in Bihari Van gab Guruji einen kleinen Satsang. Er sagte,
dass wir jedes Mal eine andere Energie empfangen, wenn wir zu heiligen Orten
gehen. Diese Energie ist wie ein Samen, der in unsere Herzen gepflanzt wird,
und wenn wir ihn richtig gießen, wird er zur rechten Zeit aufblühen.
Teilnehmerbericht:
“Einer der Höhepunkte der Reise war ein Besuch des Ashrams des Heiligen Vinod Bihardasji, wo wir einen
schönen Garten voller Tulsi vorfanden. Was für eine Atmosphäre - eine Oase
mitten in der Wüste! Guruji sagte, dass dieser Ort energetisch sehr kraftvoll
ist, und forderte uns auf, dort einige Minuten zu meditieren. – Danke, Guruji,
für einen erstaunlichen Tag!“ – Dakshini, Deutschland