3. April 2013

Erste Osteransprache


Auszug aus Gurujis Osterpredigt, Dienstag, 26. März 2013


(nach der Lesung des Matthäus Evangeliums 25, 1-13 und 26, 1-13)

"... Dieses Evangelium ist in Wirklichkeit sehr mystisch. Sein Mysterium hat mit der Frau zu tun, die kam und das Öl über Jesu Haupt und Füße goss. Was dieses Evangelium aussagt, dasselbe hat auch Krishna gesagt. Es bedeutet, dass man nicht weiß, zu welcher Zeit, wo und wie Gott zu Dir kommen wird. Das ist dem Verstand des Menschen nicht bekannt. Deshalb ruft Es (das Göttliche) jeden dazu auf, bereit zu sein. Bereit zu sein zu jeder Zeit. Denn seht, sehr oft denken die Menschen, dass, Gott sich in einem Lichtstrahl, bing (alle lachen), manifestieren wird und sie dann alle sagen: „Ah, ja, hier ist Er - „Ich bin zu Dir gekommen, halleluja!“ Nein, so kommt Er nicht. Das Göttliche ist demütig. Er kommt niemals in Seiner vollen Pracht zu den Leuten. Denn wenn Er in Seiner vollen Pracht käme, gäbe es automatische eine große Trennung. Er ist nicht hier um Trennung zu schaffen, Er ist gekommen, um die Menschheit zu erheben. Er ist gekommen, um Euch zu Gott zu erheben, also, wozu würde Er in Seiner Pracht kommen?..."