Swami sprach über eine Frage die Ihm immer wieder gestellt wird: Warum können wir Gott nicht sehen?
Er sagte: wir wären nicht demütig genug. Und Demut hat etwas mit Akzeptanz zu tun.
Er erzählte die Geschichte von Draupadi die Ihren Sari geben sollte- Innerlich flehte sie Krishna an, ihr zu helfen, dass ihr der Sari nicht genommen würde und sie nackt da stand- aber Krishna kam nicht. Erst als sie aufgab und ihren Sari los ließ, da half Krishna ihr und ließ den Sari endlos werden.
Sie fragte später Krishna: "Wo warst du, als ich Dich gerufen habe?" Er sagte: "Ich war die ganze Zeit da, aber erst als Du deinen Sari losließest und aufgabst, da konnte ich einschreiten."
So ist es auch mit Gott. Wir können nicht erwarten: "Lieber Gott, komm und zeige Dich mir!" Nein wir müssen auch unseren Part tun.
Der direkteste Weg ist: ALLES was ich tue, jede Handlung, tue ich im Angesicht von Gott und für Gott- nicht für irgend jemanden, nicht für mich selbst- nur für Gott, dem Allerhöchsten. In jedem Moment in jeder Situation, auf der Arbeit- in der Familie- beim Sprechen, Sehen, Hören, Handeln, Denken, Fühlen--- tue immer alles für Gott!