In der Form von Chandrakanta reitet Durga auf einem Tiger. Sie hat 10 Arme. In 5 Händen hält sie einen Bogen, Pfeile, einen Dreizack, ein Schwert und eine Keule. In den andern 3 Händen ist eine Mala, eine Lotusblüte und ein Wasserkrug. Die restlichen 2 Hände zeigen ein Mudra , Varada und Abhaya, womit sie Ihre Anhänger segnet. Diese Form von Durga ist anders als die bisherigen: Sie zeigt, dass sie bereit ist für den Kampf gegen Feinde. Wenn sie provuziert wird, kann sie sehr unangenehm werden. Ihre Stimme kann grausam brüllen und läßt die Dämonen flüchten, wird ih aber mit einfachem reinen Herzen begegnet, wird sie ihren Segen geben.
Swamiji erzählte eine Geschichte:
"In Indien lebte einmal ein armer Fischer. Er gehörte der untersten Kaste an. Eines Tages hörte er von einem Brahmanen, daß es ein besonderes Mantra gäbe, um der göttliche Mutter nahe zu sein. Er bat den Bahmanen darum. Der aber sagte: "Was denkst du! In diesem Leben kann ich dir niemals dieses Mantra sagen! Du bist aus der untersten kaste! Besser ist, du bringst dich schnell um und hoffst im nächste Leben höher geboren zu werden, dann wirst du das Mantra bekommen!" Der Fischer fand diese Idee ziemlich gut und fuhr an die tiefste Stelle des Flusses. Hier wollte er sich ertränken, denn sein Wunsch war so groß, diese Mantra zu kennen um der göttlichen Mutte nahe zu sein. Kaum war er ins Wasser gesprungen, da war mit einem Schlag der Fluß völlig ausgetrocknet. Die göttliche Mutter erschien ihm und versprach ihm, am Abend zu ihm zum Essen zu kommen. Der Fischer ging überglücklich nach Hause zu seiner Frau. Sie kochten ein einfaches, für ihre Verhältnisse üppiges Mahl und warteten. Niemand kam - sie warteten lange - bis es irgendwann spät in der Nacht leise an die Tür klopfte. Der Fischer öffnete, aber es war nur eine alte arme Frau. Sie sagte sie käme aus den Bergen und sei hungrig und müde. Jetzt erklärte der Fischer: "Ja, wir haben etwas zu essen, aber wir erwarten Mata Durga heute abend zum Essen - und bevor sie nicht gegessen hat, können wir selbst auch nicht essen und dir auch nichts geben. Aber du kannst ja mit uns warten." Da verwandelte sich die alte Frau plötzlich in die strahlende Göttin und erhellte den ganzen Raum! Sie sagte wie glücklich sie sei, über die einfache Art der Liebe und Sehnsucht dieser Fischerleute. natürlich gab sie dem Fischer das ersehnte Mantra und versprach, immer bei ihm zu sein wenn er es rezitiert."
"In Indien lebte einmal ein armer Fischer. Er gehörte der untersten Kaste an. Eines Tages hörte er von einem Brahmanen, daß es ein besonderes Mantra gäbe, um der göttliche Mutter nahe zu sein. Er bat den Bahmanen darum. Der aber sagte: "Was denkst du! In diesem Leben kann ich dir niemals dieses Mantra sagen! Du bist aus der untersten kaste! Besser ist, du bringst dich schnell um und hoffst im nächste Leben höher geboren zu werden, dann wirst du das Mantra bekommen!" Der Fischer fand diese Idee ziemlich gut und fuhr an die tiefste Stelle des Flusses. Hier wollte er sich ertränken, denn sein Wunsch war so groß, diese Mantra zu kennen um der göttlichen Mutte nahe zu sein. Kaum war er ins Wasser gesprungen, da war mit einem Schlag der Fluß völlig ausgetrocknet. Die göttliche Mutter erschien ihm und versprach ihm, am Abend zu ihm zum Essen zu kommen. Der Fischer ging überglücklich nach Hause zu seiner Frau. Sie kochten ein einfaches, für ihre Verhältnisse üppiges Mahl und warteten. Niemand kam - sie warteten lange - bis es irgendwann spät in der Nacht leise an die Tür klopfte. Der Fischer öffnete, aber es war nur eine alte arme Frau. Sie sagte sie käme aus den Bergen und sei hungrig und müde. Jetzt erklärte der Fischer: "Ja, wir haben etwas zu essen, aber wir erwarten Mata Durga heute abend zum Essen - und bevor sie nicht gegessen hat, können wir selbst auch nicht essen und dir auch nichts geben. Aber du kannst ja mit uns warten." Da verwandelte sich die alte Frau plötzlich in die strahlende Göttin und erhellte den ganzen Raum! Sie sagte wie glücklich sie sei, über die einfache Art der Liebe und Sehnsucht dieser Fischerleute. natürlich gab sie dem Fischer das ersehnte Mantra und versprach, immer bei ihm zu sein wenn er es rezitiert."
Er erklärte, es käme nicht auf die Menge der laut rezitierten Gebete an, sondern auf die kindlich reine Sehnsucht in dem einfachsten Gebet. Das liebt die göttliche Mutter am meisten. Man kann fast sagen, dass sie gar nicht anders kann als zu kommen. Er erzählte noch: "Wenn die göttliche Mutter anwesend ist, dann ist der Raum von einem wunderbaren Duft erfüllt- In Mauritius, als er etwa 15 Jahre alt war, war dieser Duft einmal 4o Tage da, und zwar so stark, dass viele Bienen davon angezogen wurden. Er wußte damals, dass jetzt die Zeit gekommen war, seine Arbeit zu beginnen.