20. September 2009

2. Tag Navaratri: Bramacharini


2. Bramacharini:

In dieser Form hat Durga in der einen Hand eine Mala aus Rudrakshaperlen und in der anderen Hand einen Wasserkrug. Sie ist voller Fröhlichkeit bis einmal ein Sadhu durch die Stadt kam und ihr aus der Hand liest, daß sie eines Tages einen nackten schrecklichen Bohlebaba heiraten wird, den sie aus einem vorangegangenen Leben kennt. Das erzählte sie ihrer Mutter Menaka. Sie würde niemanden heiraten außer Shambhu. Von nun an tat sie Buße. Sie betete täglich zu Lord Shiva und lebte nur noch von Früchten, Bel-Blättern und Wasser. Ihr Tag bestand ausschließlich aus Meditation.
Die Göttin Bramacharini ist eine Quelle des Weisheit. Sie segnet ihre Anhänger mit Mut, Stärke und Konzentration. Sie hilft dabei, die Herausforderungen mit Selbstbewusstsein anzunehmen. Ihre Haupteigenschaft ist die Disziplin unsere Gebete zu verrichten.
Swamiji erzählte von seiner Kindheit. Wie oft er zu Hause Gebete in Form von Pujas machte. Seine Mutter war unglücklich und oft sehr ärgerlich mit ihm, er solle doch etwas "normales" spielen, wie all die anderen Kinder. Wenn er so weiter mache, müsse sie ihn eines Tages in ein Irrenhaus einliefern! Aber er lachte nur und sagte: "Na und, es ist doch schön, verrückt nach Gott zu sein! Ich bete dann dort weiter!"
Die Eigenschaft der Göttin Bramacharini ist Disziplin. Wenn wir sie darum bitten hilft sie uns.