„Maha Gauri repräsentiert die Reinheit unseres Wahren Selbsts, welches ohne jeglichen Makel, ohne jegliche Verunreinigung ist. Wenn wir einmal durch die Gnade der Mutter, unser Wahres Selbst erreicht haben, erreichen wir das Göttliche. Maha Gauri hilft Menschen, sich zu befreien und Mukti, Erlösung, zu erlangen." – Sri Swami Vishwananda
Devi Name: Maha Gauri
Maha Gauri ist eine Form der Göttlichen Mutter mit völlig weißer Hautfarbe. Die Kleidung, die Sie trägt sind ebenfalls weiß, ungeachtet der Tatsache, dass in Indien die Farbe weiß den Witwen vorbehalten ist. Maha Gauri's weißes Abbild kommt vom Segen Lord Shiva's. Nach ihren rigorosen Bußübungen um Shiva als Ehemann zu bekommen, hatte sich Ihre Hautfarbe verdunkelt. Lord Shiva, erfreut von Ihrer Hingabe, badete Sie im Ganges, und Sie bekam eine schöne Hautfarbe. Seither ist Sie als Maha Gauri bekannt.
Maha Gauri ist eine Form der Göttlichen Mutter mit völlig weißer Hautfarbe. Die Kleidung, die Sie trägt sind ebenfalls weiß, ungeachtet der Tatsache, dass in Indien die Farbe weiß den Witwen vorbehalten ist. Maha Gauri's weißes Abbild kommt vom Segen Lord Shiva's. Nach ihren rigorosen Bußübungen um Shiva als Ehemann zu bekommen, hatte sich Ihre Hautfarbe verdunkelt. Lord Shiva, erfreut von Ihrer Hingabe, badete Sie im Ganges, und Sie bekam eine schöne Hautfarbe. Seither ist Sie als Maha Gauri bekannt.
Ähnlich wie der Ganges Maha Gauris Hautfarbe weiß machte, ist Sie die Eine, Welche die Flecken Ihrer Devotees reinigt. Maha Gauri lindert all die Schmerzen und Erschöpfung Ihrer Devotees, und gewährt ihnen übernatürliches Heil. Maha Gauri ist die Göttin, Welche reine und endlose Hingabe gewährt.
Die achte Navaratri Nacht war besonders den verheirateten Paaren gewidmet. Sie umfasste Guru Puja, Gauri Ganesha Puja, Devi Puja, Bhajans, Tanz, sowie das Verteilen von Prasad durch Sri Swami Vishwananda, und Seiner Rede über Maha Gauri's Form und den Wert der Ehe (siehe Auszug unten).
Ebenso beinhaltete die Nacht eine Hochzeitszeremonie für 5 Paare. Die Zeremonie war schön anzusehen, da sie den traditionellen Gebräuchen einer Indischen Hochzeit folgte. Braut und Bräutigam, mit einem Stück weißen Stoffes aneinander gebunden, umrundeten siebenmal den Yagna Kund und Sri Swami Vishwananda. Zum Schluss applizierten sich die Paare gegenseitig Tilaks und fütterten sich gegenseitig mit Prasad.
Die achte Nacht von Navaratri war eine erstaunliche Nacht. Es war spannend, die neu verheirateten Paare zu sehen, die alles haben, was sie benötigen, um sich einander zu unterstützen und auf ihrem spirituellen Weg voranzukommen. Durch die Grihastas, die Haushälter, wird das, was wir hier in Shree Peetha Nilaya tun, ermöglicht, und weil sie ‚in der Welt' leben, können sie das Licht von Sri Swami Vishwananda wahrhaft dort, wo es am meisten gebraucht wird, verbreiten.
Gegen Ende der Nacht hielt Sri Swami Vishwananda noch eine kurze Rede über die Ehe und Maha Gauri:
„Was euch zueinander hinzieht, diese Liebe, ist eine uralte Beziehung. Ihr habt eine gewisse, eure Seele hat eine gewisse Beziehung mit der anderen Seele. Auch wenn die Seele gleich ist, die Eigenschaft, die jede Seele hat, und das Karma, das sie birgt, unterscheidet sie voneinander. Das macht euch attraktiv füreinander, so dass ihr zusammensein wollt. Wenn ihr euch anschaut, wenn ihr euch als Paar analysiert, und tiefer hinter diese Liebe schaut, die ihr füreinander habt, werdet ihr erkennen, dass diese Liebe die Liebe zu Gott ist. Nicht nur äußerlich, sondern auch innen. Hier wird die menschliche in Göttliche Liebe transformiert. Denn wenn der Verstand aufhört, dies von einem äußerlichen Standpunkt aus zu betrachten, sondern beginnt, dies von einem inneren Standpunkt zu sehen, dann erwacht Göttliche Liebe, und die Göttliche Liebe transformiert euch.
Deshalb waren auch viele Heilige verheiratet, und hatten Beziehungen, aber sie hielten die Liebe zu Gott an erster Stelle. Sie wussten sicher zu Beginn nichts darüber, aber später wurde diese Liebe transformiert. So wird das Paar zum jeweiligen Förderer des anderen auf dem spirituellen Weg. Sie halten nicht nur an der physischen Liebe fest, oder an der äußeren Absicherung, sondern sie halten sich an etwas größerem fest – der Liebe zu Gott." – Sri Swami Vishwananda