Jai Gurudeva
wir sind am vierten Gita Tag und es ist fantastisch aber auch teilweise anstrengend und die Tage sind lang. Am ersten Tag waren wir mit ganz kleinen wenigen Unterbrüchen von 9h in der Früh bis 22.15h spät Abends in der grossen Darshanhalle. Unsere Nahrung war Gottes Lied (die Gita) und Guruji's Erläuterungen.
Hier eine kleine Geschichte, die Guruji im Verlaufe des Kurses erzählte:
Die Geschichte von Soma Sharma
Bevor sich Soma Sharma als Mensch inkarnierte, war er zuerst eine Ziege. In dieser Verkörperung wurde er sehr schlecht behandelt und starb. Im nächsten Leben wurde er als Ochse wieder geboren. Auch in dieser Inkarnation wurde er schlecht behandelt - er bekam nur wenig zu fressen und wurde daher sehr schwach. Eines Tages legte sich der Ochse an den Strassenrand. Die vorbeigehenden Leute bedauerten ihn, konnten aber nichts für ihn tun. Eine Prostituierte sah den Ochsen und grosses Mitgefühl überkam sie. Sie überlegte, was sie für ihn tun könne, dass er in Würde sterben könne. Sie ging zu dem Ochsen und sagte:" Ich habe nichts. Ich bin voller Sünde. Wenn ich je etwas Gutes (Gute und schlechte Taten bringen guten oder schlechten Verdienst und dies wird gutes oder schlechtes Punya genannt) werden getan habe, dann soll es auf dich übergehen." So geschah es, und der Ochse starb.
Aufgrund des auf ihn übergegangenen Punyas wurde er in der nächsten Inkarnation in eine Brahmanen Familie geboren und Soma Sharma genannt. Er hatte die Fähigkeit seine vergangenen Leben zu sehen. Er war der Prostituierten so dankbar, dass er zu ihr ging und ihr die Geschichte offenbarte. Sie hingegen wunderte sich, welch gutes Punya sie denn gehabt haben solle. Sie sagte:"Den einzigen Verdienst, den ich habe, ist, dass der Papagei des Nachbarn jeden Tag das erste Kapitel der Bhagavad Gita rezitiert und ich zuhöre." Soma Sharma ging zum Papagei und fragte ihn, wieso er denn die Gita rezitiere. Der Papagei antwortet daraufhin: "Ich war im letzten Leben der Sohn eines Brahmanen und musste die Bhagavad Gita auswendig lernen." Da er in dieser Inkarnation schlecht zu seinem Vater war, wurde er als Papagei wiedergeboren. Als Papagei konnte er sich das erste Kapitel der Gita erinnern und rezitierte dieses jeden Tag.
Und so wurden alle drei erlöst, der Papagei weil er es rezitiert hat, die Prostituierte weil sie es jeden Tag angehört hat und Soma Sharma weil der Verdienst auf ihn übergegangen ist.
Was können wir daraus lernen?
1. Es reicht schon die Kraft des ersten Kapitels um Erlösung zu erlangen, wenn man es hört oder liest
2. Die Weisheit der Gita, wenn man sie hört zerstört Sünde und gibt Befreiung.
3. Wenn wir regelmässig unser AKY Programm machen, selbst wenn wir nichts spüren, ja selbst wenn wir es nur mechanisch machen, akkumuliert gutes Punya, welches sich zum Zeitpunkt des Todes oder im nächsten Leben entfaltet oder sogar erlöst. Alles was wir Gutes machen, akkumuliert Punta - aber auch alle schlechte Taten. Keine spirituelle Praxis, keine gute Tat ist vergeblich.
wir sind am vierten Gita Tag und es ist fantastisch aber auch teilweise anstrengend und die Tage sind lang. Am ersten Tag waren wir mit ganz kleinen wenigen Unterbrüchen von 9h in der Früh bis 22.15h spät Abends in der grossen Darshanhalle. Unsere Nahrung war Gottes Lied (die Gita) und Guruji's Erläuterungen.
Hier eine kleine Geschichte, die Guruji im Verlaufe des Kurses erzählte:
Die Geschichte von Soma Sharma
Bevor sich Soma Sharma als Mensch inkarnierte, war er zuerst eine Ziege. In dieser Verkörperung wurde er sehr schlecht behandelt und starb. Im nächsten Leben wurde er als Ochse wieder geboren. Auch in dieser Inkarnation wurde er schlecht behandelt - er bekam nur wenig zu fressen und wurde daher sehr schwach. Eines Tages legte sich der Ochse an den Strassenrand. Die vorbeigehenden Leute bedauerten ihn, konnten aber nichts für ihn tun. Eine Prostituierte sah den Ochsen und grosses Mitgefühl überkam sie. Sie überlegte, was sie für ihn tun könne, dass er in Würde sterben könne. Sie ging zu dem Ochsen und sagte:" Ich habe nichts. Ich bin voller Sünde. Wenn ich je etwas Gutes (Gute und schlechte Taten bringen guten oder schlechten Verdienst und dies wird gutes oder schlechtes Punya genannt) werden getan habe, dann soll es auf dich übergehen." So geschah es, und der Ochse starb.
Aufgrund des auf ihn übergegangenen Punyas wurde er in der nächsten Inkarnation in eine Brahmanen Familie geboren und Soma Sharma genannt. Er hatte die Fähigkeit seine vergangenen Leben zu sehen. Er war der Prostituierten so dankbar, dass er zu ihr ging und ihr die Geschichte offenbarte. Sie hingegen wunderte sich, welch gutes Punya sie denn gehabt haben solle. Sie sagte:"Den einzigen Verdienst, den ich habe, ist, dass der Papagei des Nachbarn jeden Tag das erste Kapitel der Bhagavad Gita rezitiert und ich zuhöre." Soma Sharma ging zum Papagei und fragte ihn, wieso er denn die Gita rezitiere. Der Papagei antwortet daraufhin: "Ich war im letzten Leben der Sohn eines Brahmanen und musste die Bhagavad Gita auswendig lernen." Da er in dieser Inkarnation schlecht zu seinem Vater war, wurde er als Papagei wiedergeboren. Als Papagei konnte er sich das erste Kapitel der Gita erinnern und rezitierte dieses jeden Tag.
Und so wurden alle drei erlöst, der Papagei weil er es rezitiert hat, die Prostituierte weil sie es jeden Tag angehört hat und Soma Sharma weil der Verdienst auf ihn übergegangen ist.
Was können wir daraus lernen?
1. Es reicht schon die Kraft des ersten Kapitels um Erlösung zu erlangen, wenn man es hört oder liest
2. Die Weisheit der Gita, wenn man sie hört zerstört Sünde und gibt Befreiung.
3. Wenn wir regelmässig unser AKY Programm machen, selbst wenn wir nichts spüren, ja selbst wenn wir es nur mechanisch machen, akkumuliert gutes Punya, welches sich zum Zeitpunkt des Todes oder im nächsten Leben entfaltet oder sogar erlöst. Alles was wir Gutes machen, akkumuliert Punta - aber auch alle schlechte Taten. Keine spirituelle Praxis, keine gute Tat ist vergeblich.
(geschrieben von Kalavati)