31. Juli 2013

Bescheidenheit im Angesicht Gottes

Während Gurupurnima und danach konnte man beobachten dass die Swaminis bei den Gebeten und Zeremonien immer ihre Köpfe bedeckt hielten - dies ist eine uralte Tradition die man in allen Kulturen findet.   


Jetzt hat Swamiji den Wunsch geäußert dass alle Bramacharinis während der Gebete innerhalb des Tempels dem Vorbild der Swaminis folgen und auch die Haare bedeckt halten. (Es ist den weiblichen Gästen freigestellt sich dem anzuschließen.)


Swami Vishwananda sagt bei einem Satsang:
"Das Haar ist sehr wichtig. Alle Sinne des Körpers werden vom Haar kontrolliert. Normalerweise wird in alten Traditionen das Haar direkt nach der Geburt geschnitten und als erstes Opfer gegeben. 
Wenn Du nach Tirupati gehst, siehst Du dass sich die Frauen ihre Haare schneiden lassen und zu Vishnu opfern. Sie geben einen Teil ihres Körpers, und bringen damit das Göttliche in eine Art Verbindlichkeit. 
Die Demut das Haar zu bedecken zeigt die Bereitwilligkeit die Göttliche Gnade zu akzeptieren so dass Gott dich leiten und beschützen kann. Das bedeckte Haar symbolisiert Bescheidenheit im Angesicht Gottes."