... oder wie Guruji alles lenkt. Als ich endlich meinen Guruji gefunden hatte, kam auch mein Privatleben in Ordnung. Ich konnte zu diesem Zeitpunkt weder gut Englisch noch Französisch sprechen. Mein sehnlichster Wunsch war mich von meinem Privatleben zu erholen und selbstverständlich auch gleichzeitig in der Nähe von Guruji zu sein, der schon nach Mauritius abgereist war. Bei dem Gedanken, eine so weite Reise alleine zu machen, ohne gute Sprachkenntnisse, wurde mir Angst und Bange. Der Wunsch war größer als die Angst und eh ich mich versehen hatte, bekam ich von Guruji, dank Drishti, die Nachricht, dass ich nach Mauritius kommen könne. Ab diesem Zeitpunkt lenkte Guruji meine Reise, angefangen von dem Ticket, das genauso viel kostete wie ich erspart hatte. Im Flugzeug saß ich behütet zwischen zwei engen Devotees von Guruji. Und nicht nur das, als ich in Mauritius ankam kümmerte sich sofort eine weitere Devotee um meinen Aufenthalt in einem nahegelegenen Hotel. Mein erstes Shivaratri Fest werde ich nie vergessen können – denn auch hier wurde immer für mich gesorgt. Nun kam eine neue Herausforderung auf mich zu, meine Rückreise musste ich alleine bewältigen. Aber auch hier spürte ich die Gnade von Guruji. Nach zwanzig Stunden kam ich endlich spät abends in Frankfurt an. Es dauerte noch weiter 3 Stunden bis ich endlich zu Hause war. Und hier hatte ich das Gefühl, nach dieser langen Heimreise, als wären nur fünf Minuten vergangen, und ich hätte mich eben gerade noch in Mauritius verabschiedet.
Das erste was mich Guruji fragte, als wir uns im Steffenshof wieder sahen „ Wie war die Heimreise“ und er lachte.
Von Beginn an bis heute weiß ich tief in mir, das Guruji sich in jeder Sekunde um a l l e s kümmert.
Das erste was mich Guruji fragte, als wir uns im Steffenshof wieder sahen „ Wie war die Heimreise“ und er lachte.
Von Beginn an bis heute weiß ich tief in mir, das Guruji sich in jeder Sekunde um a l l e s kümmert.
Vishnupriya, Springen