17. Dezember 2013

Sri Swami Vishwanandas Mission dienen


Als Devotees von Sri Swami Vishwananda haben wir alle eine gewisse Verantwortung, seiner Mission zu dienen und ihr wachsen zu helfen, egal, ob wir im Zentrum sind oder außerhalb leben. Jeder von uns hat besondere Gaben, mit denen Gott uns beschenkt hat, und wir können sie nutzen, um ihm auf bestmögliche Weise zu dienen. Es ist nicht allen von uns möglich, das Gewand der Entsagung anzulegen und umherzuwandern und Menschen zu inspirieren, wie es zum Beispiel die Apostel von Jesus taten, aber es ist möglich, die Gaben, die wir erhalten haben, wahrzunehmen und sie bestmöglich zu nutzen.  

Ein schönes Beispiel dafür ist eine Devotee von Swami Vishwananda in den USA, die zärtlich den Spitznamen “Mutter Gans” erhalten hat. Nachdem sie in Atma Kriya Yoga eingeweiht worden war, fing sie an, Liebe für Swami zu entwickeln und sie verspürte das Bedürfnis, seiner Mission zu dienen, ohne ihm jemals persönlich begegnet zu sein. In Eigeninitiative fng sie damit an, Grußkarten mit Swamis Bild von Hand zu gestalten und sie gab sie an Devotees von Swami, die das Zentrum in den USA besuchten. Letzte Woche war Swami Kuru in den U.S.A. und ihm fielen die Karten im Bhakti Dakshineshwari Tempel in Laguna (in der Nähe von Los Angeles) auf. Er fragte nach, wer sie gemacht habe und fand später heraus, dass es "Mutter Gans” war, die mit Varahi (LeAnne) aus Bellingham im Staate Washington in Kontakt war. Sie wurde gefragt, ob es ihr mögliche sei, zusätzliche Karten zu machen und sie an das Zentrum in Deutschland zu schicken. Sie sagte sofort begeistert ja und konnte kaum abwarten, zu Swamis Mission beizusteuern, so, wie sie es am besten kann.


Im Moment haben wir die Karten in unserem Zentrum in Deutschland und wir werden sie über die gesamte Weihnachtszeit, bis ins neue Jahr hinein, verkaufen. Jede Karte ist handgemacht, mit verschiedenen Motiven von Swami Vishwananda. Die Karten mögen zwar nicht in einer großen, professionellen Druckerei gefertigt sein, doch sie sind gerade dadurch so wertvoll, weil die mit viel Liebe von einer Devotee von Swami gemacht wurden.


Dieses kleine Beispiel hilf uns allen im Ashram zu wertschätzen, wieviel Glück wir haben, die Gelegenheit zu haben Swamis Mission jeden Tag zu dienen. Und es ist auch für alle Devotees außerhalb des Zentrums eine Erinnerung, dass man auf viel mehr Weisen geben kann, als man sich bewußt ist. Geld spenden und einen Darshan besuchen ist großartig, aber wir sollten auch in Betracht ziehen, die Gaben zu nutzen, die Gott uns gegeben hat, um dabei zu helfen, ihm auf die beste Weise zu helfen, die wir uns denken können, ob der Dienst nun groß oder klein ist, ob es nun Weihnachtskarten sind, oder einfach einen Freund darüber zu informieren, wer Swami ist. Solange die Handlung aus dem Herzen kommt, dient sie Swami und seiner Mission - die somit zu unserer Mission wird. 

“Man gibt nur wenig, wenn man von seinem Besitz gibt. Es ist dann, wenn man von sich selbst gibt, dass man wahrhaftig gibt.” Kahlil Gibran