28. Februar 2011

Zu Shivaratri

Shivaratri oder Mahashivaratri, die Nacht Shivas, ist im Hinduismus für die Verehrer des Gottes Shiva das höchste Fest, die heiligste aller Nächte. Nach dem Hindu-Kalender findet der Feiertag am 14. Tag des Monats Phalguna, in diesem Jahr vom 3. auf den 4. März statt.
Hindus aller Traditionen feiern mit Fasten, durchwachen der Nacht und mit Gebeten diesen Tag. Bei der Zeremonie wird immer wieder der Lingam mit Wasser, Milch, Joghurt, Butter, Honig und Zucker übergossen und mit Blüten und den Blättern eines heiligen Baumes Bheel geschmückt.
Shiva sagt:
"In der vierzehnten Nacht der dunklen Hälfte des Monats werde ich im Kali-Yuga (das gegenwärtige Zeitalter) über die Erde gehen. Ganz sicher werde ich in allen Lingas sein, in den beweglichen sowie den unbeweglichen, um die Sünden hinwegzunehmen, welche die Menschen im vergangenen Jahr begangen haben; darum wird derjenige, der mich in dieser Nacht mit Mantren verehrt, von Sünden frei sein".
(Nagar Khanda)

25. Februar 2011

Darshan in Köln


In seiner Rede sprach Swami Vishwananda unter anderm über die Bedeutung der Shivaratri Nacht. Es sei gut diese ganze Nacht wach zu bleiben und voller Herzen an Gott zu denken. Diese Nacht birgt den besonderen Segen in sich, Gott näher sein zu können. Und sie hätte auch die besondere Gnade, dass Gott Wünsche erfüllt - wenn sie denn von ganzem Herzen an ihn gerichtet sind.
(an anderer Stelle sagte Swamiji auch, dass man aufpassen sollte, was man sich wünscht. Man müsse die Erfüllung auch handhaben können)


Der Hari Om Mandir in Köln war bis auf den letzten Platz gefüllt- Darshan begann um 20:00 Uhr und endete ca 1:00 nachts- Da es ein Sikh Tempel ist, haben wir alle ein Kopfbedeckung getragen- einschließlich Swamiji.

Am Ende würdigt Swamiji noch all die Gottheiten im Tempel.

Vielen Dank an die "Tempel-Herren" dass sie uns Ihre Räume zur Verfügung gestellt haben, und soo gut für uns gekocht haben. Danke für den schönen Abend!

23. Februar 2011

Darshan in Köln morgen Abend

Wir möchten daran erinnern, dass der Darshan morgen Abend in Köln in einem Sikh Tempel stattfindet und dass man hier, aus Respekt gegenüber des Allerheiligsten, nur mit einer Kopfbedeckung eintreten darf.

Hier ein Bild von Swami Vishwananda in einem Sikh Tempel in LA (2005)

Hier noch einmal die Adresse:
Hari Om Mandir
Wickingerstr 62
51107 Köln-Rath


22. Februar 2011

Shiva Puja


Gestern Nachmittag fand im Tempel eine Shiva Puja statt. Wir sangen Shiva Bhajans und Swami Vishwananda rezitierte Mantren und die 108 namen von Shiva. Diese Puja wiederholt sich jetzt jeden Abend bis Shivaratri (11x).


20. Februar 2011

Satsang in der Schweiz

Swami Vishwananda beantwortete auf dem Satsang in der Schweiz viele Fragen der Devotees:
"Die Dreifaltigkeit ist in unserem Inneren. Wir haben diese drei Qualitäten: die der Schöpfung (Kreation), des Bewahrens und der Zerstörung in uns. Wir sind schöpferisch tätig - mit unserm Geist, ...wir bewahren z.B. unser Kind und wir zerstören auch... eine Menge! Unser Geist ist der größte Yogi, weil er ununterbrochen sucht, er ist immer auf der Suche. Der Geist versucht ununterbrochen alles zu verstehen - und kreiert die Dualität!"

Swami in der Schweiz

Gestern gab Swami Vishwananda in der Schweiz (Möhlin) Darshan. Es waren ca. 200 Besucher dort und die Stimmung war sehr freundlich und relaxed.

Ein Auszug aus seiner Rede:
"...Wenn Du verwirklicht bist, siehst Du, dass jede Aktion, Alles von Gott kommt! Wir sind uns dessen aber noch nicht bewusst. Das Ziehl von Kriya Yoga ist, uns des göttlichen Bewusstseins in allen Dingen des täglichen Lebens bewusst zu sein!" 

Tombola

Danya Lakshmi Tombola
Tombolaziehung, Februar 2011
Am 13. Februar fand die 8. Danya Lakshmi Tombolaziehung statt.
Die Gewinner sind:
1.      Preis: Swamis Lieblingspullover – Brigitte (D)
2.      Preis: Swamis Foto aus der limitierten Auflage “Geburtstag-packet“ – Brigitte (D)
3.      Preis: CD or DVD zur Auswahl – Claudia (D)
4.      Preis: Buch  Tilakavati  (D)
5.      Preis: Buch - Manjuri (D)  
Preise für die nächste Ziehung zum 13. März 2011:
1.                  Preis: Speisenwärmer  + 2 Pfannen aus dem Satz Geschirr, die Swami längere Zeit verwendete (siehe das Bild)
2.                  Preis: Swamis Foto aus der limitierten Auflage “Geburtstag-packet”. Dieses Foto kann man nicht kaufen, sondern nur gewinnen!
3.                  Preis: DVD oder CD nach Wahl
4.                              und 5. Preis: ein Buch


Die Lose dieser Tombolaziehung haben gleichzeitig die Möglichkeit am 13. März 2011 den
3-monatigen Superhauptpreis zu gewinnen. Der Preis ist eine wunderschöne Mutter Maria-Ikone, welche Swami lange Zeit in Seinem Zimmer hatte.

Die Lose sind zu 32,- Euro im Bhakti-Shop, bei Ruchita oder online erwerbbar. Überweisung mit Zweck “Tombola“ auf das  Konto: Bhakti Event GmbH, Frankfurter Sparkasse, Konto Nr. 200282891, BLZ 500 502 01, IBAN: DE295005 0201 0200282891, BIC: FRASDEFFXXX, danach bitte ein E-mail an tombola@bhaktimarga.org .

18. Februar 2011

Akzeptanz


Hier eine weitere Antwort von Swami Vishwananda auf dem Satsang in Paris:

"Wir müssen uns selbst akzeptieren. Um das zu erreichen, akzeptiere sowohl die großen als auch die kleinen Dinge deines täglichen Lebens! Unser menschliches Sein wird dann auf eine höhere Ebene wachsen welche göttlich ist."

("We have to accept ourself, to accept every small and big thing of our daily life, to accept how we are. Our humanity will grow then to a higher level which is divine.")

17. Februar 2011

Satsang in Paris

Eine Frage gestern auf dem Satsang in Paris war: "Haben wir Menschen einen freien Willen?"
Swami Vishwananda antwortete: "Wie es Rama Krishna schon gesagt hat: Der freie Wille der Menschen ist wie eine Kuh auf der Wiese, die mit einer Leine an einen Pflock gebunden ist."

Die Kuh denkt, sie wäre frei, in ihrem begrenzten Radius - aber es ist Gottes Wille, wie lang die Leine ist.

Es ist Gott der alles in der Hand hat. Vertraue auf ihn!


Renovierung der Büros

Zur Zeit werden die Büros hinter der Rezeption renoviert:
d.h: zuerst alle alten, sehr gut klebenden Tapeten ablösen... (mit viel, viel Einweichen hat das dann auch irgendwann geklappt):

Dann kam die neue Elektroverkabelung, (Schlitze fräsen, Kabel eingipsen, zu verputzen)
Dann die neue Rigipsdecke: Lattung an die Decke dübeln,Platten dranschrauben,  Decke spachteln und dann streichen. Das ist der derzeitige Stand.


Als nächstes: tapezieren, und dann endlich in den nächsten Tagen: streichen!!!!!!!!!!!!!!!

Einstweilen ist das Büro "out-ge-sourced" ins Bhajancafe:

16. Februar 2011

Japa Mala

Swami Vishwananda spricht darüber, wie wir unsere Gedanken beruhigen können:
"Heutzutage wollen die Menschen alles schnell, sofort. Sie kommen zu mir und sagen: 'Swami, du hast gesagt, wir sollen zehn japamalas singen, doch zehn japamalas brauchen viel Zeit. Wann werde ich fertig sein?' Sobald sie zu singen beginnen, denken sie bereits darüber nach, wann sie damit fertig sein werden. So ist ihr Geist nicht wirklich bei der Sache, die sie im Augenblick tun, sondern ist mit dem beschäftigt, was sie danach tun werden.
Wenn du zentriert bist, wenn du dich konzentrierst, wenn du betest, wenn du den Namen Gottes singst, dann ist dieser Moment allein zwischen dir und Gott. Christus sagte: 'Wenn du beten möchtest, mach keine Show daraus. Gehe in die dunkelste Ecke, wo du und Gott, dein Vater, miteinander alleine seid. Dann sprich mit ihm, deinem Göttlichen Vater.' Diese Ecke ist dein Herz, dort wo du ruhig sein kannst. Der Intellekt ist nicht ruhig, er denkt ununterbrochen. Du kannst ihn durch Singen beruhigen. Wenn du den Geist durch Singen trainierst , in dein Herz zu gehen, in diese tiefe Ruhe, dann wirst du erkennen, dass Gott dort anwesend ist. Du wirst es wahrnehmen, jedoch nicht, weil du es weisst, nicht weil du es gelesen hast, sondern weil du es fühlen wirst."

10. Februar 2011

Wie mache ich Gott glücklich?

Swami Vishwananda:
"Oft fragen wir uns: Wie können wir Gott gefallen? Wie können wir Gott glücklich machen?

Es gibt viele Wege, wie wir Gott glücklich machen können. Aber welcher ist der beste Weg? Selbst glücklich zu sein, ist der beste Weg.

Gott ist glücklich , wenn wir glücklich sind!

Dies ist so, weil unser Glück Gottes Glück ist, denn wir sind ein Teil von ihm. Aber wie können wir uns selbst glücklich machen? Indem wir anderen dienen und helfen. Die grösste Freude kommt aus dem Dienen. Je mehr ihr helft, desto glücklicher macht ihr andere und umso mehr werdet ihr sehen, dass die Freude in Euch wächst und wächst. Es ist nicht so schwer, bedingungslose Liebe zu erwecken und sie immer grösser und grösser werden zu lassen. Ihr müsst es nur wollen."
(Aus einem Satsang in Steffenshof, Deutschland)